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1243.

clausis ianuis, non pulsatis campanis, voce suppressa, sacra peragere, exclusis tamen nominatim excommunicatis et interdictis.

Livl. O.A.Reg. Nr. 386. Weil ohne Datum, hierher in das erste Pontificatsjahr Innocenz IV., als den frühesten Termin, gestellt.

Oct. 1. Ad 198. Aufgeführt im Livländ. O.A.Reg. Nr. 687.

Oct. 1.

1245. O. T.

Febr. 1.

198, a. Die Bischöfe von Riga, Dorpat und Oesel und der Vicemeister des Deutschen Ordens in Livland schliessen ein Bündniss zu gegenseitigem Schutz und Trutz.

Nach einem Oesel'schen Copiar in Kopenhagen abgedr. bei Schirren, 25 Urkk., S. 8 Nr. 10 und darnach im U.B. Nr. MMDCCXXV.

1245.

201, b. Albertus, episcopus Rigensis, iure feudi concedit fratribus domus Theutonicae terram, quam emerunt a Johanne Wereli. 1245.

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Livl. O.A.Reg. Nr. 617. Da Albert II., der hier doch gemeint sein muss, erst im J. 1253 Bischof (vielmehr Erzbischof) von Riga wurde, so kann das Jahr nicht richtig angegeben sein. Vielleicht soll es 1265 (MCCLXV statt MCCXLV) sein?

201, c. Pabst Innocenz IV. sendet den Dominicaner Heinrich, Caplan des Bischofs Wilhelm von Sabina, als Legaten nach Livland und Preussen. D. d. Lugduni.

Febr. 7. Ad 203.

Febr. 9. Ad 204.

Mon. Warm: 1, 11 Nr. 8. Vgl. 12 Nr. 9. Dieselbe Bulle, vom 6. Febr. datirt, im Bull, Domin. 1, 146 Nr. LXXIX ex archivo ord. Strehlke in den Scr. rer. Pruss. II, 130. Aufgeführt im Livländ. O.A.Reg. zweimal: Nr. 506 u. 554.

Ebendas, dreimal: Nr. 272, 408 und 421. Auch die Bestätigungsbulle Pabsts Alexander IV. V. 16. Octbr. 1257 (Reg. 356) ist in dem O.A.Reg. bei diesem Jahre, und zwar doppelt, unter Nr. 396 und 621, verzeichnet.

März 7. Ad 206. Das. Nr. 412.

Juni.

Juli.

Sept. 4.

Sept. 5.

Oct. 3.

1246.

Febr. 5.

Ad 207. Das. Nr. 110.

207, a. Nach einer Urkunde bei Guden (codex dipl. anecd. IV, 881 Nr. XIII) und bei Hennes (Codex diplom. ordinis s. Mariae Theuton. S. 125) erscheint Theodericus de Groningen, als,,praeceptor Livoniae, vices magistri gerens per Alemaniam", in Deutschland, wahrscheinlich zu Marburg.

Strehlke in den Scr. rer. Pruss. II, 37 Anm. 1.

208, a. Pabst Innocenz IV. nimmt den Bischof von Oesel und dessen Kirche in den Schutz des Römischen Stuhles auf.

Nach einem Oesel'schen Copiar im geh. Arch. zu Kopenh. abgedr. bei Schirren, 25 Urkk., S. 9 Nr. 11, a, und darnach im Livländ. U.B. Nr. MMDCCXXVI.

208, b. Derselbe schreibt den Bischöfen von Riga und Dorpat vor, den Bischof und die Kirche von Oesel zu schirmen.

Desgl. bei Schirren a, a. O. S. 10 Nr. 11, b und im U.B. Nr. MMDCCXXVII,

209, a. Derselbe verbietet Delegaten, den Bischof von Oesel mit dem Inderdict etc. zu belegen ohne eine Vollmacht, welche dieser Indulgenz speciell Erwähnung thut. Desgl. bei Schirren S. 10 Nr. 12, im U.B. Nr. MMDCCXXVIII,

1246.

211, aa. Pabst Innocenz IV. ertheilt dem Bischof von Curland die Befugniss, seine Domherren zu visitiren.

Nach dem Orig. auf Perg. im geh. Archiv zu Kopenhagen abgedr. bei Schirren, 25 Urkk., S. 11 Nr. 13 und darnach im U.B. Nr. MMDCCXXIX.

1246.

211, ab. Pabst Innocenz IV. verleiht dem Erzbischof Albert von Livland und seinen Nachfolgern das Recht, im ganzen Umfange der ihnen als Metropoliten untergebenen Provinz das Kreuz vor sich her tragen zu lassen. Dat. Lugduni, XIII. kat. Aprilis, auno III.

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März 20.

Nach einer Abschrift im Königsb. O.A. angeführt von Voigt, Gesch. Preussens III, 6. Anm. 1. 217, b. Derselbe befiehlt dem Bischof von Ferrara, seinem Legaten, auf Bitte des Erz- Dec. 16. bischofs von Mainz, dessen Neffen, den Franciscaner - Mönch Heinrich (wahrscheinlich den spätern Bischof von Curland Heinrich von Luttelburg oder Lucemburg), ein Bisthum innerhalb seiner Legation zu conferiren. D. d. Lugduni. S. unten Reg. 219, b

Ioh. Hyacinth Sbaralea, bullarium Franciscanum 1, 444 Nr. CLXXVII, nach Strehlke in den
Scr. rer. Pruss. II, 36 Anm. 1.

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217, c. Derselbe giebt einen dem vorhergehenden (Reg. 217, b) entsprechenden Auftrag Aug. 24. dem Legaten, Cardinal Peter von s. Giorgio in Velabro. Dd. Lugduni.

Bullarium Franciscanum 1, 488 Nr. CCXXXVII, nach Strehlke a. a. 0.

218, aa. Albrecht, Bischof von Regensburg, und Arnold, Bischof von Semgallen, ertheilen October.; in zwei gleichlautenden Urkunden der Kirche zu St. Cunibert in Cöln eine Indulgenz. D. d. Cöln. J. F. Böhmer regesta imperii, anno 1246–1313 S. 348 Nr. 7 (nach Kreuser, Cölner Dombriefe 376). Vergl. Scr. rer. Pruss, 11, 36 Anm. 1.

219, a. Albert, Bischof von Lübeck und apostolischer Legat in Livland, Estland und Dec. 1. Preussen, urkundet über die von ihm, als Suffragan des Erzbischofs von Bremen geschworenen Eide. Acta sunt in orientali choro Bremensi, anno gratiae MCCXLVII, in kalend. Decembris. Abgedr. in Lindenbrog, scr. rer. Germ. S. 173 und in Leverkus U.B. des Bisthums Lübeck 1, 93 Nr. 100.

219, b. Pabst Innocenz IV. befiehlt dem Erzbischof von Livland und Preussen, da der Dec. 5. Erzbischof von Mainz ihn gebeten habe, den Minoriten Heinrich von Lucemburg als Bischof einer Kirche in Livland oder Preussen vorzusetzen, der Erzbischof von Preussen dies aber bisher aus Mangel an Gelegenheit nicht gethan habe, nunmehr den Heinrich zum Bischof von Semgallen zu machen, da der Bischof von Semgallen wegen Körperschwäche sein Amt aufgeben wolle.

220, a.

Bullarium Franciscanum I, 498. Nr. CCLII. Strehlke a, a, 0.

1248.

1248.

Innocentius IV., pontificatus sui anno 6, suscipit in protectionem apostolicam ́O. T. collegium militum civitatis Rigensis.

220, b.

Livländ. O.A.Reg. Nr. 755. Die Bulle kann auch in's J. 1249 gehören, da Innocenz im Juni
1243 Pabst wurde. Sollte diese Bulle zur Reg. 140 in einer Beziehung stehen?
Der Legat, Bischof von Modena, transsumirt vorstehende Urkunde.
Ebendas. Nr. 756. Schon der Umstand, dass der Legat Wilhelm, welcher bereits im J. 1244
Bischof von Sabina geworden, hier noch Bischof von Modena genannt wird, macht die Richtigkeit
oder doch die Genauigkeit der Angabe zweifelhaft.

O. J. u. T.

299, a. Albert, Erzbischof in Livland, Estland und Preussen, Verweser des Bisthums Januar. Lübeck, und apostolischer Legat, stiftet die Cantorei bei der Domkirche zu Lübeck. Acta sunt haec in capitulo Lubicensi, anno incarn. Domini millesimo ducentesimo quadragesimo octavo, mense Ianuario.

Nach dem Registrum capituli Lubec. abgedr. bei Leverkus U.B. des Bisthums Lübeck 1, 94 Nr. 101.

B

1248.

Febr. 20.

222, c. Pabst Innocenz JV. beauftragt den Bischof von Curland, nach der von seinem Cardinallegaten Peter zu erhaltenden Anweisung, zur Hülfe des Römischen Königs im ganzen Kaiserreiche das Kreuz predigen zu lassen, indem dessen Sache die Sache aller Christen sei, Dd. Lugduni.

Böhmer, regesta imperii 1246-1313. S. 316. Nr. 53, nach Meerman, Geschiedenis van Willem van Holland V, 39. Vergl. Scr. rer. Pruss. II, 37 Anm. 2.

1249.

0. T.

O. T.

Februar.

März 27.

April 11.

Um 1250.

1249.

226, a. Verhandlung zwischen dem (Rigischen Dom-) Capitel und der Stadt Riga, dass ein Platz in der Stadt unbebaut gelassen werden soll, wohin man, im Falle einer Feuersbrunst, allerhand Sachen führen könne. 1249.

Livländ. O.A.Reg. Nr. 776.

226, b. Fridericus Stultus verehrt den Brüdern in Goldingen ein Pfund Honig, jährlich am Allerheiligentage (als Meth) zu vertrinken, und sodann das Wachs der Kirche zu geben. 1249. Das. Nr. 456.

227, a. Albert, Erzbischof von Livland etc., schliesst, als Bischof von Lübeck, nebst seinem Domcapitel, mit den Brüdern Johann und Gerhard, Grafen von Holstein und Stormarn, einen Vergleich wegen der Zehnten im Lande Oldenburg etc. Acta sunt haec anno Dom. MCCXLo. nono, mense Februario.

Nach dem Original abgedr. bei Leverkus a. a. O. I, 95 Nr. 103.

227, b. Johannes, Graf von Holstein, verpfändet, mit Zustimmung seines Bruders Gerhard, dem Bischof Albert und dem Cantor Gerhard von Lübeck für 300 Mark Pfennige die Zehnten von mehr als dreissig Dörfern. Acta sunt haec in Lubeke, a. D. MCCXLVIIII, sexto kal. Aprilis.

228, a.

Nach dem Original abgedr. ebendas. I, 97 Nr. 104.

Heinrich, Bischof von Semgallen,,,fratrum minorum“, ertheilt für zwei von ihm in der Kirche zu Zoffingen (bei Bern) geweihte Altäre einen Ablassbrief.

Original mit anhangendem Siegel im Cantonalarchiv zu Aarau. S. Strehlke in den Scr. rer. Pruss. II, 90 Anm. 4.

Um 1250.

O. J. u. T. Ad 243. Hier ist zu lesen: Stigot, Agon's Sohn, des verstorbenen Königs Hauptmann zu Reval etc.
O. J. u. T. 244, b. Aelteste 'Skra des Deutschen Handelshofes zu Nowgorod.

Nach einer alten Abschrift auf Pergament in Querfolio in Patentform, dem 14. Jahrhundert angehörend und im Rathsarchiv zu Lübeck aufbewahrt, abgedruckt in v. Sartorius - Lappenberg U.B. S. 16 Nr. IX, und darnach im Livländ. U.B. Nr. MMDCCXXX. Bei v. Sartorius sind a. a. O. noch zwei andere, offenbar jüngere, minder correcte Texte abgedruckt, welche aber fast nur in Beziehung auf die Schreibweise (von Rechtschreibung kann man nicht wohl reden) von jener ältesten abweichen. Die sachlichen Abweichungen am Schluss sind in unserm Abdruck angegeben. Dass die Skra erst hier, und nicht, wie bei Sartorius, bereits unterm J. 1225, aufgenommen ist, rechtfertigt sich zunächst durch den von ihm selbst erwähnten Umstand, dass die im Art. 20 genannte St. Marienkirche in Wisby erst im J. 1225 vom Bischof Bengt eingeweiht worden, und dann durch die Rücksicht, dass vor dieser Zeit das Bestehen des Handelshofes sich urkundlich nicht nachweisen lässt (vgl. Reg. 243), die Abfassung der Skra aber unstreitig ein bereits längeres Bestehen der Niederlassung voraussetzt. In der Skra kommen zwar keine unmittelbaren Beziehungen auf Livland und dessen Städte vor; gleichwohl eignet sie sich zur Aufnahme in das U.B. wegen der innigen Beziehungen, in welche besonders Dorpat, Reval und Riga schon früh zu dem Deutschen Handelshofe traten.

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244, c. Johannes, Graf von Holstein und Stormarn, bestätigt den Verkauf der halben Mühle zu Schwartau abseiten des Ritters Otto von Padelügge an den Bischof Albert von Lübeck. D. d. Aldenburg.

Nach dem Orig. gedr. bei Leverkus a, a. O. 1, 101. Nr. 110.

O. T.

244, d. Innocentius IV. mandat prioribus et fratribus ordinis praedicatorum in Livonia, O. T. ut elemosinas et bona, quae de votorum redemtorum (sic) ad ipsos pervenerint hactenus, sive proveniant, fratribus hospitalis 8. Mariae, pro emendis armis, equis, aliisque rebus necessariis, liberaliter suppeditent, quo instructores militiam suam pro gloria redemtoris exercere promovereque valeant. Dat. Lugduni, anno 8.

.244, e.

Livl, O.A.Reg. 339.

Heinrich, Bischof von Oesel, gründet die Cathedrale und das Capitel seines Stiftes zu Pernau und organisirt das letztere.

O. T.

Nach einem Oesel'schen Copiar im Kopenh, geh. Archiv gedr. bei Schirren, 25 Urkk., S. 11
Nr. 14 und darnach im Livl. U.B. Nr. MMDCCXXXI.

Ad 245. Im Livl. O.A.Reg. aufgeführt unter Nr. 363.

Ad 246. Ebendas, unter Nr. 480. Auch abgedruckt bei Theiner ad Nr. 99. S. unten zur Reg. 248. Der Text bei Theiner übereinstimmend mit dem im U.B. 1, 275 Nr. CCXVIII gelieferten (s. dagegen III, 43), nur dass er Sp. 276 Z. 5 aliquid st. aliquod hat.

Febr. 8.
Febr. 24.

246, a. Johannes, Graf von Holstein, Wagrien und Stormarn, entscheidet die Streitig- März. keiten zwischen dem Bischof Albert. von Lübeck und dem Ritter Heinrich von Godowe. D. d. Rensevelde.

Nach den Regesten des Lübecker Domcapitels gedruckt bei Leverkus 1. c. 1, 100. Nr. 109.

Ad 247. Von der unter dieser Nummer registrirten Bulle ist höchst wahrscheinlich nachstehende Rubrik im März 3.
Livl. O.A.Reg. Nr. 681 zu verstehen: „Innocenz IV. bestätigt die Theilung Wierlands (soll heissen:
Curlands), wovon dem Orden zwei Theile zugelegt werden, dem Bischof der dritte Theil. 1251.“

Ad 248. Auch abgedruckt bei Theiner 1, 47 Nr. 99 nach den Originalregesten Innocenz IV. T. II. fol. 68 März 9. ep. 486. S. oben zur Reg. 246.

Ad 253. Desgl. abgedruckt bei Theiner I, 49 Nr. 103, nach denselben Regesten T. II. ep. 2. fol. 113. Dar- Juli 17. nach im Abdruck des U.B. 1, 285 Z. 3 u. 4 zu berichtigen: super regem Luthawiae, faciem suam etc.

Eine Aufzählung sämmtlicher den König Mindowe betreffenden, bis jetzt bekannt gewordenen Urkunden giebt Strehlke in den Scr. rer. Pruss. II, 134-39. Voigt, Gesch. Preussens Ill, 38 Anm. 1, will diese Bulle in das J. 1252 gestellt wissen.

Ad 254. Abgedr, bei Theiner 1, 50 Nr. 106.

Juli 26.

Ad 260. Aufgeführt im Livl. O.A.Reg. Nr. 334. Ebendas. unter Nr. 364 ist, wie es scheint, ein Transsumt derselben Urkunde verzeichnet.

O. T.

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262, a. Pabst Innocenz IV. beauftragt den Decan und den Probst der Dorpater Kirche, Jan. 8. das Bisthum Oesel in seinen Gränzen zu schützen.

Nach einem Oesel'schen Copiar im Kopenh, geh. Archiv bei Schirren, 25 Urkk., S. 13 Nr. 15 und darnach im U.B. Nr. MMDCCXXXII.

263, b. Wilhelm, Römischer König, verleiht den Brüdern des Deutschen Ordens in Liv- Jan. 9. land, auf deren Bitte, das bisher dem Reiche zuständig gewesene Patronatrecht der Kirche

zu Brukke, und der Capelle zu Germar in der Mainzer Diöces. Geg. zu Cöln.

Böhmer's Regesta imperii (1246-1313) S. 18 Nr. 115, nach einer Abschrift des Originals in
Dresden, mit dem (unrichtigen) Jahre 1251.

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Juni. Ad 265. Nach dem Original abgedr. in Leverkus U.B. 1, 102 Nr. 112. Darnach ist in dem U.B. Bd. 1 Nachstehendes zu berichtigen: Sp. 294 Z. 4: Lubicensis; Z. 10: quae st, quo; Z. 19: ob hoc st, sponsae; Z. 23: ducis; Z. 24: potuerit; Sp. 295 Z. I libertare; Z. 3: princeps; Z. 7: regi; Z. 13: archiepiscoporum et episcoporum; Z. 14: nach nobis ist hinzuzufügen: gratiam vestram super petitione adeo favorabili interpellent, ut in nobis manifestum fiat cunctis ecclesiis, quod salvatorem ac; Z. 15: miserit st. mittat. Die Urkunde ist auch abgedruckt in Lünig, spicileg. eccles. II, 262, und in den Origines Guelpherbit. IV, 248. Ein ähnliches Schreiben richteten die drei Bischöfe auch an die Cardinäle. S. Leverkus a, a. O. Daselbst findet sich auch, nach Lisch (Mekl. Urkk, III, 101), aus einem alten Copiar die Notiz: Wilhelmi, regis Romanorum, litterae ad archiepiscopum Livonensem, Lubecensem, Raceburgensem et Zwerinensem episcopos, conquerentes de N. ducis Saxoniae iniuria, qua velit, ipsos a se petere regalia seu temporalia, hoc est, habere ius conferendi episcopatus pro arbitrio". Wahrscheinlich hat König Wilhelm in dieser Urkunde seinen früheren Befehl zurückgenommen.

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Aug. 23. Ad 268. Auch bei Theiner 1, 603, in der Bestätigungsbulle vom 17. August 1360 (Nr. 810). Darin nachstehende Varianten zum U.B. 1, 301 Z. 4: ante st. circum; Z. 8: ariolis st. accolis; Z. 15: Deum st, dominum: Z. 19: Jekeseilen; Z. 25: Eppelen und: plus est, etiam si.

1253.

O. T.

O. T.

März 20.

April.

Die beiden im Livl. O.A.Reg. Nr. 499 und 753 in dieses Jahr gestellten Urkunden gehören ohne Zweifel in die Jahre 1254 und 1256. S. unten Reg. 298, a und ad 321.

1255.

272, a. Höchst wahrscheinlich ist die unter Nr. 418 registrirte Urkunde, welche aus den im U.B. Bd. III. Reg. S. 23 angezogenen Gründen nicht wohl zum J. 1263 gehören kann, hierher zu stellen. Eine nähere Ausführung muss vorbehalten bleiben.

272, b. Innocentius IV. hortatur priorem et fratres ordinis praedicatorum Rigens., ut, si quae bona de redemtione votorum cruce signatorum ad ipsos devenerunt, praeceptori et fratribus hospitalis s. Mariae Theuton. in Livonia sine dilatione restituant. Anno 11. Livländ. O.A.Reg. Nr. 602. Vergl. oben Reg. 244, d. Die Bulle kann auch in die erste Hälfte des folgenden Jahres gehören.

Die unten, Reg. 298, a aufgeführte Urkunde hat zwar die Jahrzahl 1253, gehört jedoch ohne Zweifel zum Januarjahr 1254.

Ad 276.

April 4. Ad 279.

S. unten Reg 283, a.

Diese Urkunde ist wahrscheinlich gemeint in dem Livl. O.A.Reg. Nr. 848: Henrici, episcopi Curoniensis, litterae, quibus testatur, qua ratione inter capitulum et fratres ordinis Teutonici Curlandia et reliquae terrarum partes sint divisae et adhuc dividendae. Dat. Goldingen, 1253.

April 5. Ad 281. Als „Bischofs Heinrich von Curland Brief über die Theilung des unbebauten Landes" verzeichnet im Livl. O.A.Reg. Nr. 351.

April 15?

Juni 5.

283, a. Engelmann (n. A. S. 100) weist mit grösster Wahrscheinlichkeit nach, dass die unter Nr. 276 registrirte Urkunde erst in der zweiten Hälfte des April, jedenfalls nach dem 5. dieses Monats, ausgestellt ist, daher hinter die Regeste 283 hingehört, welche letztere wahrscheinlich von gleichem Datum mit Nr. 282, d. i. v. 5. April, ist, da beide an demselben Orte und in Gegenwart derselben Zeugen errichtet sind.

Im Livl. O.A.Reg. Nr. 706 wird diese Urkunde dem Bischof Heinrich von Oesel (!!) zugeschrieben und in das Jahr 1256 gesetzt!

284, a. Pabst Innocenz IV. beauftragt den Bischof von Camerik, die dem Erzbischof (Albert) von Livland, Estland und Preussen in Genuss gegebene Kirche zu Lübeck wieder zurückzuziehen und den Minoriten Johann von Diest zu deren Bischof zu setzen. D. d. Assisii. Böhmer's Reg. imp. (1246-1313) S. 322 Nr. 122, nach Meermann, Geschied. V, 142.

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