Sonetto XX. amaro lagrimar che voi faceste, S'io fossi dal mio lato si fellone, La vostra vanità mi fa pensare, E spaventami sì, ch' io temo forte Del viso d' una donna che vi mira. Voi non dovreste mai, se non per morte La nostra donna, ch' è morta, obliare." Così dice il mio core, e poi sospira. „Die Burechtweisung. ie bittern Thränen, die ihr, meine Augen, entlockten selbst den Augen fremder Menschen, wie ihr gesehen habt, des Mitleids Thräne. Jezt dünkt es mich, ihr wollet sie vergessen, wofern ich meinerseits so treulos wäre, um euch nicht jeden Grund dazu zu nehmen, zurück euch rufend die, um die ihr weintet. Es macht mich euer Unbestand bedenklich und schreckt mich so, daß ich gewaltig fürchte vom Anblick einer Donna, die euch sieht. Ihr solltet niemals, als im Tode nur, vergeffen unsre Donna, die gestorben!" So spricht das Herz in mir, dann feufzet es. Sonetto XXI. Bentil pensiero, che parla di vui, Che viene a consolar la nostra mente? Ch' altro pensier non lascia star con nui?" Ei le risponde: O anima pensosa, Questi è uno spiritel nuovo d' Amore, Mosse dagli occhi di quella pietosa, Seele und Herz. Ein freundlicher Gedanke kommt gar oft, bei mir zu weilen, der von euch erzählt, und spricht mit solcher Süßigkeit von Liebe, daß er das Herz mit sich einstimmen · macht. Die Seele spricht zum Herzen: „Wer ist der, der unserm Geiste Troft zu bringen kommt? und ist denn seine Macht so gar gewaltig, daß kein Gedanke sonst in uns darf bleiben?" Das Herz versetzt: „Gedankenvolle Seele, das ist ein neues Liebesgeisterchen, das mir nur seine Wünsche überbringt. Sein Leben ist und alle feine Kraft den Augen jener Zärtlichen entsprungen, Sonetto XXII. asso! per forza de' molti sospiri, Che nascon de' pensier che son nel core, E fatti son, che paion due desiri Di lagrimare e di mostrar dolore, Ch' Amor vi tramortisce, si glien duole; |