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VORWORT ZUM ERSTEN HEFTE.

Es scheint rathsam das erste heft dieser neuen zeitschrift, da es ihre richtung und ihre gränzen thatsächlich noch nicht vollständig darlegt, mit einem vorworte zu begleiten das den umfang bestimmt in welchem hier der name des deutschen alterthumes gilt.

Ausgeschlofsen von dem stoffe dieser zeitschrift bleiben alle handgreiflichen alterthümer ohne geistigen gehalt. es ist nicht nöthig für diese gegenstände ein neues mittel der bekanntmachung zu schaffen, da ja ganze gesellschaften auf die sammlung und beschreibung derselben den grösten theil ihrer thätigkeit verwenden. die vaterländische gesinnung mit der dies geschieht ist gewiss nicht zu schelten, aber der wissenschaftliche ertrag dieser bestrebungen scheint mir sehr gering. die gräber die man zu hunderten aufgedeckt hat sind doch fast stumm geblieben über die alte zeit deren sprache verhallt ist; scherben waffen und geräte werden aus ihnen in zahlloser aber gleichförmiger menge zu tage gefördert ohne dafs wir dadurch mehr lernen als wir längst wusten. und das ist nicht viel, denn ich sehe nicht dass man auch nur so weit gekommen ist in diesen alterthümern deutsches celtisches slavisches mit fester sicherheit zu unterscheiden. sollte es gelingen solchen überresten des grauen alterthumes erhebliche belehrung abzugewinnen, dann mag auch diese zeitschrift sie in ihren kreifs ziehen.

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Lebendiger und manigfacher redet der geist alter zeit zu uns in den denkmälern der bildenden kunst des mittelalters. allein wenn für diese zeitschrift ein allzu weites gebiet abgesteckt würde, so könnte es nur spärlich angebaut werden und manche strecken würden ganz öde bleiben. kunstbetrachtung und kunstgeschichte lasse ich also aufser

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