Sonetto XI. Parole mie, che per lo mondo siete, Piangendo si, ch' ella oda i nostri guai! Gittatevile a' piedi umilemente, Dicendo: „A voi dovem noi fare onore!" Un die Lieder. Ihr Lieder, die ihr nun der Welt gehört, geboren, seitdem ich für jene Donna, „Die ihr durch Denken lenkt den dritten Himmel,“ so geht denn hin zu ihr und klaget, bis sie unsern Jammer hört! Sagt ihr: „Wir sind die euern; drum für jeßt sollt ihr uns nicht in größrer Zahl erblicken!“ Bleibt nicht bei ihr, denn Amor ist nicht dort! Nein wandert ringsumher im Trauerkleide nach Art und Weise eurer alten Schwestern! Und wenn ihr findet eine würd’ge Frau, so werfet euch in Demuth ihr zu Füssen und sprecht: Euch müssen wir Verehrung bringen!" " Dante's lyr. Gedichte. 18 Sonetto XII. hi guarderà giammai senza paura Che m' hanno concio si, che non s' aspetta Che fu tra le altre la mia vita eletta Per dare esempio altrui, ch' uom non si metta Destinata mi fu questa finita; Dacch' un' uom conveniva esser disfatto, Perch' altri fosse di pericol tratto. E però lasso! fu' io così ratto In trarre a me 'l contrario della vita, Wer Vorherbestimmung. er wird wohl jemals ohne Furchtsamkeit in dieses schönen Mädchens Augen blicken, die mir so zugesezt, daß ich nichts mehr erwarte als den Tod, der mir so hart ist? Ihr seht, wie grausam mein Verhängniß ist, das grade sich mein Leben auserfor zur Warnung, daß sich keiner in Gefahr begebe, ihre Schönheit zu betrachten. Vorausbeschloffen war mir dieses Ende; denn nur ein Einz'ger sollte untergehen, aufdaß die Andern der Gefahr entgingen. Und darum war ich Armer so bereit, des Lebens Gegentheil auf mich zu lenken, wie's mit der Sterne Kraft die Perle thut. Sonetto XIII. non è legno di si forti nocchi, Ch' esta crudel, che mia morte perpetra, Non vi mettesse amor co' suoi begli occhi. Or dunque s'ella incontra uom che l' adocchi, Ben gli de' 'l cor passar, se non s'arretra, Onde 'l convien morir; chè mai no impetra Mercè, ch' il suo dever pur si spannocchi. Deh perchè tanta virtù data fue Agli occhi d' una donna così acerba, Che suo fedel nessuno in vita serba, Ed è contr' a pietà tanto superba, Che, s' altri muor per lei, nol mira piue, |