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dass dem Namen eines jeden Magiers auch der seines Vaters beigefügt ist, dass ich aber im Drucke der leichtern Uebersicht wegen die Namen der Väter in einer zweiten Reihe von je drei Spalten aufführen muss.

1. Salomon (B.O. 3, 1. 316) | 2. Bar Bahlûl (Hyde 383). 3. Dionysius (Loftus 50) 1) Zarvandades

2) Hormisdas

3) Gusnasaphus

4) Arsaces

5) Zarvandades 6) Orrhoes

8) Estuna

9) Maruchus

10) Assuerus

(.s. u אדואד Ahduiyad רונדד

Hadandad הורמיזד

Arihu | אריהו

אריהו

Arteboth ארט ששת Artachshisht אַרטָהשִׁישה Artaxestes (7 ארטחשת

11) Sardalachus 12) Merodachus

Arshik אַרײַך

Zerwand רונד

Arihu אִירִיהוּ

Eshtanbüzon אשתונעֲבוּדָן budanes Ashtonbozan | אשתנבוזן אשתנבוזן

3) Gunaphari

4) Miruchi

5) Varzudi

6) Chosroae

7) Hulaiti

8) Sisronis

9) Chuami

10) Asbani

11) Baladani [

12) Baldad

Shethaph

1. Salomon.

1) filius Artabani

2) Sitruchi

Mahdük מהרוק

מהדוק

Achshiresh אחשִׁירָשׁ Ahirosh | אחשירש

[אחשיריש]

אַרטָבַן

סיטרוק
[סנטרוק]

Mardük מֵרוּדָך

Sórdolach

בלדר [ביל]

Güdophor גוּנְפַר

Hidondad | הרונדו

Shethoph |[ו]שתף

Areshock | ארשיך

Zodonad | זרונד

Namen der Väter.

Tahdús מִיהרוּק

Warwarand ורוד

2. Bar Bahlûl. Artában

Chosrav

Beldon

Mahodok

Tsardonnah צרדלה

Merudok | מרדוך

Bel

כוּסְרוּ

Cosare | כסרו

Chashlith חוליתִי Havilith חשלית

Cashrün שישרוּן

Shishoron חשרון

Hühom הוּהַC

Hevaham | הום

Sachbon הַצְבָן

3. Dionysius.

Artabon | ארטאבן

הרונדר

ושתף

ארשך

זרונר

Godephor | גודפר

Mahedes טרדוס

Varud | ורורנר

Tsonikeban צבן

Beldon בלדן

Bil ביל

מהריק

אחירש

צררנה

מרדוך

ארטלבן

גודפר

מהרס

ורד

כסרוא

הולית

ששרון

הוהם

צניב

בלדן

ביל

!

a) Zur ersten Liste:

Die von Assemani mitgeteilte Liste hatte Prof. Bickell die Güte in Rom mit den Hdss. zu vergleichen. Er schrieb mir: Liber Apis Salomon's von Basra liegt mir in zwei nestorian. hdschr. vor: Cod. Vat. syr. 176 (1476 p. Chr.) und 177. Die Namen finden sich in Buch 2 cap. 37-39. In c. 37 sind die Namen ɔwia, jo`D, TomD. [c. 37 handelt nämlich von der. Weissagung des über unsern Herrn, dessen Schüler Gusnasaph, Sasanes und Mahaimad gewesen sein sollen; c. 38 über den Stern, der im Osten erschien, am Tage da Christus geboren wurde; c. 39 über die Ankunft der Magier von Persien.] In c. 39 sind die Namen ganz korrekt, nur ist

ON

punktiert und scheint der letzte Name, wenigstens nach zweiter Hand

der ,(בלדן statt) בלעזן אחשיריש סנטרוק zu sein. In cod. 177 steht

letzte Name ist

b) Zur zweiten Liste :

Hyde gibt nicht an, in welcher Hds. er den Bablûl benutzte; offenbar war es der auch von P. Smith zu Grund gelegte cod. Bodl. Hunt. CLVII, doch bietet Smith folgende Varianten:

und . Noch mehr weicht die zweite Handschrift bei P. Smith

; alles andere stimmt genau 1).

חולית, ורונד אחשידש זרונדודיד ab, cod. Bodl. Marsh CXCVIII

.ציבון יחישרון

Unterm 19. Januar 1884 hat mir R. Duval 2) das von P. Smith Gebotene mit dem cod. hunt. verglichen; als wesentliche Variante verzeichne ich statt 201. An den Artikel schliesst sich in

dieser Handschrift as you sol? Linda 12000 to Lojol Does?

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ܐܣܛܘܟܣܐ

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Saso

Aehnlich die Handschrift Socin I, welche die Namenliste nicht

enthält:

1) Seither ist die Biene auf Grund von 3 syrischen Hss. aus London und München und einer arabischen in Oxford von E. A. W. Budge (Oxford 1886) herausgegeben worden; die Namenliste s. S. 93 des syrischen S. 84 des englischen Textes; an letzterer Stelle teilt Budge nach Brit. Mus. Add. 25, 875 fol. 70 b col. 2 die Namen aus der Weissagung des Propheten Daniel" mit. Das betreffende Stück der Münchener Hds. 132 (7) hat mir C. Bezold am 1. Januar 1884 abgeschrieben; alles stimmt mit Budge; aus dem arabischen Text istol (mit n) anzumerken.

2) S. jetzt dessen Ausgabe des Bar Bahlule fasc. 3. 1892. col. 1002 f., 1008.

I:

ܡܓܘܣ

ملموس تر شكرا في 12000 عبادة الطبايع ولاركان :1 Socin ܕܒܪܣܪܘ ܦܘܠܚܢܐ ܕܐܤܛܘܟܤܐ ܀

ا . مجوسی بابلی :

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I ? aġ las ō läso? 1263.219? (29. Raj --^alzadį ^algD1 -\\io, coscoso. How Auch dies verdanke ich der freundlichen Mitteilung von R. Duval, der mich zugleich auf das aufmerksam machte, was G[aston] P[aris] in der Révue critique 1884 Nr. 2 (7. Janv.) über diese Magiernamen bemerkte.

c) Zur dritten Liste:

Der Dionysius Syrus, der nach Loftus um das 10. und 11. Jahrhundert blühte, ist der um 1171 gestorbene Barṣalibi und nicht zu verwechseln mit dem bedeutenderen Dionysius von Tellmahre gestorben 22. August 845. Letzterer zählt die Weisen auch auf; s. G. Hoffmann, Auszüge aus syrischen Akten persischer Märtyrer S. 185, nach welcher Stelle sie auch im Kt"ab"a dh Warda irgendwo sich finden (= d).

e) Cod. Paris. Syr. 232 (ancien fonds 113) enthält ausser dem arabischen Text der Biene noch verschiedene Stücke teils syrisch, teils karschunisch, z. B. das Gebet des Täufers, eine Notiz über die verheirateten Apostel, die Namen, mit welchen die h. Jungfrau in den Evangelien bezeichnet ist, daran anschliessend die noms des rois mages, wie ich sie in der ersten Auflage meiner syrischen Porta S. 85 mitgeteilt habe.

17

f) Wie die Namen in der von Bezold übersetzten und herausgegebenen, von mir noch nicht gesehenen Schatzhöhle" lauten, weiss ich aus Budge's Bee S. 84, n. 2, ebenso was Nöldeke im Lit. Centr.Bl. 1888, 8 dazu bemerkt. Vor allem aber bitte ich, de Lagarde's Mitteilungen 3, 61. 72-74 GGA 1888, 22 genau

nachzulesen.

g) Ueber die herkömmlichen 3 Namen und ihre ursprüngliche Form s. einstweilen v. Gutschmid, Gaston Paris und de Lagarde an den angeführten Stellen, dazu Baumgartner in ZDMG 40, 3, 508 A. 1 (beim Armenier Wardan, Vartan).

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[Vielleicht interessiert es einige Leser, auch die übrigen Namen zusammengestellt zu finden, die sonst noch in der Tradition den drei Königen beigelegt werden, und was über deren Bedeutung bekannt ist. So heissen sie denn bei einigen

1) Ator, Sator, Perator (Bedeutung mir vollständig unbekannt), bei anderen

2) Magalach, Galgalath und Saracin (so Herzog, Realencyklo

pädie III, 503), richtiger wird der erste und letzte Name sonst Malachath und Sarachin geschrieben; denn sie sollen bedeuten nuntius (7), devotus (?, heisst auf hebräisch der Wirbelwind), orientalis ( sarach, aufgehen von der Sonne, misrach der Osten).

3) Die unten genannten Apellus, Amerus und Damascus werden hergeleitet aus der auf Christus gedeuteten Weissagung Jes. 8, 4: antequam puer sciat appellare patrem suum, capiet vim Damasci et spolia Samariae, werden aber auch erklärt als fidelis (= ?), humilis (?), misericors (= ?).

4) In einer persischen Legende: Amad, Zûd-âmad, Drust-âmad d. h. er kam, er kam schnell, er kam aufrichtig [so Hyde; s. o.]1). 5) Misael, Akeel (= ?), Cyriacus und Stephanus.

6) In Aethiopien gab es eine Tradition, sie hätten Aunoson, Albytar, Kyssâd geheissen und

7) eine andere Minsuram, Badsiba, Likon seien ihre Namen gewesen 8) Mensor, Saïr und Theokeno.

9) Osorio (Bischof von Silves), de rebus Emmanuelis. Op. omn. I, 612 (Romae 1592) berichtet vom schwarzen König von Cranganor, den er Chéripérimale nennt, der zwei Magier von Carmanien mit sich nimmt. Davon Maffei, Histoire des Indes (Lyon 1603. 113): Pirimal roi de Ceilan.]

Auf den ersten Blick leuchtet ein, dass alle diese Listen ursprünglich identisch sind, ebenso dass die ursprünglichen Namen in allen schon mehr oder minder verderbt sind; es ist doch kaum ein einziger Name in allen völlig übereinstimmend geschrieben (cf. 11b). Wie wenig haben vollends die früheren Herausgeber Loftus, Assemani, Hyde das Ursprüngliche erkannt. Einzelne Verbesserungen hat schon v. Gutschmid in seinem Aufsatz über die Königsnamen in den apokryphen Apostelgeschichten mitgeteilt 2); zugleich hat derselbe dort einige Winke über die Bedeutsamkeit dieser Namen gegeben. Wer das, was de Lagarde aus Anlass von Bezold's Schatzhöhle über einige derselben ausgeführt, mit dem vergleicht, was Nöldeke zu denselben zu sagen wusste, wird begreifen, warum ich mich umsomehr begnüge, wiederum nur als Kärrner mein Material zur Verfügung zu stellen.

An die Spitze stelle ich die deutsche Uebersetzung des in der ersten Auflage meiner syrischen Porta gedruckten Briefes des Jakob von Edessa (geb. 633 † 5. Juni 708).

"9

Die Magier, wegen deren Deine Brüderlichkeit gefragt hat, die aus dem Osten nach Jerusalem kamen, als Christus geboren war,

1) Die andern von Bahlul gebotenen Namen umschreibt Hyde S. 483 Arûphon et Hurmon et Tachshesh; Gûdphorhûm et Artachshasht, Labûdo et Alphero.

2) Rhein. Mus. f. Philol. XIX (1863) S. 169 Anm., jetzt kleine Schriften II.

waren aus dem Land Persien und von den Söhnen des Elam des Sohns Sem war ihre Genealogie1). Und es waren nicht bloss drei, wie die Maler sie mit Farben dem Volke vormalen, weil sie von der Dreizahl der Gaben hörten, Gold und Myrrhe und Weihrauch, sondern 12, wie die genaueren schriftlichen Erzählungen überliefern 2). Es waren aber die Gekommenen Fürsten und bekannte und berühmte Männer aus dem Lande Persien. Mit ihnen war ein grosses Volk, ein grosses Lager mehr als 1000 Mann, so dass auch ganz Jerusalem in Bestürzung geriet, als sie dorthin kamen und sich davor zeigten.

Weil ich aber auch einen Zusatz gesehen habe im Wort Deiner Brüderlichkeit, der besagt, weil mich einer fragt, dass ich ihm das kundthue", so mache auch ich einen Zusatz und sage Dir, dass Dir nicht durchaus (oder durchaus nicht) obliegt, alles das zu beantworten, was Dich ein Mensch fragt, auch nicht wenn er der Antwort würdig oder ein Versucher oder ein Gegner oder besonders ein streitsüchtiger Mensch ist, einmal weil Dein Stand Dich davon befreit, zum andern weil Du nicht alle Bücher hast, so wenig als dies bei mir der Fall ist; zum dritten und letzten: unter diesen wenigen und gedrängten Andeutungen, die ich Dir schreibe, ist sofort eine annehmbare und teilweise Beweisführung, die Du bestreiten kannst3). “

Die folgenden Notizen sind einigermassen sachlich geordnet:

التاجر مجده في كيسه والعالم مجده في كراريسه

Ueber die Tradition vom Stern ist besonders zu beachten (Pseudo-) Eusebius of Caesarea on the Star von W. Wright im Journ. of Sacr. Liter. for Oct. 1866, übersetzt. Am Schluss heisst es nach 16 oder 17 ausradierten Zeilen: „Im zweiten Jahr des Kommens unseres Herrn, unter dem Konsulat von Cäsar und Capito, im Monat Kanun II kamen diese Magier vom Osten und beteten unsern Herrn an in Bethlehem der Könige. Und im Jahr 430 (= 119 p. Chr.) unter der Regierung des Hadrian, dem Konsulat des Severus und Fulgus und dem Episkopat des Xystus, Bischofs der Stadt Rom erhob sich diese Frage unter den Leuten, welche mit der h. Schrift bekannt sind und durch die Bemühungen grosser Männer an verschiedenen Orten, wurde diese Geschichte vorgesucht und gefunden,

1) Ueber Anzeige von Bezold's Schatzhöhle.

vgl. de Lagarde Mitteilungen 3, 55 = GGA 88, 22, die

2) Derselbe Ausdruck ♫♫♫en bei Jacob von Edessa auch in Wright's Catalog S. 601, nach P. Smith 1650 auch BO II, 179.

3) Der Schluss ist mir nicht ganz klar; jedenfalls ist nach Nöldeke das letzte Wort

02 n

zu lesen.

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