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Bilder als der Laien Bücher in der Kirche geduldet werden? Nein; denn wir nicht sollen weiser sein denn Gott, welcher seine Christenheit nicht durch stumme Götzen, sondern durch die lebendige Predigt seines Wortes will unterwiesen haben.

Vergl. noch Conf. Czenger. p. 158. Calvin institut. 1, 11. 13. Der Altäre geschieht besonders Erwähnung Conf. Helv.

I. art. 23.

will haben, man solle sein Wort hören u. lesen, sonderlich das Leiden Christi. Soll ichs aber hören u. denken, so ist mirs unmöglich, dass ich nicht in meinem Herzen sollte Bilder davon machen. Denn ich wolle oder wolle nicht, wenn ich Christum höre, so entwirft sich in meinem Herzen ein Mannsbild, das am Kreuze hänget; gleich als sich mein Antlitz natürlich entwirft ins Wasser, wenn ich drein sehe. Ists nun nicht Sünde, sondern gut, dass ich Christus Bild im Herzen habe, warum sollts Sünde sein, wenn ichs in Augen habe? Sintemal das Herz mehr gilt, denn die Augen, und weniger soll mit Sünden befleckt sein, denn die Augen, als das da ist der rechte Sitz und Wohnung Gottes. Vgl. noch Chemnit. Exam, 4, 2. 9 sq.

Sachregister.

Abendmahl, Bedeutung S. 135 ff., Gegenwart Chri- Eidschwur, ob erlaubt 169.

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Ehe, als Sacrament 161 ff., der christlichen Geist- Indulgentiae 158 f.

lichen 177 f.

Ehescheidung 162 f.

Infralapsarii 88.

Inspiration, wiefern socin. Dogma 41.

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Maria, ihre Verehrung als Mutter Gottes 44 ff., ihre Synergismus 81.

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Obrigkeitl. Aemter, ob deren Führung erlaubt 169. Tradition als Erkenntnissquelle der christl. Offen-

Oelung, letzte 163 ff.

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barungslehre 29 ff., traditiones humanae 29.
Transsubstantiation 141 ff.

Unschuld, Stand der, 49 ff.

Vernunft, ihr Verhältniss zur Offenbarung 39.
Versöhnung durch Christus 72 ff.
Visitationis dies 87.

Vulgata, als versio authentica 39.

Wein im Abendmahl, gemischt u. ungemischt 146 f.
Werke, gute, ihr Verhältniss zur Rechtfertigung u.
ihre Verdienstlichkeit 98 ff. 104 ff., ihre Noth-
wendigkeit u. Gottwohlgefälligkeit 104 ff.
Wiedertaufe 133.

Wort Gottes, als Gnadenmittel 115 f., seine Kraft
117.

Druck von F. A. Brockhaus in Leipzig.

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verlor Adam und seine Nach

Sünde

men jene göttlichen Guadhten Frei-heit vom Tode verlustig, und nun setzte sich in der Menschheit schenke und sein Wille (zundigen eine grosse Neigung zum Bösen fest.

ten) wurde geschwächt.

In diesem Zustande ist Die Erbsünde besteht eben i carentia iustitiae orig.; dag ist die böse Lust nicht an Sünde, sondern führt nur Sünde.

das aber keine Verschuldung involvirt, behaftet

Erbübel,
Bösen

an sich ist keine Sünde.

vielfältig Sünde,

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nicht ganz unfähig ist.

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