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ist), Karl eine ausreichende Sammlung der Kirchengesetze zur Beobachtung in seinem Reiche zu geben, legte man hier der Sammlung ein undedingtes Ansehen bei. Karl d. G. liess sie auf dem Reichstage (Synode) zu Aachen 802 förmlich recipiren 9). Er wird im fränkischen Reiche schlechthin als Codex canonum bezeichnet, woran sich die Meinung knüpfte, dass die in ihn nicht aufgenommenen Stücke kraftlos scien 10), gegen welche sich P. Nicolaus I. ausdrücklich und offenbar mit Recht erklärte "), indem, wie gezeigt (§. 49), derselbe bei Weitem nicht alle päpstlichen Briefe enthielt und diese Ansicht von den Päpsten weder theoretisch noch praktisch getheilt wurde.

IV. Diesem Codex sind, nach Hadrian I., aber schon zur Zeit Leo IV. 12) noch zwei Dokumente beigefügt, nemlich 1) im ersten Theile, unter dem Namen des Concils von Ephesus, zwei Briefe von Cyrillus an Nestorius, mit zwölf Anathematismen aus der spanischen Sammlung 13); 2) ein Concilium Silvestri, das aber apocryph ist, jedoch bereits in ältern Sammlungen vorhanden war 14).

8) Vgl. Phillips IV. S. 43.

:

9) Annales Laureshamenses ad a. 802 bei Pertz Monumenta Germaniae histor. Tom. I. pag. 39. et ibi fecit episcopos cum presbyteris seu diaconibus relegi universos canones, quos Sancta synodus recepit et decreta pontificum et pleniter jussit eos tradi coram omnibus episcopis, presbyteris et diaconibus." Wasserschleben, Beiträge zur Geschichte der falschen Dekretalen. Breslau 1844. 8. S. 9 fg. zeigt, dass zuerst Capit. eccles. a. 789 aus dem Codex neunundfünfzig Kapitel entlehnt, dann derselbe fortwährend benutzt wurde, dass aber jener Synodalschluss auf unsern Codex bezogen werden muss.

10) Das ergeben die Worte, welche der Erzbischof Hincmar von Rheims gegen den Bischof Hincmar von Laon (Opp. edid. Sirmond. T. II. p. 543.) äussert in Betreff einiger pseudoisid. Dekretalen, deren Charakter er nicht kannte.

11) Nicol. I. Epist. 42. ad univ. Episc. Gall. in can. Si Romanorum 1. §. Si ideo 1. D. XIX. Cf. Baller. De ant. coll. 1. c. VI. n. 1., Wasserschleben a. a. O. S. 5 ff. Hierdurch ist Eichhorn's (K. R. I. S. 122. und in Zeitschr. f. gesch. Rechtswissens. Bd. XI. H. 2. von 1842. S. 182.) Behauptung, dass es in Gallien keine einzelne Sammlung von entschiedenem Ansehen gegeben habe, vollständig widerlegt.

12) Denn dessen in C. 1. D. XX. befindlicher Brief bezieht sich bereits darauf. Cf. Baller. 1. c. P. III. cap. II. n. 5. Walter §. 85. Anm. 10.

13) Baller. 1. c. n. 5. 6. Ueber den Ursprung dieser Verwechselung s. dieselben P. IV. n. 2., wo sie die im Cod. Ms. 59. Cap. Veronens. enthaltene Sammlung beschreiben, welche unter num. X. diese Stücke hat, dann eod. P. III. c. IV. §. II. n. 4.

14) Dies zeigen Baller. 1. c. P. III. cap. II. n. 5. aus Handschriften, unter Nachweisung der Literatur hierüber.

Drei andre Formen der Dionysischen bez. Dionys. - Hadrianischen Sammlung, jedoch nicht von der Wichtigkeit, dass sie besonders beschrieben werden müssten, sind noch zu erwähnen, nemlich 1) die bei den Baller. 1. c. n. 6. nach Cod. Vatic. 1337 beschriebene, welche im ersten Theile einige Eigenthümlichkeiten enthält und besonders von den Correctores Romani bei der Emendation vom Dekrete (§. 61.) gebraucht ist und von ihnen Codex canonum genannt wird. 2. Eine bei den Baller. 1. c. cap. III. genau beschriebene

§. 51.

B. Collectio Isidoriana oder spanische Sammlung ). Andre spanische Kirchenrechtssammlungen.

I. In Spanien bildete sich das Recht neben den zahlreichen Synoden, von denen uns die von Elvira (305) als älteste erhalten ist, deren Canones auf den folgenden stets verlesen und ergänzt wurden, vorzüglich weiter anfänglich durch die gewiss sofort recipirten Schlüsse von Nicäa 2), desgleichen die sardicensischen nach dem lateinischen Originale. Hierzu kamen dann die andren griechischen 3), afrikanische) und gallische 5) Synoden. Diese verschiedenen

(nach mehren Codd.) Sammlung verschiedener, theils ächter, theils apocrypher Stücke, welcheman der Dionysischen Sammlung im 8. Jahrhundert angehängt hat. 3. Eine bei Zaccaria Dissertazioni varie italiane alla storia ecclesiastica pertinenti Rom. 1789. T. II. diss. 4 (Galland. T. II. p. 682 sqq. edit. Mogunt.) gedruckte Sammlung aus dem Ende des 7. oder Anfange des 8. Jahrhunderts, welche im Theil I. nur die Epist. ad Stephanum nebst den 50 canon. apost. hat, im II. aber vor den Dekretalen des Dinoysius eine summarische aus dem s. g. Liber Pontificalis (§. 55.) entnommene Angabe des Inhalts der Dekretalen der Päpste von Linus bis auf den Vorgänger des Siricius, Damasus.

1) Ausgabe: Collectio canonum ecclesiae Hispanae ex probatissimis et pervetustis codicibus nunc primum in lucem edita a publica Matrit. Bibliotheca. Matrit. ex typogr. regia 1808. fol. Epistolae decretales ac rescripta Romanor. Pontif. Matrit. ex typogr. haered. D. Joach. de Ibarra 1821. fol. Der erste Theil ist erst zugleich mit dem zweiten öffentlich bekannt gemacht worden.

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Literatur: Ant. August. 1. c. cap. 17. Ballerinii 1. c. P. III. cap. IV. mit einigen Zusätzen abgedruckt in S. Isidori Hispal. Opera edid. Arevalo Rom. 1795. T. II. cap. 91. De la Serna Santander, Praefatio historico-critica in veram et genuinam collectionem canonum Eccl. Hisp. a Divo Isidoro, Hispalensi Metropolitano, Hispaniarum Doctore, primum, ut creditur, adornatam, consequentibus deinde saeculis ab Hisp. Patribus auctam. Bruxell. an VIII. (Von Neuem in: Supplément au catalogue des livres de la biblioth. de M. C. de la Serna Santander an XI.) Diese sollte die Vorrede zu der nicht erschienenen Ausgabe des Jesuiten P. Buriel sein. — M. Ed. Regenbrecht (die §. 46. Anm. citirte Abhandlung.). — Eichhorn, Ueber die spanische Sammlung der Quellen des Kirchenrechts in Zeitschrift für geschichtliche Rechtswissenschaft Bd. XI. von 1842. S. 119-209. (Vgl. auch dess. Aufsatz in den Abhandl. der Berl. Akad. der Wissensch. von 1834. S. 89 ff.)

Ueber die Handschr., welche die Sammlung haben, s. die Baller. n. 3., die Ausgabe, de la Serna Santander.

2) Das würde sich schon aus dem Umstande allein entnehmen lassen, dass der päpstliche präsidirende Legat auf demselben, Osius, Bischof von Cordova war. Ueber die versio

des Concils s. §. 48. sub II.

3) Vergl. §. 48. sub II.

4) Auch für diese bestand eine besondere Sammlung. Baller. 1. c. P. II. c. III. §. II. n. 4.

5) c. 11. Conc. Tarracon. a. 516. (Bruns II. p. 17.): „canonum ante omnia Gallicanotitutione servata." c. 3. Conc. Ilerdens. a. 523. (Bruns II. p. 21.): „De

rum de

Quellen hat man ohne Zweifel allmälig in einen Codex canonum zusammengefügt, der als das besondere Recht der spanischen Kirche enthaltend bei deren enger Verbindung allgemeines Ansehen genoss. In dem langen Gebrauche dieser besondern Sammlung liegt offenbar auch der Grund, weshalb man nach dem Bekanntwerden der bessern Dionysischen Uebersetzung der griechischen Synoden, sowie seiner vollständigern Sammlung der afrikanischen, trotzdem bei der bisher gebrauchten verblieb. Zu diesem Materiale der Concilien fügte man auch die päpstlichen Briefe an spanische Bischöfe. Von der Existenz eines solchen Codex canonum liegt ein unverwerfliches Zeugniss vor aus dem Concil von Braga (563 oder 561) *).

II. Neben dieser Sammlung gab es eine, welche in 84 Kapiteln Excerpte aus griechischen und spanischen Synoden enthielt, verfasst von dem Erzbischofe Martinus von Braga († 580), einem Pannonier seiner Abstammung nach. Diese Sammlung - Capitula Martini Bracarensis wurde auf der zweiten Synode von Braga (572) förmlich angenommen und von da ab unter deren Schlüssen aufgeführt). In einzelnen spätern Sammlungen figuriren sie als Concilium Martini Papae. Hierdurch ist Gratian veranlasst worden, sie gleichfalls dem P. Martin zuzuschreiben.

Monachis vero id observari placuit quod synodus Agathensis vel Aurelianensis noscitur decrevisse . . .“

....

Allein

6) Hier heisst es (Bruns II. p. 32.): nach propositio XVII. habe B. Lucretius erklärt, dass man die alten Statuten wenigstens zum Theil lesen müsse. „Omnes episcopi dixerunt, Placet hoc dictum . . Relecti ex codice coram concilio tam generalium synodorum canones quam localium. ." Eichhorn Zeitschrift a. a. O. S. 131. erklärt diese Worte einfach als pseudoisidorischen Zusatz, weil die Stelle in der Madriter Ausgabe anders laute. Phillips IV. S. 49. Anm. 10. hat die Unwahrheit dieser Behauptung bereits zurechtgewiesen da auch in dieser Ausg. cap. 22. p. 606. die angebliche isidorische Interpolation steht. Gegen Eichhorn s. auch Richter. Auf dieser Synode wird in demselben Abschnitte die Vorlesung eines Briefes des Papstes (Vigilius) an Bischof Profuturus erwähnt. Schon im Concil von Agde (406) heisst es c. 1.: „In primis placuit, ut canones et statuta patrum per ordinem legerentur. Quibus lectis“... Sodann heisst es in Conc. Hispal. II. a. 618 oder 619° c. 2. prolatis canonibus synodalia decreta perlecta sunt, quorum auctoritas praemonet“ . wo offenbar der Gegensatz zwischen den der allgemeinen und particulären angedeutet ist. demselben werden auch mehre Dekretalen citirt.

....

In

7) Conc. Bracar. II. princ. (Bruns II. p. 37 sqq.): „Martinus episcopus dixit: Arbitramur vestram beatitudinem recordari, quia cum primum in ecclesia Bracarensi episcoporum concilium congregatum est, post multa quae ad concordiam rectae fidei fuerunt roborata, aliqua etiam quae regularem sanctorum canonum continent discretionem firmavimus, quorum utilitas ut possit evidentius in memoriam revocari, ipsa si vobis placet epistola in vestra praesentia relegatur ... Recitatis ergo capitulis, quae ne prolixitatem facerent his gestis minime sunt inserta." Ausser dem Abdrucke bei Bruns II. p. 43 sqq., der die Quellen nachweist. s. dieselben in Bibl. jur. can. T. I. append. p. 7., Collect. can. eccl. Hisp. I. p. 614. u. den Conciliensammlungen. Vgl. Mastricht p. 180 sqq., Cave p. 344., Ballerinii P. IV. cap. II., Berardi Grat. can. gen. T. I. p. 293 sqq. Doujat 1. c. cap. XVII, (p. 326 sqq.), Richter §. 34., Phillips IV. S. 51., der noch einige

Literatur angibt.

III. Eine Revision und Vermehrung der bisherigen Sammlung, welche im Ganzen die spanische Sammlung in eine feste Form brachte, bot sich dar, nachdem die Westgothen vom Arianismus zur katholischen Kirche zurückge-. kehrt waren. Diese Rückkehr vollzog sich auf der dritten Synode von Toledo (589), auf der König Reccared den von ihm berufenen Bischöfen seinen Rücktritt verkündigte und die Nothwendigkeit an's Herz legte, die echte Disciplin unter Ausscheidung von allem Falschen wieder herzustellen 8). Gewiss ist kurz nach dieser so wichtigen Synode jene Sammlung entstanden, welche man die spanische oder isidorische nennt. In dieser neuen Sammlung zeigt sich eine gewisse Ordnung, welche die Möglichkeit von Zusätzen liess, ohne die Uebersichtlichkeit zu zerstören 9). In der That wurde das neue (spätere) Material auch nach Bedürfniss zugefügt, nicht minder wichtigeres älteres ergänzt 10). Diese Ergänzungen sind jedoch für die Synoden viel umfangreicher als für die Dekretalen, zu denen nur wenige Stücke hinzutraten. Mit dem Eindringen der Mauren hörte jede Fortführung auf, weil seitdem die Entwicklung des Rechts überhaupt vollig in's Stocken gerieth.

IV. In den Handschriften wird die Sammlung häufig als Liber canonum bezeichnet. Sie hat nach ihrem Abschlusse im Anfange des 8. Jahrhunderts folgende Gestalt:

Voran stehen die zehn Bücher Excerpta canonum.

Deren erstes leitet

folgende Versificatio interrogatioque lectoris ad codicem ein:

I. Celsa terribili Codex qui sede locaris

Quis tu es? R. Vitalis ordo. I. Quid inest tibi nomen?
R. Cœlestis dicor sanctorum regula voce.

Jedem der neun folgenden steht ebenso eine versifizirte Uebersicht voran ").

8) Vgl. dessen Rede im Eingange des Concils bei Bruns II. pag. 210 sqq.

9) Dieser Plan besteht einmal in der (freilich nicht neuen) Scheidung der Concilien von den Dekretalen, sodann darin, dass die Concilien nach den Ländern und die desselben Landes nach den Orten, wo sie stattfanden, gesetzt sind. Die volle Beibehaltung des alten ächten Materials war durch can. 1. Concil. Tolet. III. geboten: „maneant in suo vigore conciliorum omnium constituta, simul et synodicae sanctorum Praesulum Romanorum epistolae."

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Kurz nach der Synode von 589 ist aber noch eine Sammlung entstanden, welche unter dem Namen Abbreviatio canonum von den Ballerinii 1. c. P. IV. cap. IV. nach Cod. 59. Capit. Veronens. u. 88 Capit. Eccl. Lucanae beschrieben ist. Vgl. auch Eichhorn a. a. O. S. 132 ff. Phillips S. 52. Diese abbreviatio hat aus verschiedenen spanischen Sammlungen geschöpft, weshalb einzelne Schlüsse mehrmals excerpirt sind. Ihr letztes Stück ist die Synode von 589.

10) Baller. 1. c. P. III. cap. IV. §. IV. Die Vermehrungen sind aber in den Codices nicht gleichmässig, offenbar aus dem Grunde, weil sie bei den einzelnen Kirchen stattfanden. Arevalo p. 177. n. 20., Phillips IV. S. 53. Anm. 25. Die Vermehrungen ergeben sich aus der genauen Beschreibung des Inhalts von selbst.

11) Sämmtliche Verse sind abgedruckt bei den Baller, P. IV. cap. V.

Die Sammlung selbst zerfällt in Concilia

Decreta Pontificum. Der

erste Theil enthält: Eine Praefatio (cf. num. V.); darauf:

a) Griechische Synoden und zwar: von Nicaea, Ancyra, Neocäsarea, Sardica [nach dem latein. Original], Antiochia, Laodicea, Constantinopolit. I. a. 381 und III. a. 681 12); unter dem Namen des von Ephesus die beiden erwähnten 13) Briefe von Cyrillus; Chalcedon 14). Alle diese Synoden sind aus der versio hispana entlehnt.

b) Afrikanische: 7 angebliche von Carthago. In Wahrheit aber sind nur 1-3, und 5 und 6 solche; 4 enthält die Statuta ecclesiae antiquae (§. 48. IV.). Nach der angeblich 7. carthagin. (also richtig nach der 6.) folgen die Schlüsse einer Synode von Mileve (402) und Telepte (408). c) Gallische (16): Drei von Arles (314, 443, 524), die von Valence 374, Turin 401, Riez (Regensis) 439, Orange (Arausicanum) 441, zwei von Vaison (Vasens. 442, 529), das von Agde 506, zwei von Orleans (Aurelianens. 511, 533), Epaon 517, Carpentras (Carpentoratens. 527), Auvergne (Arvernens. 535), des letztern Brief an K. Theodorich I. (Sohn Chlodwig's) von Austrasien, Auvergne 549.

d) Spanische (36): Elvira (Eliberit. 305), Tarragona 516, Girona (Gerundens. 517), Saragossa (Caesaraugust. 581, 592, 691), Lerida (Ilerdens. 523), Valladolid (Valletani 524), Toledo (17 von 398 bis 694), Braga (561), Capitula Martini (num. II.), Braga v. 572, 575, Sevilla (Hispalens. 590, 619), Barcellona (Barcinonens. 540, 590), Narbonne 589, Huesca (Oscens. 598), Egara 614, Merida (Emeritens. 666).

Der zweite Theil wird eingeleitet durch eine kurze Vorrede 15), worauf in 1031) Nummern Dekretalen folgender Päpste: Damasus (2), Siricius (3),

12) Dies ist aber irrig als zweites bezeichnet.

13) Cf. §. 50. sub III. Dieselben sind vor dem Concil geschrieben, auf demselben verlesen und in dessen Akten aufgenommen.

14) Ueber einige Stücke, welche noch unter dem Namen dieses Concils vorkommen, s. Baller. 1. c. P. III. c. IV. Nach demselben steht noch die Epistola formata Attici CP. Episcopi, welche in die Dionysische Sammlung aufgenommen ist.

15) Hactenus digestis Conciliis SS. Patrum, sequuntur decreta Praesulum Romanorum. Praefatae Sedis Apostolicae Praesulum constituta, quae ad fidei regulam, vel ad ecclesiasticam pertinent disciplinam, in hoc libro diligenti cura collecta sunt: ita ut singulorum Pontificum, quotquot decreta a nobis reperta sunt, sub uniuscujusque epistolae seriem propriis titulis praenotarentur eo modo, quo superius priscorum Patrum canones nostro studio ordinati sunt: quatenus lectoris industria facilius intelligere possit, dum capitulis propriis distincta intendit."

16) Einige zählen nur 102, aber durch einen Irrthum, indem sie einen Brief (Innoc. ad Aurelium) für apocryph halten, der unzweifelhaft echt ist (Baller. P. III. c. IV. §. II. n. 6. i. f.) und einen andren übergehen, der in allen Handschr. steht, im Index aber ausgefallen ist (Baller. 1. c. im Index nach num. XXV.). Unter den Dekretalen kommen übrigens auch Schreiben von Bischöfen und Kaisern an Päpste vor.

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