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INHALTS ÜBERSICHT.

I. Marginalien S. 1–94, besonders zu Gen. S. 1-12, Sam. 13-23, Esra 23 -31, Ps. 32-35, Daniel 35-42, Judit 43-48, Sirach 48-59. Arabische Parallelen zu Bibelstellen 59-66.

Drei Fragen der arabischen Grammatik 67-80 1) vom Alef protheticum, besonders im Arabischen 67-75, 2) die Wortstellung im arabischen Nominalsatz 75-78 3) die prekative Fassung von tabāraka 78-80.

Zum hebräischen Wörterbuch von Siegfried-Stade 80-83.
Der blinde Bettler Bartimäus 83-92.

Kleinigkeiten (Pospinh bei v. Gutschmid Kl. Schr. 2, 294. Ps. 1, 1 . zu Sirach) 93-94.

11. Materialien.

1) Die dem Epiphanius zugeschriebenen Vitae Prophetarum in doppelter griechischer Rezension S. 1-64 (aus cod. Vat. 2125 Marchalianus, Paris 2951) mit den Varianten der syrischen Rezensionen, Anmerkungen und einem Anhang:

Einiges über Zahl und Namen der Weisen aus dem Morgenland S. 65-83.

2) Nigri, Böhm und Pellican. Ein Beitrag zur Anfangsgeschichte des hebräischen Sprachstudiums in Deutschland S. 1—35.

3) Bengel als Gelehrter. Ein Bild für unsere Tage. S. 1--143. 1 Cicero 9-21, 2 Gregorius Thaumaturgus 21-26, 3 Chrysostomus 26-38 (S. 35 f. eine Kollation des cod. monac. 354 mit de sacerd. I nach Migne und Dübner), 4 das griechische Neue Testament 39-81, 5 Gnomon 81-86 Anhang 85-140 aus Bengels handschriftlichem Nachlass (Thesen, Antrittsrede, Abschiedsrede, Lektionsplan etc.) Bibliographie S. 140.

4) Ein Jubiläum der lateinischen Bibel. Zum 9. November 1892. S. 1–27.

Marginalien.

Gen. 1, 9. 10. Ist

und richtig? Der Gebrauch des Verbums weicht von dem sonst im A. T. nachzuweisenden sehr ab und hat nur an Jer. 3, 17 eine Parallele; daher möge erwähnt werden, dass man an beiden Stellen zu lesen geneigt sein könnte, namentlich wenn man den arabischen Sprachgebrauch bedenkt, den z. B. Naḥhas zu Imrulqais V. 2 bespricht o class and list, wo sich das Wasser sammelt; indem man sagt. Du hast das Wasser zusammenkommen lassen, X, wenn Du es gesammelt hast. Die Verwechslung von und ist im A. T. häufig.

5. 5. 92.

اجتمع فيه الماء

9

Gen. 1, 27 und 1 Sam. 28, 14. Als Saul das Zauberweib von Endor auffordert, Samuel heraufkommen zu lassen, sagt sie zuerst, sie sehe aufsteigen aus der Erde. Und auf die nähere

-Im alexandri .איש זקן עלה והוא עטה מעיל erwidert sie, מה תארו,Frage

nischen Text steht für das letztere ἄνδρα ὄρθιον (Α ὄρθριον) ἀναBaívovta; auch de Lagarde's Lucian behält das optov bei. Die ganze Schlechtigkeit des griechischen Textes in Theile's Polyglotte zeigt sich darin, dass hier y épovτa avaẞaívovta im Texte steht. Das ist das spanische Griechisch der complutensis für das lateinische senex 1). Nach Field haben οι λοιποι πρεσβυτην, ein αλλος bei Origenes Tрeoẞuτeрos; die Angabe von Holmes, dass nach Barhebräus Aquila opos habe, beruht nach Field auf oscitantia. Merkwürdig, dass Driver in seinen Notes die Stelle völlig übergeht; Wellhausen bespricht sie in der Einleitung S. 13 im Gegensatz zu Frankels Vorstudien S. 189, der in dieser Uebersetzung eine Spur der Haggada hatte finden wollen. Ausführlich bespricht die Lesart Eustathius, in seiner von Jahn 1886 neu herausgegebenen Polemik gegen Origenes, dessen eigenste Uebersetzung das von Field einem aλλos zugeschriebene рeoßuτeрos sein dürfte. Unbeachtet aber scheint es bis jetzt geblieben zu sein, dass diese seltsame Uebersetzung auch in Gen. 1 sich spiegelt. Denn dort bietet Symmachus V. 27 nach de Lagarde's Herstellung ἐν εἰκόνι διαφόρῳ ὄρθιον (var. ὄρθριον) ἔκτισεν αὐτὸν (Field ὄρθιον θεός). Das εἰκόνι διαφόρῳ hat Lagarde (Psalt. Hier. 165, Ankündigung S. 12) erklärt, = b. Da aber auch er die Samuelisstelle ausser Betracht lässt, sei an dieselbe

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1) S. Theol. Lit.Zeit. 1886, Sp. 219; Delitzsch, Fortges. Studien S. 55.

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