Auffage gesagt ward, eine, wenn auch nur kleine, Anzahl Gedichte von Dante oder einem andern Dichter jener Zeit unentstellt und in ihrem wahren Zusammenhange zu lesen und sich dabei Zeile für Zeile zu fragen, ob Rossetti's Interpretationssystem darauf anwendbar sei? Zu dem Ende war es nothwendig, gewissenhaft zu referiren, was für Erklärungen über jede einzelne Stelle unserer Gedichtsammlung sich in Rofsetti's verschiedenen Schriften zerstreut finden. Mit welchem Misbehagen dies häufig geschehen ist, wird dem Leser nicht entgehen. Die Grundlage dieser Be= richte gewährten eigene, seit långer angelegte Excerpte; doch sind auch die Verweisungen, die Lyell zu den Gedichten der Vita nuova und des Convito gibt, oft mit Nußen verglichen worden. Jan Pol und K. A. Korte, Blüten der Poesie aus Hellas und Italien (Essen, 1828), find uns unzugänglich geblieben; doch wissen wir durch gefällige Mittheilung, daß sie metrische Uebersetzungen von folgenden Gedichten enthalten: Vita nuova, Son. 1, ibid. Son. 5, ibid. Son. 6, ibid. Son. 11, ibid. Son. 23, Son. 12, Son. 26, Ball. 1. An Recensionen der ersten Ausgabe sind uns folgende bekannt geworden: Blätter für literarische Unterhaltung, 1827, Nr. 104, 105; Literaturblatt zum Morgenblatt', 1827 (von Wilhelm Müller); Berliner Conversationsblatt, 1827, Nr. 45, 46 (von Streckfuß); Berliner Jahrbücher für wissenschaftliche Kritik, 1828, Nr. 5, 6. (von Adolph Wagner); Revue encyclopédique, 1828, Janvier, p. 145, 146. (von L. Dh.); Hallische Allgemeine Literaturzeitung, Ergänzungsblåtter, 1829, Mai, Nr. 59. (von Blanc). Gern erkennen wir an, daß wir der Mehrzahl derselben, am meisten vielleicht der von Adolph Wagner, Belehrung verdanken, und daß wir sie willig benust haben, wird hoffentlich die gegenwärtige Urbeit beweisen. Zu dem Werthvollsten, das die Anmerkungen lie: fern, gehört nach unserer Ueberzeugung das dem Briefwechsel mit dem Marchese Gian Giacomo Trivul zio Entlehnte. Als Mensch ebenso trefflich, als Freund ebenso wohlwollend, wie als Gelehrter über seine Landes- und Zeitgenossen hervorragend, ward er am 29sten Mårz 1831 viel zu früh der Wissenschaft, seinen Freunden und den Vielen, die an ihm ihre Stüße fanden, entrissen. Wäre ihm ein långeres Leben beschieden gewesen, so wäre die gegenwärtige Arbeit durch seinen Rath und seine Beihülfe eine um Vieles andere geworden; wir aber hätten die Freude gehabt, ihm ein reiferes Werk, als das erste war, darzubringen. Fernere gütige Unterstüßung hat uns, wie gehörigen Orts erwähnt ist, Herr Prof. Diez gewährt; nicht ausdrücklich konnte aber der Belehrungen gedacht werden, die der Verfasser des Commentars aus den mündlichen Mittheilungen seiner Collegen Blanc, Erdmann, Tholuck und Ulrici geschöpft hat. Breslau und Halle, am Charfreitag 1842. Register. (Die in ( ) eingeschlossenen Ziffern bedeuten den zweiten Theil.) Ahi I. Canzonen. fals ris! per que traït avetz. (XVII.) W. Alipoco giorno ed al gran cerchio d'ombra. (XX. Sestine) W. Seite 109 (156) 118 (164) 88 (125) 53 (69) 81 (116) 75 (107) 71 (100) 100 (147) 24 (28) 17 (21) 67 (92) 32 (32) 115 (163) 63 (85) 78 (111) 85 (120) 57 (75) 47 (46) 106 (153) 91 (129) 111 (159) 36 (36) 31 (32) 96 (137) 50 (63) IV.) Amor, che muovi tua virtù dal cielo. (XII.) II. Ballaten. Ballata, io vuo' che tu ritrovi Amore. (V. n. I.) 11 (16) Deh nuvoletta, che 'n ombra d'Amore. (IV.) Seite 127 (170) 129 (172) 123 (167) 134 (115) 126 (169) 128 (171) W. 132 (173) 135 In abito di saggia messaggiera. (X.) W. Poichè saziar non posso gli occhj miei. (II.) III. Sonette. A ciascun alma presa e gentil core. (V. n. I.) 145 (180) 177 (198) 153 (184) 37 (36) 41 (39) 166 (1 3) |