Hauptströmungen der Literatur des neunzehnten Jahrhunderts....E. Reiss, 1924 - 614 sayfa |
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Die Hauptströmungen der Literatur des neunzehnten Jahrhunderts ..., 4-5. ciltler Georg Brandes Metin Parçacığı görünümü - 1872 |
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Popüler pasajlar
Sayfa 405 - Über allen Gipfeln Ist Ruh; In allen Wipfeln Spürest du Kaum einen Hauch; Die Vögelein schweigen im Walde. Warte nur, balde Ruhest du auch.
Sayfa 418 - Ein Fichtenbaum steht einsam Im Norden auf kahler Höh. Ihn schläfert; mit weißer Decke Umhüllen ihn Eis und Schnee. Er träumt von einer Palme, Die, fern im Morgenland, Einsam und schweigend trauert Auf brennender Felsenwand.
Sayfa 420 - Parabolen, Laß die frommen Hypothesen Suche die verdammten Fragen Ohne Umschweif uns zu lösen. Warum schleppt sich blutend, elend, Unter Kreuzlast der Gerechte, Während glücklich als ein Sieger Trabt auf hohem Roß der Schlechte? Woran liegt die Schuld? Ist etwa Unser Herr nicht ganz allmächtig? Oder treibt er selbst den Unfug? Ach, das wäre niederträchtig. Also fragen wir beständig, Bis man uns mit einer Handvoll Erde endlich stopft die Mäuler Aber ist das eine Antwort?
Sayfa 422 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!
Sayfa 443 - Küssen mußt ich dich erkennen. So zärtlich keine Blumenlippen sind, So feurig keine Blumentränen brennen! Geschlossen war mein Äug, doch angeblickt Hat meine Seel beständig dein Gesichte, Du sahst mich an, beseligt und verzückt, Und geisterhaft beglänzt vom Mondenlichte! Wir sprachen nicht, jedoch mein Herz vernahm, Was du verschwiegen dachtest im Gemüte Das ausgesprochne Wort ist ohne Scham, Das Schweigen ist der Liebe keusche Blüte.
Sayfa 422 - Das Glück ist eine leichte Dirne, Und weilt nicht gern am selben Ort; Sie streicht das Haar dir von der Stime Und küsst dich rasch und flattert fort.
Sayfa 396 - Wer zum ersten Male liebt, Sei's auch glücklos, ist ein Gott; Aber wer zum zweiten Male Glücklos liebt, der ist ein Narr. Ich, ein solcher Narr, ich liebe Wieder ohne Gegenliebe ! Sonne, Mond und Sterne lachen, Und ich lache mit - und sterbe.
Sayfa 418 - Nur, wer die Sehnsucht kennt, Weiß, was ich leide! Allein und abgetrennt Von aller Freude, Seh ich ans Firmament Nach jener Seite. Ach, der mich liebt und kennt; Ist in der Weite. Es schwindelt mir, es brennt Mein Eingeweide. Nur, wer die Sehnsucht kennt, Weiß, was ich leide!
Sayfa 331 - Nicht allen hat er gelebt! Aber eine Zeit wird kommen, da wird er allen geboren, und alle werden ihn beweinen. Er aber steht geduldig an der Pforte des zwanzigsten Jahrhunderts und wartet lächelnd, bis sein schleichend Volk ihm nachkomme.
Sayfa 2 - Nicht, was lebendig kraftvoll sich verkündigt, Ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's, das ewig Gestrige, Was immer war und immer wiederkehrt Und morgen gilt, weil's heute hat gegolten!