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OBSCURORUM VIRORUM

ALIAQUE

AEVI DECIMI SEXTI MONIMENTA RARISSIMA.

4

Die

Briefe der Finsterlinge

a n

Magister Ortuinus von Deventer,

nebst

andern sehr seltenen Beiträgen zur Litteratur-
Sitten und Kirchengeschichte des sechzehnten

·

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Herr, bleibe bei uns, denn es wird Abend!

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Den

würdigen Nachfolgern

und

Geistesbrüdern

der

Hogstraten, Tungern, Ortuine

und

Pfefferkorn,

zu Paris, Strasburg, Wien, Offenbach, Freiburg im Uechtl., Sitten, und wo der Geist des Herrn noch sonst mit feurigen Zungen heruntergestiegen, die Heiden der neuen Zeit zu bekehren;

'den

Magistris nostris unsers Zeitalters,

den

Beförderern des neuesten Türkenthums und Wiederherstellern der alten patriarchalischen Einfalt durch den frischen Saamen aus Anatolien,

Aegypten, Saharah, Nubien und Algier,

als

schwaches Denkmal ihrer Anstrengungen

für die

europäische Cultur,

durch

innige Verbrüderung des Evangeliums mit

dem Coran

gewidmet

von

einem verblendeten Kinde der Welt.

Vorrede.

Unsere

n

nsere Zeit verdient zwar selbst einen Katechis, mus, wie die Briefe der Finsterlinge den Rittern vom Löschhorn im sechzehnten Jahrhundert ihn geboten. Allein die Censuren vom Jahre 1826 sind nicht die vom Jahre 1516 u. s. w. Wir bescheiden uns daher, die Geister der Urväter jener ehrwürdigen Zunft aus ihrem dunkeln Aufenthalt heraufzubeschwören zur Oberwelt, die sie SO gerne zur Welt der Schatten umgewandelt. Sie finden ihren Saamen in frischer, wucherischer Blüthe keimen; die hohen Stühle der Ketzerrichter sind neu aufgerichtet in ihrer ehevorigen Herrlichkeit; die Unwissenheit ist von mehr als einer Seite feierlich in integrum restituirt, und zwischen den Stiergefechten und Inquisitionstrophäen jenes nur

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