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Herr, bleibe bei uns, denn es wird Abend!

LUK. XXIV. 19.

H98.1

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THEO ALL DRARY
CAMBRIDGE, MASS.

würdigen Nachfolgern

und

Geistes brüdern

der

Hogstraten, Tungern, Ortuine

und

Pfefferkorn,

zu Paris, Strasburg, Wien, Offenbach, Freiburg im Uechtl., Sitten, und wo der Geist des Herrn noch sonst mit feurigen Zungen heruntergestiegen, die Heiden der neuen Zeit zu bekehren;

den

Magistris nostris unsers Zeitalters,

den

Beförderern des neuesten Türkenthums und Wiederherstellern der alten patriarchalischen Einfalt durch den frischen Saamen aus Anatolien,

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Vorrede.

Unsere Zeit verdient zwar selbst einen Katechismus, wie die Briefe der Finsterlinge den Rittern vom Löschhorn im sechzehnten Jahrhundert ihn geboten. Allein die Censuren vom Jahre 1826 sind nicht die vom Jahre 1516 u. s. w. Wir bescheiden uns daher, die Geister der Urväter jener ehrwürdigen Zunft aus ihrem dunkeln Aufenthalt heraufzubeschwören zur Oberwelt, die sie so gerne zur Welt der Schatten umgewandelt. Sie finden ihren Saamen in frischer, wucherischer Blüthe keimen; die hohen Stühle der Ketzerrichter sind neu aufgerichtet in ihrer ehevorigen Herrlichkeit; die Unwissenheit ist von mehr als einer Seite feierlich in integrum restituirt, und zwischen den Stiergefechten und Inquisitionstrophäen jenes nur

allzubekannten Landes und dem Leichnam des hingeschlachteten Hellas, erblicken triumphirend die obscuri viri in der Mitte den Scheiterhaufen, auf welchem die europäische Aufklärung, wie weiland jener indische Calanos, freiwillig sich den Flammen übergiebt, vielleicht um als Phönix einer andern dankbarern Hemisphäre zu erscheinen.

Geschrieben am Tage, als ich die Geschichte der Aufrichtung des Missionskreuzes zu Strasburg und die Beschreibung der Noth unserer christlichen Brüder zu Mesolonghi gelesen.

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