Sonetto XVII. mi credea.del tutto esser partito Ed ad ogni piacer si lega e scioglie, Un Eino da Pistoja. Ich glaubte mich ganz abgewandt zu haben von diesen euern Reimen, Meister Cino; auf einen andern Pfad muß ich mein Schiff jezt lenken, das schon ferne geht vom Ufer. Doch weil ich oft von euch vernommen habe, daß ihr euch packen laßt von jedem Häkchen, so will ich doch für wenig' Augenblicke den müden Finger dieser Feder leihen. Wer sich verliebt, wie ihr's zu machen pflegt, bei jedem Reiz sich bindet und befreit, der zeigt, daß Amor flüchtig ihn verwundet. Fügt sich eur Herz so vielen Neigungen, so bitt' ich euch bei Gott, daß ihr es bessert, aufdaß die That den süßen Worten gleiche. Sonetto XVIII. Poich' io non trovo chi meco ragioni E chi'l facesse saria detto stolto. Da poi che il ben c'è si poco ricolto! Weit An denselben. eil ich hier keinen seh, der mit mir plaudert von dem Gebieter, dem wir beide dienen, so muß ich nun dem großen Drange folgen, zu sagen, was ich Gutes denk und sinne. Kein andrer Grund soll mich bei euch entschuld'gen ob meines langen, ärgerlichen Schweigens, als dieser Wohnort, der so elend ist, daß hier das Gute keine Stätte findet. Kein Weib, in deren Antlitz Amor käme, ist hier, kein Mann, der für ihn schmachten könnte, und wer es thäte, nun der hieß ein Thor. Ach wie die Zeit, Freund Cino, sich geändert zu unserm und zu unsrer Lieder Jammer, seit man das Gute so gar wenig schätzt! Sonetto XIX. ue donne in cima della mente mia Ed io, mercè del dolce mio signore, E fan quistion, come un cuor puote stare Infra duo donne con amor perfetto. Risponde il fonte del gentil parlare, Che amar si può bellezza per diletto, |