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von zwei Eseln gezogen. Nr. 338 Knabe mit Würfeln. Nr. 339 SatyrStatuette.-Nr. 340 Ein Hirt, eingehüllt auf einer Vase schlafend. Nr. 341 Luna - Statuette. --Nr. 346 Guter Hirte.

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IX. r.: Nr. 183 Bacchus den Nymphen | Nr. 312 Gladiator mit einem Löwen übergeben. Nr. 186 Griechisches Re- kämpfend. Nr. 315 Liegender Tiger, lief, Heros zu Pferde. Nr. 187 Her-in ägyptischem Granit. — Nr. 321 Fragkules und die Amazonen. Nr. 190 ment eines Sonnenquadranten. — Nr. 322 (auf dem Marmorgestell) Juno-Kopf.- Frauen auf Kameelen. - L. Nr.327 Biga Nr. 192 Diana-Kopf. Nr. 197 Kolos- mit einem Putto. - Nr. 330 Bacchus salbüste der Roma, in griechischem Marmor, mit (neu) eingesetzten Augen; aus Laurentum (Tor Paterno).-Nr. 198 Grosser Cippus, Ursprung Roms (beim Lateran gefunden). - L. Nr. 212 Sogen. Pudicitia.-Nr. 219 Isis-Büste in Pietra di Monte. - Nr. 222 Juppiter-Kopf. Nr. 229 Silen-Köpfe, Doppelherme. Nr. 230 Grabcippus auf Lucia Telesina mit Widderköpfen und Sphinxen. Die weibliche Figur mit 2 Kindern erklärt Platner als die Macht, welche Schlaf und Tod in ihren Armen trägt. Nr. 232 Kopf des Scipio Africanus von Nero antico.

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XIV.Nr. 352 Venus Anadyomene (aus 3 antiken Stücken zusammengeformt, welche verschiedenen Venus-Statuen angehörten, Arme u. Füsse neu).-Nr. 353 Venus auf einem Felsen sitzend (Kopf aufgesetzt). Nr. 354 Statuette der sich bekleidenden Venus (Kopf aufgesetzt). Nr. 355 und 356 Zwei weibliche Gewandfiguren. Nr. 357 Halbfigur eines gefangenen Barbaren, wahrscheinlich vom Trajans - Forum.

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X. r. Nr. 241 *Zeuskind an der Brust einer sitzenden Nymphe (Visconti: Juno mit Mars. Winckelmann: Juno mit Herkules). Nr. 242 Apoll - Statue. L. Nr. 244 Oceanus, kolossale Brunnenmaske. - Nr. 245 Polymnia. XI. Nr. 246 bis 249 Musen.-Nr. 254 Niobe - Kopf. Nr. 255 Statuette des Juppiter Serapis in Marmo bigio. Nr. 256 Sappho - Kopf. Lachender Putto, aus Veji. Büste der Zenobia (?). - L. Nr. 285 *Hieratische Statuette des Apollo (dem kanachëischen Apollo verwandt), ein Reh auf der Hand; Stellung, Haar alterthümlich, das Nackte dagegen fliessend, das Gesicht ruhig ernst, nicht alterthüm-,,So mochte unmittelbar lich. Nr. 287 Schlafender Fischerknabe.

XV. Nr. 360 *Die drei Grazien (Chariten), in noch unentwickelter Formauffassung u. doch originell, derbe Bildung von Brust, Schulter, breite scharfe Formen des Gesichts und Kopfbaues mit sichtlichem Bestreben jeder Figur ihren besondern Charakter zu geben. Ihre verschiedene Wendung deutet den Rundtanz an (gefunden beim Lateranspital).

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Das Original dieser mechanich übereinstimmenden Kopie befindet sich in Fragmenten auf der Akropolis von Athen. Benndorf, der selbst zwei dieser Fragmente entdeckte, hält es für die drei bekleideten Chariten, die man dem berühmten Philosophen Sokrates (Jugendarbeit) zuschrieb.

vor und neben Phidias noch mancher unbegabtere Bildhauer arbeiten; die hausbackne Manier würde erklären, wie Sokrates im Hinblick auf Phidias die Lust an seiner Kunst verlor."

Nr. 369 Büste der Agrippina (?). Nr. 372 *Fragment eines attischen Grabreliefs, aus der besten Kunstzeit; mit dem Reiterbilde des Verstorbenen (dem Parthenonfries nahe verwandt, aber nicht von diesem, da das Relief viel erhobener ist); aus Pal. Giustiniani.

L. Nr. 383 Kopf, der Frau des Heliogabal ähnlich.-Nr. 392 HadriansBüste.

XVI. r. Nr. 399 Kolossalkopf des

Tiberius. Nr. 400 *Sitzende Statue des Nr. 497 Sarkophagfragment mit einer
Tiberius. Nr. 401 Kolossalkopf Mühle. Nr. 497a Sarkophag mit
des Augustus, alle 3 auf Veji.
Kinderspielen, Nüssewerfen, von der
XVII. r. Nr. 416 *Ausgezeichnete Via Appia. Nr. 498 Weibliche Statue
Büste des jugendlichen Augustus mit Tunica und Peplus aus der Villa
(aus Ostia).
Hadrians, sogen. Parze Atropos.

,,In der verhängnissvollen Epoche, in welcher er die grosse Erbschaft antreten sollte, und die Gedanken an die Zukunft ihn um seine Jugend brachten." (Aehnlichkeit mit Napoleon I.)

Nr. 419 Kopf des Hephaestos (Vulkan), 1861 auf Piazza di Spagna (bei Errichtung der Colonna der Immaculata) gefunden. Treffliche Darstellung des Vulkans als Arbeiters, aus der Nachblüthe der griechischen Kunst. Nr. 420a Büste des Demosthenes. Nr. 423 Kopf des Cicero (noch in der Periode der Strebsamkeit). L. Nr. 433 Horaz (?). — Nr. 435 Marcus Brutus (?). Nr. 437 Septimius Severus. Nr. 441 Alcibiades (nach Helbig). R. und 1. Zwei (neu erworbene) Büsten der Venus und des Aeskulap. — Nr. 442 Clodius Albinus.

XVIII. Nr. 450 Merkur der Palaestra (Beutel und Stab neu). Nr. 451 Nymphe. Nr. 452 Venus - Statue (rechte Hand und Füsse neu).-Nr. 453 Meleager als Imperator ergänzt. XIX, r.: Nr. 456 Circusspiele von Genien. Nr. 457 Ecke eines Niobidensarkophags. Nr. 458 bis 466 Kuh, Adler, Storch, Nilpferd, Eber (grösser in Florenz), Schwan, Phönix. L. Nr. 470 Circensische Spiele. Nr. 433 Schlafender Amor.

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XXI. r.: Nr. 504 Niobiden-Kopf.
Nr. 510
Nr. 505 Antoninus Pius.
Ariadne-Kopf.-Nr. 510a Kopf des Cato
(aus Pal. Rondanini). — Nr. 512a Kopf
des .Marius (ebendaher). Nr. 513a
* Venus-Kopf von Greco duro (eine
Marmorart, die vorzüglich zu solchen
eleganten graziösen Darstellungen.
diente); 1805 bei den Ausgrabungen
Petrini's in den Thermen Diocletians
gefunden (Brust und Nase ergänzt);
ein vortrefflich ausgeführter, seiner ge-
fälligen Erscheinung vollbewusster
Kopf; aus der Nachblüthe der grie-
chischen Kunst. - L. Nr. 533 Sarko-
phagdeckel mit der Verstorbenen als
Proserpina, zu ihren Füssen ein Lamm.
Nr. 534 Juno-Büste, aus Ostia.

XXII. r.: Nr. 544 Silen - Statue aus
Ariccia (Arme, Beine, Panther neu).
L. Nr. 537 Kolossalbüste der Isis, aus
dem Quirinalgarten; sie steht auf einem
Cippus mit der griechischen Grabschrift
eines Dichters (Melpomene, Thalia,
Apollo und 2 weibliche Figuren mit
Globus und Stab, Rolle und Kranz).

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XXIII. r.: Nr. 550 4eckige Platte mit Medusenschild und hermeneingezäuntem Garten. Nr. 559 Kopf des Annius Verus. Nr. 560 Trajan. Nr. 561 *Trajans Vater (?). —Ñr. 563 Aristoteles (?). L. Nr. 567 Aeon, späte pen- Personifikation (unter Einfluss des telischem Marmor (aus Siperno), neu: Gnosticismus) der unendlichen Zeit, rechter Arm, rechter Fuss, linke Hand. ein Mann mit Löwenkopf, 4 Flügeln Nr. 495 *Replik des sogen. bogen- und Schlange, aus Ostia. Nr. 568 spannenden Amors von Praxiteles. und 569 Mithras-Reliefs, aus Ostia.

XX. r. Nr. 494 Sitzende Kolossalstatue des Tiberius, in

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XXIV. r. Nr. 587 Statue der ältern Faustina, als Ceres ergänzt. Nr. 588 Kolossalgruppe des Dionysos mit einem Satyr. Nr. 589 Statue des Merkur, in pentelischem Marmor (beim Monte di Pietà gefunden). — L. Nr. 591 Statue des Kaisers Claudius.-Nr. 592 Sogen. Torso vom Apollo Coelispex (mit dem

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XXVI. r.: Nr. 636 Herkules mit Telephus auf dem Arme.

XXVII. r.: Nr. 641 Juno der bräut

lich verschleierten Thetis zuredend,

sich in ihre Vermählung mit Peleus zu finden (die Köpfe neu); römisches Relief.-Nr. 643* Attisches Relieffragment: Gaea übergibt den erdgeborenen Erichthonius an seine Pflegerin Athene (von der Athene nur die untere Hälfte). Von pentelischem Marmor, aus Hadrians Villa. - Nr. 644 * Attisches Relief. Drei bacchische Figuren (von der dritten nur der Arm, der einen Krug ausgiesst).

Aus Villa Palombara auf dem Esquilin; wohl zu einer bacchischen Prozession ge

hörend: ausgezeichnet durch die massvolle Bewegung und durch die Eleganz der Gewänder (man fand jüngst im athenischen Theater ein dazu gehöriges Relief-Fragment).

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Nr. 647 Statuette eines Priesters der grossen Mutter. Nr. 646 Kleiner Athlet. Nr. 648 Apollo, von den Acquae Albulae. - Nr. 652 Torso der Diana. Nr. 652a Centauren-Kopf von griechischem Marmor.· - Nr. 655 Sogen. Perseus (der im Wasser den MedusenKopf zeigt); nach Anderen Narcissus. L.Nr.669 Kopf einer Niobidin.-Nr. 671 Herkules als Kind, Schlangen bezwingend. Nr. 672 Ganymed. Nr. 673 Bildniss als Venus, aus Ostia. Nr. 674 Ganymed. Nr. 678 Relieffragment, ein Hafen, mit von Genien regierten Barken.

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man noch die Hand und die Schlange Aeskulaps sieht. - Nr. 684 Statue des Aeskulap, aus Ostia. Nr. 685 Sarkophag, mit Oelmühle, aus Ostia. Nr. 686 Statue der Vestalin Tuccia, mit dem Siebe.

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XXIX. r. Nr. 687 Sarkophagfragment: Tod der Klytaemnestra. - Nr. 688 Menelaos und Patroklos (?). · Nr. 693 Herkules - Kopf (? Bacchus) mit Weinlaub bekränzt. - Nr. 695 Dioskur (?).— Nr. 698 Büste des Cicero (aus Roma Vecchia). Nr. 699 Brunnengenius mit einem Gefäss auf der Schulter. Nr. 700 Kopf des Antoninus Pius, aus Ostia. phem den Becher reichend (geistreiche, Nr. 701 Ulysses, dem Polyseltene Darstellung. Arme neu). — L. Nr. 709 Sarkophagfragment mit interessanten bacchischen Darstellungen. Eine Frau opfert einen Vogel, hinter ihr eine Frau mit Fackel; Silen, dem ein Satyr den Schleier ordnet, ein tanzender Pan, Bacchus auf einem Tiger, unter ihnen eine Cista mystica, eine Bacchantin (Cybele?), ein Panther mit dem Schädel einer Ziege.

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XXX. Nr. 732 Kolossaler liegender Herkules, aus Hadrians Villa (lange in Villa d'Este). Das Fresko in dieser Lunette: Restauration des Colosseum durch Pius VII. von Philipp Veit.

L. sieht man durch die Gitterthüre (klingeln, 11⁄2 Fr.) in den

Giardino della Pigna, wo man r. (Pl. I, 14) in der Mitte den 21/2 M. hohen bronzevergoldeten Pinienapfel sieht, der das Pantheon oder die Engelsburg gekrönt haben soll. Dante sah ihn im Vorhofe von S. Peter, und vergleicht (Inf. XXXI, 58) die Grösse des Gigantenantlitzes mit ihm. L. in der Mitte des Gartens (Pl. I, 13) *das Piedestal der Granitsäule des Antoninus Pius; am Monte Citorio ausgegraben (der Säulenschaft, allzubeschädigt, wurde zersägt), mit Reliefs der Apotheose.

Auffahrt des Antoninus Pius und der Faustina auf einem Genius, mit Schlange und Kugel von zwei Adlern begleitet. Unten das Marsfeld als liegender Genius mit einem Obelisken und eine Roma mit Trophäen; an den Seiten Reiterzüge (Leichenfeier). Technisch tüchtig aber steifer und dürftiger als die Trajanischen Reliefs.

R. ist der Eingang zum Boscareccio | der,,bedeutendsten Schatzkammern der des Vatikanischen Gartens mit der be- griechisch - römischen Kunst" hochgerühmten Villa Pia, von Pirro Ligorio halten, ist selbst jetzt, seitdem das Brit1560 erbaut,,,ein Denkmal der höchsten tische Museum ihr für die alte griechische Zierlichkeit, an einer ovalen Terrasse Kunst bei weitem den Rang abgelaufen, das Gebäude, vorn ein Vorpavillon mit immerhin von grösster Wichtigkeit für Unterbau, an den beiden Rund - Enden die Kenntniss einer Menge verloren kleine Eingangshallen. Dem sonst streng gegangener bedeutender Originale u. für symmetrischen Bau ist der Thurm das Studium der so hochstehenden Nachhinten 1. beigegeben, als hätte es nur blüthe der Skulptur von Pompejus bis noch eines letzten Klanges bedurft, um Domitian. den Eindruck holder Zufälligkeit über | 1) Vestibolo quadrato (Pl.I,16).

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stammt); die linke Seite ist in völliger Abspannung, die rechte dagegen ausgereckt, der Unterleib so weit eingezogen, als es das Hervortreten der schönen Rückenlinie bedingt. Die Partien um die letzten Lendenwirbel sind die vortrefflich behandelte Ausgleichungsstelle dieses Kontrastes;,,die Schenkel die trefflichsten, die uns aus dem Alterthum erhalten sind".

Thorwaldsen:,,Der Styl dieses Werkes stellt durch das ganze System der Muskulatur und ihrer Behandlung, durch eine Art von Raffinirung der feinsten und geläutertsten Kunst sich als den jungen und späteren der Plastik dar" (wie auch das Fehlen der Sehnen und Adern dem Begriff des Göttlichen einer spätern Zeit zukommt).

Winckelmann:,,Der Künstler bewundere - in den Umrissen dieses Körpers die immerwährende Ausfliessung einer Form in die andere, und die schwebenden Züge, die nach Art der Wellen sich heben und senken und in einander verschlungen werden".

An der dem Fenster gegenüber liegenden Wand: Nr. 2* Sarkophag des Cornelius Lucius Scipio, Urgrossvaters des Scipio Africanus major, Konsul 298 v. Chr.; laut In schrift, welche in saturninischen Versen die Lobrede hält, auch Konsul, Aedil und Kriegsheld. Auf dem Sarkophage eine Peperinbüste, lorbeerbekränzt, auch aus der Scipionengruft; man hält sie für den Dichter Ennius (dessen Statue nach Livius sich dort befand); Andere sehen in ihr einen Scipio.

Der Sarkophag, eines der ältesten römischen Denkmäler, ist von Peperin und hat schon in dieser Frühzeit griechische Ornamente gefällig, aber in rein äusserlicher dekorativer Weise durcheinander gemischt; jonische Zahnschnitte und Voluten über dorischen Triglyphen mit verschiedenartigen Rosetten in den Metopen. Er stammt aus der Gruft der Scipionen an der Via Appia (S.737), aus welcher Inschriften von mehreren Familiengliedern an den Wänden sich befinden, z. B. die dichterische des Sohnes des Scipio Africanus; des Sohnes nnd Enkels

des Asiaticus etc.

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Polyklets, der ihn als Gegenbild zu dem männlichen Doryphoros darstellte).

Auf dem Balkon vor dieser Halle *eine der herrlichsten Aussichten auf Stadt, Campagna u. Gebirge. — R. eine antike Windrose, welche auf ihren zwölf Seitenflächen die Namen der Winde griechisch und lateinisch angibt (in der Nähe des Colosseum gefunden). Unten am Gebäude, r. ein Schiff aus Erz mit Wasserkünsten. Nebenan

Es

3) Die Sala del Meleagro (Pl. I, 18) mit der *Statue des Meleager; vor Porta Portese gefunden zur Zeit des Michel Angelo und Raffael, die sie bewunderten. Ersterer wagte nicht, die fehlende linke Hand zu ergänzen. ist eine tüchtige Arbeit aus der ersten römischen Kaiserzeit mit feiner Charakterzeichnung, doch in den nackten Körpertheilen von etwas nachlässiger Ausführung.-R. Nr. 13 ein Sarkophagdeckel mit den Musen. L. gegenüber: Nr. 20 Sarkophag-Reliefs aus der tiefsten Verfallzeit: Aeneas und Dido in Karthago (ein Seehafen).-Nr. 21 Kolossaler Trajans - Kopf, aus Ostia. - Darunter: Nr. 22 Fragment einer Biremis (2 RuderGaleere); Votivdenkmal aus Palestrina (Fortuna-Tempel). · Die Thüre an der hintern Wand dieses Raumes führt zu der berühmten flachen Wendeltreppe Bramante's, von je acht Granitsäulen in dreifacher Abstufung, dorischer, jonischer und korinthischer Ordnung getragen.

Durch das Vestibolo rotondo zurück tritt man in den 8eckigen Hof des Belvedere.

4) Cortile del Belvedere (Pl. I, 19). Dieser Hof, von Bramante unter Julius II. angelegt, erhielt erst durch Klemens XIV. seine Seckige Gestalt und (durch Simonetti) die 16säulige Porticus, welche die vier den Hof umschliessenden, schon 1503 angelegten Kabinette verbindet. Acht antike Masken zieren die Frontispicen der 8 Bogen; 8 antike Reliefs die Flächen über den Säulen. Ein Springbrunnen mit antiker Mündung schmückt die Mitte; in der Porticus sieht man

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