Wann wurde Mitteleuropa von den Slaven besiedelt?: Beitrag zur Klärung eines Geschichts- und Gelehrtenirrtums

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R. Promberger, Olmütz, 1908 - 322 sayfa
 

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Popüler pasajlar

Sayfa 245 - Wir finden den Bergbau, die Handlung und manche mechanische Arbeiten bei den Slaven sehr frühe im Gange und zwar früher als in dem mitlern und nördlichen Deutschlande, welches sich nicht schämen darf, manches in diesem Stücke von den Böhmen erlernt zu haben. In dem südlichen Deutschland ist der Bergbau unstreitig ein Überbleibsel der römischen Kultur; allein in dem mittleren und nördlichen ist er allem Ansehen nach ein Abkömmling der Slavischen.
Sayfa 245 - Blüte gestandenen Bergwerke stammen wahrscheinlich von ihnen her. Weil die Slaven die ersten waren, welche sich mit dem Bergbau vorzüglich beschäftigten, sind noch so viele slavische Wörter im...
Sayfa 8 - Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen. Die bei dem Irrtum verharren, das sind die Narren...
Sayfa 256 - ... diese Ortschaft von den umwohnenden Slaven genannt wird; denn dieser Name bedeutet soviel als einen versumpften Ort (von slovenj, feucht) und die Benennung Niverci kann auch von verstockten Protestanten herrühren, welche hier einst wohnten. Immerhin ist es jedoch richtig, dass in der Pfarre Hajdin ein Menschenschlag wahrgenommen wird, der vom Typus der einheimischen Slovenen merklich abweicht, indem dessen Repräsentanten durch ihre kleinen schwarzen und geschlitzten Augen, durch aufgeworfene...
Sayfa 176 - Varum flumina utraque ab Alpibus delapsa, sed Varum quia Italiam finit aliquanto notius (III, 72); Varus flumen (II, 74); Vardei (Ardaei) in Dalmatien; Varini werden von Plinius und Tacitus wiederholt angeführt.
Sayfa 48 - Genug! Diese Proben sind nicht die einzigen und auch nicht die schlimmsten. Auf Seite 15 wirft er den Theoretikern vor, daß sie in den Namen Finessen suchen, die einem Namen in Wirklichkeit nicht innewohnen können. Sehen wir nur, wie diese Sache bei Zunkovic steht.
Sayfa 24 - ... Kopfzerbrechen; bei ihm mengen sich Konsonanten und Vokale unter sich und kreuz und quer, wie bei einer schlecht getanzten Quadrille die Manns- und Weibsleute. Die Hauptregel, auf die er sich bei seinen philologischen Deduktionen stützt, hat er auf Seite 20 aufgestellt. Dort steht wörtlich folgendes: „Die Ursprache hatte einst offenkundig nicht den Vokalreichtum der modernen Sprachen, was man den Idiomen der heutigen Naturvölker noch immer ansieht, die ältesten Begriffe (sie!) waren alle...
Sayfa 157 - Silvius mutmaßte aber, da er sich gleichfalls die ethnographische Situation in Europa nicht erklären konnte, es müssen im V. oder VI. Jahrhunderte unter den damaligen Völkerschaften große Unruhen geherrscht haben, was ein Wandern einzelner Stämme von Ort zu Ort verursachte, und auf diese Weise seien die Slaven in ihre heutigen Wohnsitze gelangt.

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