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D. v. Drey, D. v. Kuhn, D. Hefele, D. Welte,
D. Bukrigl und D. Aberle,

Professoren der kath. Theologie an der K. Universität Tübingen.

Fünfunddreißigster Jahrgang.

Erftes Quartalheft.

Tübingen, 1853.

Verlag der H. Laupp'schen Buchhandlung.

(Laupp & Siebeck.)

Druck von H. Laupp jr.

1.

Abhandlungen.

Beiträge zur Geschichte der deutschen Liturgie.

1. Ordo baptisterii

der Kirche von Brixen aus dem 12. oder 13. Jahrhundert, verglichen mit dem alten Taufritus der römischen und deutschen Kirche.

Der ordo baptisterii, welcher nun als ein ehrwürdiges Denkmal der Vorzeit veröffentlicht wird, ist entnom men aus einem alten handschriftlichen Missale, welches in der Bibliothek des f. b. Priesterseminars zu Briren aufbewahrt wird. Daffelbe diente zum Gebrauche zweier sehr alten Filialkirchen der Pfarre St. Andre auf dem nächst Briren gelegenen Mittelgebirge, nämlich den Kirchen zum hl. Johannes in Cornol und zum heil. Leonhard im Orte gl. N. Es enthält nach der älteften Einrichtung in drei abgesonderten Theilen das Antiphonarium mit den Neumen, das Sacramentarium und das Lectionarium. Die Präfation von der seligsten Jungfrau, welche Papst Urban II. (1088-1099) eingeführt hat, ist mit späterer Hand hinzugeschrieben. Im Canon findet man noch ill.

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