Die Zillerthaler Protestanten, und ihre Ausweisung aus Tirol: eine Episode aus der vaterlandischen GeschichteF.W. Ellmenreich, 1892 - 160 sayfa |
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Sayfa 33 - Die Verschiedenheit der christlichen Religionsparteien kann in den Ländern und Gebieten des deutschen Bundes keinen Unterschied in dem Genusse der bürgerlichen und politischen Rechte begründen.
Sayfa 52 - HANS: (liest weiter) - daß jedoch, wenn einige derselben das Beharren, beim katholischen Glauben zu verbleiben, mit ihrem Gewissen unvereinbar finden, es ihnen freizustellen sei, in andere Provinzen meines Staates zu übersiedeln, wo es akatholische Gemeinden gibt.
Sayfa 105 - Confession; wir haben beides fleissig gelesen und den Unterschied zwischen Gottes Wort und dem menschlichen Zusatz wohl erkannt. Von diesem Glauben können und werden wir nimmer weichen; ihm zu lieb verlassen wir Haus und Hof, ihm zu lieb das Vaterland. Lassen uns Ew. Majestät aber auch huldvoll in einer Gemeinde beisammen bleiben. Das wird unsere Hülfe, unseren Trost gegenseitig vermehren.
Sayfa 87 - Beisatze kund gegeben werde, daß sie vom Tage dieser Kundmachung an binnen vierzehn Tagen sich beim Landgerichte zu erklären haben, ob sie auf ihrem Vorsatze, aus der katholischen Kirche auszutreten, beharren. Diejenigen, welche bis dahin keine Erklärung abgeben, sind als Glieder der katholischen Kirche anzusehen und als pflichtig zu alle dem, was die Vorschriften dieser Kirche fordern, zu behandeln. Diejenigen, welche ihren Entschluß zum Austritte aus der katholischen Kirche erklären, haben...
Sayfa 105 - Natur nicht ablegen. Wir werden nur die Zahl allerhöchst ihrer braven Untertanen vermehren, und in der Geschichte als bleibendes Denkmal dastehen, daß das Unglück, wenn es neben dem Erbarmen wohnt, aufhört Unglück zu sein, und daß das vor dem Papsttum flüchtige Evangelium bei dem großherzigen Könige von Preußen allezeit seinen Schutz findet.
Sayfa 31 - Es ist den Katholiken nicht erlaubt, euch zu beschweren und zu schimpfen, wie ihr sie auch nicht schimpfen dürft. Früher hat man in Salzburg drüben die Lutherischen nicht gelitten, aber jetzt ist's nicht mehr so wie damals, ich zwinge Niemand in seinem Glauben. Aber wie seid ihr denn dazu gekommen?
Sayfa 34 - Gewissenszwanges, und andererseits von dem grossen Nutzen, der für die Religion, und dem Staat aus einer wahren christlichen Toleranz...
Sayfa 105 - Verhältnisse mit unserem Alpenlande einige Ähnlichkeit haben. Ackerbau und Viehzucht waren unsere Beschäftigung. Beiläufig zwei Drittel von uns haben Besitz, ein Drittel nährt sich vom Arbeitslohn, blos 18 sind Gewerbsleute, darunter 13 Weber.
Sayfa 31 - Nicht wahr, ihr glaubt an Christus wie ich? Aber in Italien gibt es Leute, die an keinen Christus glauben, das schmerzt mich.« Dep.: »Ja, wir glauben an Christus als unseren Herrn und Heiland und alleinigen Seligmacher — aber das wollen sie eben im Zillerthal nicht leiden, dass wir es sagen.
Sayfa 105 - Stande sein, viel zu bestreiten. Die Reise wird viel kosten, wir wissen nicht, was wir nach dem neuen Hause bringen und wir und unsere Kinder haben lange schon den Trost der Religion und den Unterricht der Schule entbehren müssen. Sollte sich wo immer eine Noth zeigen, besonders bei den Ärmeren von uns, denen vielleicht auch die Vermöglicheren nicht genügend werden beistehen können, weil auch sie hier neu anfangen müssen, so seien Euer Majestät unser Aller Vater. Sorgen...