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Die Auferstehung Jesu Christi.

Eine apologetisch-biblische Studie

von

Dr. J. B. Disteldorf

Professor der Fundamentaltheologie und der Exegese N. T.

am Priesterseminar zu Trier.

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I.

Der Beweis für die Göttlichkeit des Christentums und die Auferstehung Jesu Christi.

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Über die heutige Apologetik fällte Harnack vor nicht langer Zeit das nachstehende, wenig schmeichelhafte Urteil. Einige Ansätze zum Besseren abgerechnet, befindet sich diese Disziplin in einem traurigen Zustande: sie ist sich nicht klar darüber, was sie verteidigen soll, und sie ist unsicher in ihren Mitteln1)." Ob und in wieweit dieses Urteil inbezug auf die protestantische Apologetik zutrifft, wollen wir nicht untersuchen; das mögen die protestantischen Theologen mit ihrem Berliner Kollegen ausmachen. Jedenfalls passt es durchaus nicht auf die katholische Apologetik. Denn seit den Tagen Christi und der Apostel war und ist sie sich stets gleich klar über den Gegenstand der Verteidigung. Der hl. Paulus beschreibt denselben in erhabenen Worten, wenn er seinen Brief an die Hebräer also beginnt: Vielfach und auf mancherlei Art hat Gott vormals zu den Vätern geredet durch die Propheten; zuletzt hat er in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn. Ihn hat er gemacht zum Erben aller Dinge, durch ihn hat er auch die Welt geschaffen. Er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit, das Abbild seines Wesens; er

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1) Harnack, Das Wesen des Christentums, 2. Aufl. S. 4. im Zitat stammt vom Verfasser dieser Abhandlung.

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trägt das All mit dem Wort seiner Macht; nachdem er die Reinigung von Sünden vollbracht hatte, setzte er sich zur Rechten der Majestät in der Höhe. Um so viel vorzüglicher ist er geworden als die Engel, als sein Name ausgezeichnet ist, den er vor ihnen geerbt hat. Denn zu welchem der Engel hat Gott je gesagt: „Mein Sohn bist du, heute habe ich dich gezeugt“ ? und wiederum: „Ich werde ihm Vater sein, und er wird mir Sohn sein". Jesus Christus, der grosse Gesandte Gottes, der Messias, den die gefallene Menschheit im Vertrauen auf die Verheissungen Gottes Jahrtausende lang sehnsüchtig erhofft hatte; Jesus Christus, der Mensch gewordene Sohn Gottes, hat die Offenbarung Gottes an die Menschheit zum Abschluss gebracht. Die Summe von göttlicher Wahrheit und göttlicher Gnade, die wir mit dem Namen Christentum bezeichnen, hat er der von ihm gestifteten Kirche als kostbarsten Schatz übergeben, damit sie ihn behüte, ihn rein erhalte von Irrtum, ihn austeile an die Wahrheit und Gnade suchende Menschheit. Jesus Christus, der wahre Sohn Gottes, während seines irdischen Lebens sichtbar unter uns weilend und wirkend; derselbe Jesus Christus, erhöht zur Rechten des Vaters, sein göttliches Wirken in der Menschheit fortsetzend bis zum Ende der Zeiten durch seine Kirche und in seiner Kirche, das ist es, was die katholische Apologetik zu allen Zeiten verteidigt hat und leider Gottes in unsern Tagen mehr denn je verteidigen muss.

Sind es doch heute fast nur mehr die Kinder der katholischen Kirche, welche ihr Knie vor Christus beugen und ohne Vorbehalt, mit froher Entschiedenheit und Gewissheit einstimmen in das feierliche Bekenntnis Petri: „Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes“ 1). Im Schosse des Protestantismus dagegen tobt mit täglich wachsender Heftigkeit der „Kampf um Christus“. Auf den Universitäten und in den höheren Schulen hat er begonnen und sich dann naturgemäss fortgepflanzt in die Kirchen und Volksschulen, in die Presse und auf die Strasse. Was man da von Kanzeln und Kathedern, in Vereinen und Volksversammlungen hören, was man in Presserzeugnissen jeder Art über Jesus Christus lesen kann, empört jedes gläubige Christenherz. Immer seltener und immer schwächer werden die Stimmen, die sich zu Christus

1) Matth. XVI, 16.

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