Studium Systematische Theologie, 2. ciltUnter dem Aspekt der Offenbarungsthematik bietet der zweite Band Fallstudien zur Problemgeschichte evangelischer Theologie in Deutschland wahrend des 19. und 20. Jahrhunderts. Herangezogen werden die kritischen Rezipienten Schleiermachers, Hegels und Kants, wobei Erweckungstheologen, der spate Schelling und Ritschl samt seinen Schulern besondere Berucksichtigung finden. Erwagungen zu den Versuchen einer kulturprotestantischen Synthese sowie zum Historismus und seinen Problemen leiten uber zur Theologie der Krise bei Karl Barth. Ihre Krise wiederum wird an Brunners und Bultmann, Elert, Althaus und Hirsch sowie an Tillich dargestellt. |
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İçindekiler
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15 | |
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45 | |
Die Unbegreiflichkeit der Sünde | 63 |
Die Unvordenklichkeit des Seins | 86 |
Die Transmoralität der Religion | 108 |
Die kulturprotestantische Synthese | 131 |
Historismus und Antihistorismus | 171 |
Die Subjektivität Gottes in seiner Offenbarung | 195 |
Die Krise der Dialektischen Theologie | 216 |
Von der Zwiespältigkeit der Offenbarung | 235 |
Existentielle Fraglichkeit und Mut zum Sein | 257 |
Entwicklungstendenzen nachdialektischer Theologie seit 1945 | 271 |
Register | 279 |
191418198991 | 151 |
Sık kullanılan terimler ve kelime öbekleri
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Popüler pasajlar
Sayfa 31 - Weise; und wenn man von einer ursprünglichen Offenbarung Gottes an den Menschen oder in dem Menschen redet, so wird immer eben dieses damit gemeint sein, daß dem Menschen mit der allem endlichen Sein nicht minder als ihm anhaftenden schlechthinnigen Abhängigkeit auch das zum Gottesbewußtsein werdende unmittelbare Selbstbewußtsein derselben gegeben ist.
Sayfa 258 - In seiner Jugend war er, wie er uns in seinen peripatetischen Extempores erzählte, ein hellicht begeisterter Student unserer klassischen Dichtung und Philosophie gewesen und rühmte sich, alle 'wichtigeren' Werke Schillers und Goethes auswendig gewußt zu haben. Dann aber war etwas über ihn gekommen, was mit der Erweckungsbewegung der Mitte des vorigen Jahrhunderts zusammenhing, und die Paulinische Botschaft von Sünde und Rechtfertigung hatte ihn dem ästhetischen Humanismus abwendig gemacht
Sayfa 181 - Die beste Antwort auf den Hochverrat des Geistes gegen das Leben ist der Hochverrat des Geistes gegen den »Geist«; und es gehört zu den hohen und grausamen Genüssen unserer Zeit, an dieser Sprengarbeit beteiligt zu sein.
Sayfa 139 - Indem man . . . die ganze Verkündigung Jesu auf diese beiden Stücke zurückführen kann - Gott als der Vater, und die menschliche Seele so geadelt, daß sie sich mit ihm zusammenzuschließen vermag und zusammenschließt - , zeigt es sich, daß das Evangelium überhaupt keine positive Religion ist wie die anderen, daß es nichts Statutarisches und Partikularistisches hat, daß es also die Religion selbst ist.
Sayfa 139 - Entweder ist das eine sinn» lose Rede, oder die Religion ist hier zu Ende geführt; sie ist nun nicht mehr blos eine Vegleiterscheinung des sinnlichen leben«;, ein Eoefsicient, eine Verklärung bestimmter Teile desselben, sondern sie tritt hier auf mit dem souveränen Anspruch, daß erst sie und sie allein den Urgrund und Sinn des lebens enthüllt; sie unterwirft sich die gesamte bunte welt der Erscheinung und trotzt ihr, wenn sie sich als die allein wirkliche behaupten will. Sie bringt nur eine...
Sayfa 228 - Denn wenn es sich im Glauben um die Erfassung unserer Existenz handelt, und wenn unsere Existenz in Gott gegründet, dh außerhalb Gottes nicht vorhanden ist, so bedeutet die Erfassung unserer Existenz ja die Erfassung Gottes.
Sayfa 189 - Das Dasein steht als alltägliches Miteinandersein in der Botmäßigkeit der Anderen. Nicht es selbst ist, die Anderen haben ihm das Sein abgenommen. Das Belieben der Anderen verfügt über die alltäglichen Seinsmöglichkeiten des Daseins.
Sayfa 108 - Religion; dagegen diejenige, in der ich zuvor wissen muß, daß etwas Pflicht sei, ehe ich es für ein göttliches Gebot anerkennen kann, ist die natürliche Religion.
Sayfa 84 - Folgendes ist nämlich die Formel, welche den Zustand des Selbst beschreibt, wenn die Verzweiflung ganz und gar ausgetilgt ist: indem es sich zu sich selbst verhält, und indem es es selbst sein will, gründet sich das Selbst durchsichtig in der Macht, welche es gesetzt hat.