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COMPARATIVE

DARSTELLUNG

DES

LEHRBEGRIFFS

DER VERSCHIEDENEN CHRISTLICHEN KIRCHENPARTEJEN.

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DARSTELLUNG

DES

LEHRBEGRIFFS

DER VERSCHIEDENEN CHRISTLICHEN KIRCHENPARTEIEN,

NEBST

VOLLSTÄNDIGEN BELEGEN

AUS

DEN SYMBOLISCHEN SCHRIFTEN DERSELBEN

VON

DR. GEO. BENED. WINER,

KÖNIGLICHEM KIRCHENRATHE UND ORDENTLICHEM PROFESSOR DER THEOLOGIE AUF DER
UNIVERSITÄT LEIPZIG.

MIT DEM BILDNISSE DES VERFASSERS.

ZWEITE, VERBESSERTE UND VERMEHRTE AUFLAGE,

LEIPZIG,

BEI CARL HEINRICH RECLAM.
1837.

I.

J

Vorrede.

Bei der ersten Bearbeitung dieser Schrift hatte ich zunächst das Bedürfniss meiner Zuhörer im Auge, welche eine übersichtliche Darstellung der in der Kirche gegenwärtig geltenden Lehrbegriffe nach der Folge der dogmatischen Hauptideen wünschten und mit Nutzen brauchen zu können schienen. Als nach zwölf Jahren eine neue Auflage nöthig wurde, hatte ich zwar über die wissenschaftliche Behandlung der comparativen Symbolik andere Ansichten gewonnen und würde jetzt lieber, wenn meine Neigung den Ausschlag hätte geben dürfen, eine vollständige Entwickelung des protestantischen Glaubens aus den symbolischen Urkunden mit beständiger Rücksicht auf die historischen Bildungsmomente und auf die reformatorische Beweisführung gegeben haben, da ein Werk dieser Art unserer Literatur noch fehlt und doch ohne Nachtheil für die dogmatische Gründlichkeit nicht lange mehr fehlen zu dürfen scheint. Indess mochte ich nicht verkennen, dass das Buch auch in seiner ursprünglichen Gestalt für einen gewissen Leserkreis noch nützlich sein könne, mögen es nun solche, welche eben zum Studium der Dogmatik und Symbolik kommen, gebrauchen, um die erste übersichtliche Kenntniss der divergirenden Lehrbegriffe daraus zu schöpfen, oder die weiter Fortgeschrittenen bei der Repetition und wo es gilt, Einzelnes im Gedächtniss wieder aufzufrischen, benutzen. In ersterer Beziehung dürfte ich vielleicht hoffen, dass die Paragraphen mit den wörtlichen Belegen aus den symbolischen Urkunden sich auch zu einem Leitfaden bei Vorlesungen eigneten, denn die mündliche Mittheilung der Quellenstellen ist, wie jeder Lehrer weiss, mit vielen Unbequemlichkeiten verbunden.

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