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der dinstlewt von ersten zu Wienn Klosternewnburgkh Stain und Ybs albegen vom dreyling weins ain phuntt phening und den aufslag zu Spitz auch ain phunt phening zu aufslag, wo man dann den anderswohin legen wirdet, mitsambt der mautt so vormallen daselbs zu Sptiz genomen ist worden genomen werde. Item. Nachdem furgenomen ist, das die Söldner auf die vorgeschriben aufsleg geweist und bezalt sullen werden, ist geredt worden. Wann sy bezalt sein das alsdenn die vorgemeltten aufsleg zu der lantschaft hannden von den vier stenden zu irer bezalung ires darlehens gefallen sullen dauon dann zuuoran unser allergnedigister Herr n der Romisch Kaiser seiner k. gnaden anlehens der vij" Reinischen gulden, die sein k. gnad gemainer lantschaft geliehen hat, durich dieselben Lantlewt bezalt sullen werden, und darauff ain notl machen wiesy sein k. gnad versorgen und dapey gehalden sullen werden. Item Es ist auch furgenomen und beredt, das die so von unsers allergnedigisten Herrn n des Romischen Kaisers und von den vier stenden so vormallen von gemainer Lantschaft zu den sachen geordent, wann die Soldner irer schuld von den aufslegen betzalt sein, das alsdenn dieselben widerumb die aufsleg zu der betzalung des enttnomen gelts innemen und dieselben schulden dauon bezallen. Item Und wann das geschehen ist das alsdenn dieselben aufsleg gefal

len zu bezalung des anlehens der C (100,000) Gulden gen gemainer lantschaft, wie dann vor dauon geschriben stet, und furgenomen ist und die von dem ainen stand aus der Ritterschaft haben in vorbehaltten, so es nu zu der bezalung kom der C gulden, wen sy darzu ordnen, das dieselben von iren wegen das handeln. Item Darauff haben die Lantlewt ob der Enns geredt die von den vier stenden daselbs ob der Enns herab gen Wienn zu gemainer Lantschaft geschikht sein, das in von derselben Lantschaft ob der Enns beuolhen sey, der hernydern Lantschaft zu sagen, das sy die aufsleg ob der Enns pey irn hannden haben und sy ires darlehens dauon bezallen wellen.

Item Daraus haben die Lantlewt under der Enns geredt und furgenomen. Wann die Soldner irer schuld und das enttnomen gelt das man zu der bezalung der dinstleut gepraucht hat von den aufslegen bezalt, ist von denselben Lantlewten hie beslossen. Nachdem die Lantlewt von den vier stenden under und ob der Enns gen unserm genedigisten Herrn dem Kunigkh von Hungern umb die CTM gulden

zu bezallen verschriben und von unserm allergnedigisten Herrn n dem Romischen Kaiser etc. genedikhlichen versorgt sein, das die aufsleg all under und ob der Enns zu der gemainen bezalung des anlehens der C gulden alsdenn samentlich miteinander ingenomen und dieselben schuld dauon sullen bezalt werden, dapey lassen sy es noch besten.

Item Das auch unser allergnedigister Herr n der Romisch Kaiser und gemaine Lantschaft von des anlehens der C gulden genedikhlich versorg, ee dann das anlehen geschech.

Item Das Darlehen der Crgulden sol ain yeglicher in welhem stand er ist die zway tail gelts was im angeslagen ist zwischen hinn und des phingsttag geben und den dritten tail auf sand Michelstag darnach komend.

Item Von wegen des virzigisten phuntts und des anlehens wer darinnen ungehorsam sey, ist geratslagt wie vor zu Krembs und hie zu Wienn dauon geredt und beslossen ist, das unsers allergnedigisten Herrn n des Romischen Kaisers etc. obrister Haubttman Graf Hawg von Werdemberg darzue schaff, das Er die ungehorsamen mit den dinstleutten des Lannds dazue pring, wo aber im mit den dinstlewten zu swer wurd, so erpieten sich die lantlewt dem haubtman von seiner kayserlichen gnaden wegen peystand ze tun, damit sy zu gehorsam pracht werden, doch das sein k. gnad den Haubttman versech, als sich darzue gepurt, damit solhem nachgangen werde. Item von der potschaft wegen zu unserm genedigisten Herrn n dem Khunigkh von Hungern ist gepeten und geordent Her Hainrich von Liechttenstain.

Item von des Landesrechtten wegen haben die Lantleut zu dem von Maidburg geschikht, der hat sein antburt tan, die man dem von Gran furpracht hat, als hernachgeschriben stet.

Item. Als uns dem von Maidburg durch den Erwirdigen Herrn Hern Gregorien Brobst zu Sand Dorothe, Hern Albrechten vom Ror, Ulrichen Marschalh und dem Trebinger von gemainer Lantschaft und der vier stend wegen furgehalten ist, nachdem wir vor das Lantmarschalhambt etlich jar verwest, daran unser allergnedigister Herr n der Romisch Kaiser etc. und die vier stend ain gross wolgefallen gehabt, ob wir nu dasselb ambt weitter nach lautt und innhalt seiner k. g. antburt uns von seiner gnaden Reten hie zugeschikht verwesen wellen.

Item Darauff ist unser antburt, souerr sein k. maiestat und gemaine Lantschaft an uns gefallen haben, wellen wir uns seinen k. g. zu gehorsam, gemainer Lantschaft zu willen und geuallen des ambts noch annemen, also das wir darinnen gehalden werden wie uor. Doch haben wir anderer artikel halben in seiner gnaden antburt begriffen, die das ambt nicht berürn mit seinen k. gnaden zu reden, darumb wir uns selbs mit seinen k. gnaden als unserm allergnedigisten Herrn underreden und vertragen wellen. Item wir bitten auch gemaine Lantschaft weg furzunemen das uns unser verdinter Sold, nu pey zwain jaren und ainer Quattemer ausstennd und sich in raittung vindt, geben und geraicht werde, damit wir das ambt dester fueglicher verwesen und ausgehaltten mugen. Das wellen wir umb gemaine Lantschaft in allem gutem willen gern verdiennen.

Item von der månss wegen ist an den von Gran geschoben auf der kayserlichen maiestat beuelhen so er hat, weitter mit im daraus dauon zu reden.

Item Es ist auch geratslagt, das mit unserm allergnedigisten Herrò n dem Romischen Kaiser etc. von des Sergmingstain und der freyhait so sein k. g. geit geredt werde.

Item Desgeleichs, das mit seinen k. gnaden von der vogt wegen geredt werde, das sy den Prelaten ir Lewt nicht stewern, sunder sy selbs stewern lassen, an mochtten sy das anlehen nicht thun. Item der Irrung halben der Lantlewt under der Vischa gesessen der wein halbn im land Osterreich gepautt, souerr sy die hieher auf die strey nicht fürn noch in das lannd verkauffen soltten, mochtten sy das darlehen nicht geben. Darauf ist geredt, das der von Gran zwischen hie und phingsten ainen tag der sachen halben zeuerhor setze.

Item Das auch den Artikeln so zu Krembs sein furgenomen und hie zu Wienn beslossen nachgangen werde, die unser aller gnedigister Herr n der Romisch Kaiser etc. genedikhlichen zusagen hat lassen. Item Darauff haben die von der Ritterschaft anzogen die beswerung die sy haben an seiner k. gnaden Kantzley und das in sein k. g. die lehen genedikhlichen leich.

Item Darzu hat seiner k. gnaden obrister Haubttman geredt und gesagt, wer beswerung in seiner k. gnaden Kantzley hab und das seinen k. guaden anpring, sey sein gnad willig genedig wendung darinnen

ze schaffen und ainem yeden seine lehen so sein k. gnad heraus zu lannd kom genedikhlichen ze uerleihen.

Item von der versorgnuss wegen, den dinstleuten ze tun ist geredt, das die Herren, so von unserm allergnedigisten Herrn n dem Romischen Kaiser etc. und von gemainer lantschaft aus den vier stenden so zu den sachen geordent sein die thun sullen, auf die aufsleg wie dauon vor geschriben stet.

Fridrich von gottes genaden Romischer kaiser etc. Bekennen. Als sich unser Lantlewt zu Osterreich underhalb und ob der Enns aus den vier stenden verwilligt haben das anlehen ze tun, damit die C" gulden unserm lieben Sun etc. betzalt werden, darauff haben wir denselben Lantlewten vergunt und erlaubt, urlauben und vergunnen in auch wissentlich in kraft des brieffs, das sy sich desselben ires anlehens der C gulden von den aufslegen, wie die von unsern Lantlewten daselbs zu Osterreich, yetz auf dem Lanttag zu Wienn furgenomen sind zunemen, nach lautt ains Registers, das dem von Gran desselben und anders furnemens ist eingeantburt worden, bezallen sullen und mugen. Darauf haben wir denselben unsern Lantlewten zu Osterreich von den vier stenden mit unsern kayserlichen wortten zugesagt wissentlich in kraft des brieffs, das wir sy als ir genediger Herr und Landesfürst schutzen schermen und hanthaben auch darob und daran und ir vorstandt sein wellen, damit sy der oberurtten C gulden ires anlehens betzalt werden trewlich und ungeuerlich etc.

Item in der lautt wellen die Lantlewtt ob der Enns auch ainen brieff haben.

Hausarchiv. God. Ms. chart. s. XV, Nr. 150, fol. 71-74.

CXXXVI.

1479, 24. April.

Antwurtt der kaiserlichen maiestat auf das furnemen gemainer Lanndschaft von des aufslags wegen zu betzallung dienstlewt und wie aus anndern Artikeln geredt ist zu Wienn an Sambstag sannd Jeorigentag.

Item auf den Ersten Artikl von der aufsleg wegen so Steffan von Eytzing zu Tiernstain und der von Plankhenstain und von Rogendorf

zu Melkh innemen lesst es die k. m. besteen, bei dem furnemen der lanntschaft dann von dem aufslag zu Spitz mag man noch nichtz von nemen, nachdem noch nicht geraitt ist. So aber mit Herzog Jorgen geraitt ist lesst es die k. m. auch beschehen, daz daselbs ain phund phening genomen werde. Sein k. gnad hat auch Herzog Jorigen geschriben, daz Er die seinen in raittung schikh auf phingsten nagstkomend doch daz seiner k. gnaden dienstlewt zu der Newnstat mitsambt den andern umb ir bezalung auf die bestimbten aufslag geweist werden, inmassen das sein k. g. seiner gnaden Reten zu Wienn zugeschriben hat.

Auf den Artikl, so die Soldner von den aufslegn darauf sy geweist bezalt werden, daz dann dieselben aufsleg zu bezalung der k. m. und der lanndschaft von den vier Stennden irs dargelihen geltz geuallen sullen, lesst es die k. majestat bei solher der lanndschaft ordnung auch besteen und schikht In darauf seiner k. gnaden versorgbrief, den wissen sy zu gebrawhen. Dadurch so wil die k. m. an den aufslegen darauf die dienstlewt umb ir bezalung geweist sein, die Irn auch haben.

Dann als die lanndschaft geordent hat, so die dienstlewt irs solds von den aufslegen bezalt sein, das dann die lanndtlewt so vormals zu den sachen geordent sein, dieselben aufsleg widerumb innemen und zu beczallung des entnomen gelts brauchen und die geltschuld dauon beczallen sullen daz lesst sein k. maiestat auch beschehen. Doch souil (so wil) die k. maiestat die Irn auch dabey haben und so die bezalt sein das dann dieselben aufsleg geuallen des darlehen der hundert Tausent guldein mit vorbehaltung wenn alsdann die Ritterschafft von iren wegen dartzu ordnen wirdet daz man dieselben das von irn wegen hanndeln lasse.

Item auf das, das die lanndtlewt ob der Enns vermainen daz die aufsleg ob der Enns bey irn hannden beleiben sullen und sy irem darlehen dauon beczallen wellen geuellt seinen kaiserlichen gnaden wol, wie von den Lanndtlewten under der Enns dauon geret ist und wie sy sich des mit den Lanndtlewten ob der Enns vertragen. Dabey lesst es sein k. gnad auch beleiben.

Item als die Lanndtlewt begern, das sy die k. majestat umb die hundert tausent guldein versorg ee, dann das anlehen beschehe des ist sein k. gnad willig auf das, das ain yeder an seinem anlehen in die hundert Tausent guldein zway tail geben sol zwischen hyn und

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