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der

christlich - kirchlichen Alterthümer

in alphabetischer Ordnung

mit

steter Beziehung auf das, was davon noch jezt im christlichen
Cultus übrig geblieben ist.

Von

M. Carl Christian Friedrich Siegel,

Diaconus und Vesperprediger zu St. Thoma in Leipzig.

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Vorrede.

Hiermit folgt der zweite Band meines Handbuchs des christ

lichen Alterthums 20. Ich hoffe binnen Jahresfrist das Ganze zu beendigen. Um dem Vorwurfe zu begegnen, als seien durch die alphabetische Bearbeitung die einzelnen Materien zu sehr zerstreut und auseinander gerissen, wird dem Buche eine gedrångte Darstellung der christlich - kirchlichen Alterthumswissenschaft beigegeben werden, und zwar so, daß das Ganze in einzelne Paragraphen getheilt wird, unter welchen mit kleinerer Schrift, der oder die Artikel nachgewiesen werden, die den zusammengedrängten Inhalt erläutern. Es soll dann ein mehrfaches Register folgen. In dem ersten werden die lateinischen, in dem zweiten die griechischen Wörter aufgeführt wer= den, die im Buche selbst Erwähnung und Erläuterung gefun= den haben. Dann soll eine Zusammenstellung derjenigen Artikel folgen, die einander ergånzen und aufklåren. Ein noch specielleres Sachregister, worin der Inhalt der einzelnen Artikel möglichst genau nachgewiesen ist, wird das Ganze beschließen.

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Indem so der Verfasser bemüht ist, ein Handbuch der christlichen Alterthumswissenschaften zu liefern, das möglichst bequem zum Gebrauche für praktische Geistliche, so wie für alle die ist, die sich für diesen einzelnen Zweig der historischen Theologie intereffiren, dankt er mehrern seiner literarischen Freunde theils für die Aufmunterung zur Fortsehung des Buchs, theils aber auch für die Unterstützung durch Bücher, und besonders kleine Monographien, deren er zu seiner Arbeit bedurfte. Nur eine kritische Beurtheilung seines Buchs ist dem Verfasser zeither zu Gesicht gekommen, und zwar in der Jenaischen Literatur - Zeitung. Ergänzungsblåtter Nr. 75. 1836. Möge es sich ähnlicher günstigen Würdigung auch in andern beurtheilenden Zeitschriften zu erfreuen haben!

Geschrieben zu Leipzig im Monat October 1836.

Der Verfasser.

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