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Da Oesterreich von den Alpen, den Karpathen und den Sudeten durchzogen wird, und demnach vorzugsweise ein Bergland ist, so bilden die Weiden ein hervorragendes Element seiner bewirthschafteten Grundfläche. Sie übersteigen, ihrer Ausdehnung nach, die Gesammtfläche der Wiesen, und umfassen 15,527.000 Joch. Das auf denselben gewonnene Grünfutter kann auf 3 bis 4 Centner Heuwerth, welche einem Werthe von 2 fl. 20 kr. entsprechen, angenommen werden. Die Gesammtproduction der Weiden ist demnach einem Heuwerthe von 54,344.000 Centnern gleich zu halten, und kann mit 36/10 Millionen Gulden bewerthet werden. Dieser anscheinend geringe Betrag erscheint jedoch beträchtlicher, wenn man erwägt, dass er (nach Abrechnung der entfallenden Steuern u. s. w.) nahezu den Reinertrag bildet, da die Benützung der Weiden einen verhältnissmässig unbedeutenden Aufwand verursacht. Die Weiden der Alpenländer sind die vorzüglichsten und werthvollsten, sie können jedoch grossentheils nur durch eine beschränkte Zeit im Jahre benützt werden, wogegen es in den Karpathen-Ländern viel Weideland gibt, welches jeder Benützung fast unzugänglich bleibt. Dieser Umstand wirkt auf eine niedrigere Bemessung des Gesammtertrages ein.

Der Waldstand ist in Oesterreich beträchtlicher als in den meisten übrigen Staaten Europa's, denn er beträgt ungeachtet der in den letzten Jahren eingetretenen Verringerung noch immer nahezu ein Dritttheil der gesammten productiven Bodenfläche, nämlich, mit Einschluss von 67.000 Joch Lorbeer- und Kastanienwäldern, 31,625.000 Joch. Dennoch macht sich bereits hier und da der Holzmangel fühlbar und die Preise des Holzes steigen ungeachtet der in rascher Zunahme befindlichen Verwendung mineralischer Brennstoffe. Die Ursache liegt einerseits in der ungleichen Vertheilung des Waldbodens, wovon ein nicht geringer Theil in den von menschlichen Wohnsitzen entfernteren Gegenden der Karpathen und selbst der Alpen nahezu keinen Ertrag gewährt oder doch nicht zur Gewinnung von Brennholz benützt werden kann, andrerseits aber in der geringen Schonung der Wälder, von denen ein grosser Theil, namentlich in den Alpenländern, bereits sehr gelichtet und, weil mit Servituten belastet oder den Bauern gehörig, verwahrlost ist. Einen Gegensatz hierzu bildet Böhmen, in welchem Kronlande die Wälder meist zusammenhängende, den grossen Grundbesitzern gehörige Complexe bilden, im geregelten Forstbetriebe abgeholzt und neu angebaut werden; auch ist dort, abgesehen von den italienischen Provinzen, der Preis des Holzes durchschnittlich am höchsten, und gewähren die Wälder den günstigsten Ertrag. Im Allgemeinen kann man den Ertrag des Waldes auf nicht höher als Klafter 36 zölligen Holzes annehmen, sohin im Ganzen auf 24 Millionen 36 zōllige (oder nahezu 30 Millionen 30 zöllige) Klaftern, wovon etwa 1/20 als Bau- und Werkholz, das Uebrige als Brenn- und Kohlholz verwerthet wird. Mit Einschluss der Nebennutzungen an Weide, Waldheu, Eicheln, Knoppern, Bucheln, Kastanien, Laubfutter u. s. w. 1), welche zu einem Dritttheile des Werthes der Holznutzung angenommen zu werden pflegen, lässt sich der Ertrag des Waldes zu 2 fl. 10 kr. für das Joch, oder im Ganzen zu 681, Million Gulden veranschlagen. Nachdem hiermit die verschiedenen Hauptcultur-Gattungen mit ihrem Ertrage und dem Werthe desselben aufgeführt wurden, ist es zur Vervollständigung der Gesammtübersicht der landwirth

werden (in früheren Jahren war es bedeutend höher); wenn man in den deutschen Provinzen den ziemlich genau ermittelten Durchschnittsertrag mit 22 Eimern, den Gesammtertrag mit 7 Millionen Eimern in Ansatz bringt, und auf die italienischen Länder mit Einschluss von Görz, Triest, Istrien und Dalmatien den Ertrag mit 9 Millionen Eimern (auf 311.000 Joch Weinland und 1,500.000 Joch berebter Aecker) hinzufügt, so ergibt sich eine Menge von 34 Millionen Eimern, wovon im Gesammtdurchschnitte 28 Eimer auf das Joch entfallen. Der Preis kann (einschliesslich des Laubfutters) nicht über 2 fl. 30 kr. für den Eimer angenommen werden, obgleich die in den Verkehr gelangende Quantität weit höher bewerthet werden muss, weil noch immer die überwiegende Menge des Erzeugnisses minderer Qualität ist und von den Producenten selbst, namentlich in Ungern und in Italien, auch wieder verbraucht wird.

1) Die Waldungen liefern jährlich 1 Million Centner Pottasche, 1⁄2 Million Centner Knoppern, 4 Millionen Centner Gärberrinde, 250.000 Centner Terpentin und Harz.

schaftlichen Verhältnisse noch erforderlich, die Menge und den Jahresertrag der Nutzthiere, so wie das auf die landwirthschaftlichen Gebäude und Geräthe verwendete Capital anzuführen. Nach den letzten (richtig gestellten) Zählungen betrug der Stand der Hausthiere (mit Einschluss der Füllen und des Jungviehes) in Oesterreich

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Wenn man mit dieser Anzahl der Nutzthiere die Menge des denselben zu Gebote stehenden Futters mit Einschluss der für die Fütterung verwendeten Körnerfrüchte vergleicht, so ergibt sich, dass die Nahrung des Nutzviehes keine reichliche ist, selbst wenn man die Abfälle mancherlei Art, welche zur Fütterung der Schweine und des Geflügels verwendet werden, in Anschlag bringt 5).

1) Hiervon 11 Millionen Stück ausgewachsene Rinder und 4 Millionen Stück Jungvieh, mit dessen Berücksichtigung auch der Werth eines Rindes, statt auf 60, nur auf 40 fl. gestellt wurde.

*) Die vorgenommenen Zählungen weisen eine bedeutend geringere Anzahl von Schafen nach; allein, wenn auch zugegeben werden muss, dass mit der fortschreitenden Cultur, namentlich in Ungern, die Weiden und mit denselben die darauf genährten Schafe im Abnehmen begriffen sind, so muss doch noch eine Zahl von 30 Millionen Stück Schafen angenommen werden. Denn noch im Jahre 1856 betrug die Menge der aus Oesterreich ausgeführten Wolle 231.000 Centner, die Wollen-Industrie in den deutschen und italienischen Kronländern verarbeitet jährlich 400.000 (in Böhmen und Mähren allein 330.000) Centner Schafwolle zu Geweben, in den ungrischen Ländern mit der Militärgränze und Dalmatien werden zu grobem Gewebe (dem Halinatuche), Matrosenmänteln, Kotzen und Decken, dann zu den Schafpelzen (der gewöhnlichen Bekleidung des Landmannes in einem grossen Theile von Ungern) an 160.000 Centner Schafwolle verbraucht. Hierdurch steigert sich, mit Einschluss der Ausfuhr, der Verbrauch auf 790.000 Centner; da nun im Jahre 1856 184.000 Centner Schafwolle (meist aus Russland und den türkischen Ländern) eingeführt wurden, so müssen 606.000 Centner durch die innere Production beigestellt worden sein. Man nimmt die jährliche WollProduction eines Schafes durchschnittlich zu zwei Pfund an (Schafe mit hochfeiner Wolle geben 11⁄4, mit feiner 13 Pfund, wogegen die Zurkán- oder Zackelschafe in Ungern und Siebenbürgen an 3 Pfund Wolle jährlich liefern), wodurch sich die Zahl der Schafe mit Einschluss der Lämmer auf 30 Millionen Stück stellt. 3) Die Zahl der Ziegen ist in der Abnahme begriffen, wogegen die Schweinezucht in sichtlicher Zunahme sich befindet.

4) Die Zahl des Geflügels beruht auf einer blossen Schätzung, sie darf aber nicht umgangen werden, da durch das Geflügel eine im Ganzen immer sehr erhebliche Menge an Futter verzehrt wird; man zählte in Böhmen allein 4 Millionen Stück Gänse.

5) Man kann nach Hofmann den gesammten zum Viehfutter verwendeten Heuwerth auf 1.000 Millionen Centner annehmen, nämlich:

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an dem Ertrage der Wälder, bezüglich des Waldheues, der Waldweide, Eicheln, Futterlaub u. 8. W. . .

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an dem Ertrage der Wein- und Gemüsegärten, bezüglich des Laubes, Grünfutters u. s.w. an den Abfällen der Hauswirthschaft

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an zum menschlichen Genusse nicht tauglichem Getreide, Kleien u. s. w.

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Zusammen 1.000 Millionen Centner.

Da Oesterreich von den Alpen, den Karpathen und den Sudeten durchz demnach vorzugsweise ein Bergland ist, so bilden die Weiden ein hervorrager bewirthschafteten Grundfläche. Sie übersteigen, ihrer Ausdehnung nach der Wiesen, und umfassen 15,527.000 Joch. Das auf denselben gewonne 3 bis 4 Centner Heuwerth, welche einem Werthe von 2 fl. 20 kr. entsp den. Die Gesammtproduction der Weiden ist demnach einem Heuwert' gleich zu halten, und kann mit 36/10 Millionen Gulden bewerthe geringe Betrag erscheint jedoch beträchtlicher, wenn man erwägt/ entfallenden Steuern u. s. w.) nahezu den Reinertrag bildet, da verhältnissmässig unbedeutenden Aufwand verursacht. Die W züglichsten und werthvollsten, sie können jedoch grossenth Jahre benützt werden, wogegen es in den Karpathen-Län, Benützung fast unzugänglich bleibt. Dieser Umstand wi sammtertrages ein.

Der Waldstand ist in Oesterreich beträ Europa's, denn er beträgt ungeachtet der in der immer nahezu ein Dritttheil der gesammten von 67.000 Joch Lorbeer- und Kastanienwä' hier und da der Holzmangel fühlbar und Zunahme befindlichen Verwendung min der ungleichen Vertheilung des Wald lichen Wohnsitzen entfernteren G Ertrag gewährt oder doch nicht seits aber in der geringen Se in den Alpenländern, bereits gehörig, verwahrlost ist. Eir meist zusammenhängende Forstbetriebe abgeholzt nischen Provinzen, Wälder den günsti höher als 3 KI lige (oder nab das Uebrige Weide, Wa Dritttheil

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Gesammtertrag 525 Millionen Gulden.

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gewendeten Fütterung von 1.000 Millionen Centnern in einem nicht sehr günstigen steht, wodurch die allgemein anerkannte Thatsache an das Licht tritt, dass der

At Pänger gesucht werden müsse. Oekonomen berechnen den erzeugten Stalldünger Hoping der Viehzucht in dem für fast alle Arten landwirthschaftlicher Erzeugnisse unentA Dangers, alle anderen Düngstoffe auf 2,800.000 Centner, während zur Gewinnung and 2100 Millionen Centner und, mit Einschluss der Weidedüngung, der Luftdüngung, des künstene Dangermenge von 2.800 bis 3.000 Millionen Centner erforderlich ist, wornach der Abgang der eben nachgewiesenen Menge von Boden-Producten (ausser der Wald-Production) mindestens durch die Einflüsse der Atmosphärilien, des Regens u. s. w. gedeckt wird.

Das auf die Wirthschaftsgebäude für das zu bestellende Acker- und Weinland

verwendete Capital beträgt bei ersterem ein Fünftheil und bei letzterem ein Viertheil des Grund-Capitals; wird auch nur ein Sechstheil angenommen, so ergibt sich eine Summe von 973 Millionen Gulden. Endlich sind noch die zum Betriebe erforderlichen Geräthe und Mawhinen, welche beim Ackerlande den zwanzigsten Theil des Grund-Capitals betragen, dann die Instandhaltung der Werkzeuge bei den Weingärten (zu 3 fl. für das Joch berechnet) mit 200 Millionen Gulden in Anschlag zu bringen.

"asst man den Werth des productiven Bodens mit jenem der Nutzthiere, der Wirthbäude und Geräthe zusammen, so erhält man als den Ausdruck des gesammten auf die ur verwendeten oder durch dieselbe repräsentirten Capitals den Betrag von 12.517 Mil1, während der Gesammtertrag des Grundes und Bodens und der Nutzthiere 1) mit nigen der Jagd und Fischerei sich auf 2.093 Millionen Gulden stellt. Wenn man zu le noch den Betriebsfond, welcher inzwischen in der neuesten Zeit einen immer 'etrag in Anspruch nimmt, rechnet, und von dem Rohertrage den Belauf der u öffentlichen Lasten abzieht, so zeigt sich, dass die Landwirthschaft in 'nerseits noch kein verhältnissmässig grosses Capital beschäftigt, anderermässige Rente abwirft, oder mit anderen Worten, dass sie im Ganzen Stufe der Ausbildung erlangt hat.

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Sebäude und Genteke tyeuse, de Zahlungen bering. As

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wägen, dass die Bedingungen, von welchen der zu erwartende Auf-
`hängig bleibt, erst in den letzten Jahren sich verwirklicht haben,
bedarf, ehe die von jedem Uebergange unzertrennlichen nach-
'eichen und die von den Verhältnissen dargebotenen Vortheile
nur allzusehr anhänglichen Landbevölkerung gehörig aus-
bereits aus der Vergleichung des jeder Hauptcultur-
aasses mit der gleichen Vertheilung, wie sie vor einem
dort, wo sie bereits sehr gelichtet waren, an Flächen-
zteren den Hutweiden zugeschlagen wurde, dass aber
gewandelt wurden, wodurch das Verhältniss des
worden ist, während sich bei den Weingärten
Hurch Umgestaltung der am ungünstigsten
t2). Erst den nächsten Jahrzehenden bleibt
g, welche durch die veränderte Gesetz-
sicher nach allen Richtungen hin sich
zu lassen.

..one Production wird in ihrem überwiegenden Antheile von

on in Anspruch genommen, ebenso wie der Bezug landwirthschaft

aus dem Auslande in Vergleichung zur inländischen Production nur von unterin Belange ist. Denn während die Gesammtziffer des Ertrages der inländischen land...rthschaftlichen Erzeugung fast 2.000 Millionen beträgt, belief sich in dem (für die Ausfuhr der Nahrungsfrüchte ungewöhnlich günstigen) Jahre 1856 die gesammte Einfuhr an landwirthschaftlichen Producten auf 85,753.702 Gulden, und die gesammte Ausfuhr eben solcher Erzeugnisse auf 123,574.897 Gulden, wornach diese Ausfuhr sich nur um 37,821.195 Gulden höher stellte. Verfolgt man den auswärtigen Verkehr in den bezeichneten Gegenständen weiter, so ergibt sich, dass bei jenen Gegenständen, bezüglich welcher die Einfuhr grösser ist als die Ausfuhr, der Mehrwerth dieser Einfuhr 44,943.064 Gulden, und ebenso bei jenen, wo die Ausfuhr überwiegend ist, der Mehrwerth dieser Ausfuhr 82,764.259 Gulden betrug. Die Mehreinfuhr betraf namentlich

1) Diese Zusammenziehung ist jedoch statistisch unzulässig, da hierbei jener Theil der Boden-Producte, welcher von den zur unmittelbaren Consumtion gelangenden Hausthieren verbraucht wird, doppelt in Ansatz kömmt, weil sein Werth sowohl in dem Ertrage der Nutzthiere als in jenem des Bodens enthalten ist.

2) Eine ziffermässige Vergleichung des productiven Flächenmaasses nach den Hauptcultur-Gattungen zwischen Jetzt und einer früheren Periode würde zu unrichtigen Schlüssen führen, da nicht allein die in der Bewirthschaftung eingetretenen Veränderungen, sondern noch weit mehr die an die Stelle der früheren Schätzungen in den ungrischen Ländern erfolgte Vermessung Aenderungen in den Ziffern herbeigeführt haben, welche das gegenwärtig nachgewiesene Flächenmaass als richtig, die früheren Schätzungen dagegen als zum Theile ungenau erscheinen lassen.

Der jährliche Ertrag dieser Nutzthiere beläuft sich auf ungefähr 475 Millionen Gulden, an welchen die einzelnen Erzeugnisse in nachstehender Weise Theil nehmen.

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Milch, 90 Mill. Eimer (von 6 Mill. Kühen zu 600 Maass) à 1 fl. 20 kr. 120 Millionen Gulden,
Schlachtkälber, 312 Million Stück zu 8 fl.
Ziegenkitze, 2 Millionen Stück zu 1 fl.
Lämmer, 5 Millionen Stück zu 1 fl..
Ferkel, 12 Millionen Stück zu 30 kr. .

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Schaf- und Ziegenfleisch, 3 Millionen Centner zu 8 fl.
Rindfleisch, 7 Millionen Centner zu 15 fl.
Schweinefleisch und Speck, 3 Millionen Centner zu 10 fl.
Pferde- und Rindshäute, 2 Millionen Stück zu 8 fl.
Kalbshäute, 312 Million Stück zu 1 fl. 36 kr.
Schaf- und Ziegenhäute, 8 Millionen Stück zu 30 kr.
Seiden-Cocons, 48 Millionen Pfund zu 54 kr.
Schafwolle, 600.000 Centner zu 90 fl.
Honig, 540.000 Centner zu 16 fl.
Wachs, 54.000 Centner zu 75 fl.
Hühnereier, 2.400 Millionen Stück zu 1/4 kr. .
Geflügel, 60 Millionen Stück zu 10 kr.

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Zusammen 475 Millionen Gulden.

Hierzu der Ertrag des Wildes, welcher annähernd auf 50 Millionen Stück Hasen, 50 Millionen Stück Hühner, 5 Millionen Stück Wasserfederwild, 60.000 Stück Rehe, 3.000 Hirsche, 10.000 Wildschweine beträgt (wenn auf je 10 Joch 1 Hase und ein Huhn, auf je 1.000 Joch ein Reh, auf je 10.000 Joch ein Hirsch und auf je 46.000 Joch ein Wildschwein als Stammvieh gerechnet wird), im Fleischgewichte von 1,500.000 Centner

Der Betrag der See- und Fluss-Fischerei, angenommen zu dem gleichen Betrage wie das Wild, mit 1,500.000 Centner.

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Wenn von dem Ertrage der Nutzthiere mit 475 Millionen Gulden jener der Seiden-Cocons abgerechnet wird, so erübrigen 432 Millionen Gulden, welcher Betrag zu dem Werthe der den Nutzthieren zugewendeten Fütterung von 1.000 Millionen Centnern in einem nicht sehr günstigen Verhältnisse steht, wodurch die allgemein anerkannte Thatsache an das Licht tritt, dass der Hauptertrag der Viehzucht in dem für fast alle Arten landwirthschaftlicher Erzeugnisse unentbehrlichen Dünger gesucht werden müsse. Oekonomen berechnen den erzeugten Stalldünger auf 2.100 Millionen Centner und, mit Einschluss der Weidedüngung, der Luftdüngung, des künstlichen Düngers, alle anderen Düngstoffe auf 2,800.000 Centner, während zur Gewinnung der oben nachgewiesenen Menge von Boden-Producten (ausser der Wald-Production) mindestens eine Düngermenge von 2.800 bis 3.000 Millionen Centner erforderlich ist, wornach der Abgang durch die Einflüsse der Atmosphärilien, des Regens u. s. w. gedeckt wird.

Das auf die Wirthschaftsgebäude für das zu bestellende Acker- und Weinland verwendete Capital beträgt bei ersterem ein Fünftheil und bei letzterem ein Viertheil des Grund-Capitals; wird auch nur ein Sechstheil angenommen, so ergibt sich eine Summe von 975 Millionen Gulden. Endlich sind noch die zum Betriebe erforderlichen Geräthe und Maschinen, welche beim Ackerlande den zwanzigsten Theil des Grund-Capitals betragen, dann die Instandhaltung der Werkzeuge bei den Weingärten (zu 3 fl. für das Joch berechnet) mit 296 Millionen Gulden in Anschlag zu bringen.

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