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so erscheint es doch passend, die vorzüglichsten Quellen, deren sich der Verfasser bedient hat, anzugeben und den Weg zu beschreiben, welcher bei der Abfassung dieses Werkes in der Absicht eingehalten wurde, dasselbe nach Möglichkeit von Fehlern rein zu halten.

Hier sind vorläufig die Erfahrungen zu erwähnen, welche der Verfasser innerhalb des Reiches in seinen verschiedenen Wohnorten und auf seinen wiederholten Reisen in die Kronländer sich erworben hat. Des Verfassers frühere Wohnorte waren: Innsbruck, Klagenfurt, Trient, Triest und Mitterburg. Die erwähnten Reisen erstreckten sich über Nieder- und Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Kärn. then, Tirol, Vorarlberg, das lombar

disch-venetianische Königreich, Krain,

Görz und Gradiska, Triest, Istrien, Ungarn, die serbisch-banatische Militärgränze und Siebenbürgen.

In der Beschreibung des Landes und der Gewässer waren die Generalkarten des k. k. militärisch-geographischen Institutes, insoweit sie fertig sind, die fast ausschliessliche Quelle. Für Böhmen ist die Karte von J. Jireček, für Ungarn, Kroatien, Slavonien, Siebenbürgen und die Militärgränze die von Schedius, für Dalmatien die von Kiepert verwendet worden.

In statistischer Beziehung wurde besonders in dem allgemeinen Theile Hain's Handbuch benützt; es ist jedoch, hauptsächlich bei den einzelnen Kronländern auch auf die Quel

len, namentlich auf die Tafeln zur Statistik der österreichischen Monarchie für die Jahre 1847 und 1848 (Wien, 1853) und auf die Übersichtstafeln zur Statistik der österreichischen Monarchie vom Jahre 1851 im ersten Hefte der Mittheilungen aus dem Gebiete der Statistik (Wien, 1852) zurückgegangen worden.

Jene Quellen, aus welchen Hain's Werk, weil es älter ist, nicht mehr schöpfen konnte, hat der Verfasser um so weniger übergangen.

Dahingehören vorzüglich die werthvollen gedruckten Berichte der Handelsund Gewerbekammern, dann die späteren periodischen Schriften, welche von der Direktion der administrativen Statistik herausgegeben wurden und die

im Reichsgesetzlatte mitgetheilten Verordnungen über die politische und gerichtliche Organisierung der Kronländer.

Für die Topographie war das ,,Kaiserthum Österreich" von A. A. Schmidl, welches die gegenwärtigen Kronländer Österreich ob der Enns, Österreich unter der Enns, Salzburg, Steiermark, Kärnthen, Tirol mit Vorarlberg, lombardisch venetianisches Königreich, Krain, Görz und Gradiska mit Triest und Istrien, Dalmatien und Böhmen umfasst, eine Hauptquelle.

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Für Mähren und Schlesien wurde das im Jahre 1845 im k. k. Schulbücherverlage zu Wien erschienene „Lehrbuch der neuesten Geographie für die Gymnasien. Erster Theil. Das öster

reichische Kaiserthum" vorzüglich benützt. Diese Ausgabe hatte der als statistischer Schriftsteller bekannte Professor an der Prager Universität, Dr. Norbert Schnabel, mit Hilfe amtlicher Daten bearbeitet.

Für Ungarn und die Wojwodschaft Serbien mit dem Temeser Banate wurde die,,Beschreibung des Königreichs Ungarn" u. s. w., welche ohne Nennung des Verfassers im Jahre 1832 zu Leipzig eschienen ist und von Paul Magda, damals Professor am evangelischen Lyceum in Ödenburg, ursprünglich in ungarischer Sprache verfasst worden war, hauptsächlich verwendet.

Für die Militärgränze, welche in statistischer Beziehung das klassische Werk des nunmehrigen Reichsrathes

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