4. Aus Blumen haben meine neuen Zeilen Sie ließen draus sich anmutvoll erteilen Ein Kleid, wie es für keinen noch erdacht. Wills einer singen mir, Gereich es ihm zum Ruhme! Dritte Ballade. Ich bin ein Mädchen, schön und zarten Alters, Ich Und bin gekommen, um mich euch zu zeigen, Aus meiner schönen Heimat, die mir eigen. 2. Ich stieg vom Himmel, zu ihm kehr ich wieder, Mit meinem Glanze andre zu entzücken; Und wer mich sieht und schlägt verliebt nicht nieder 3. Ein jeder Stern goß mir ins Auge Schimmer 4. Queste parole si leggon nel viso Da un ch'io vidi dentro agli occhi sui, BALLATA QUARTA. I. Deh nuvoletta, che in ombra d'Amore Negli occhi miei di subito apparisti, Abbi pietà del cor che tu ferìsti, 2. Tu, nuvoletta, in forma più che umana, Poi con atto di spirito cocente Creasti speme, che 'n parte m'è sana, Laddove tu mi ride. Deh non guardare! perchè a lei mi fide; Ma drizza gli occhi al gran disio che m'arde! Chè mille donne già, per esser tarde, Sentito han pena dell' altrui dolore. 4. Die Worte liest man in dem Angesichte Von einem Englein, das uns hier erschienen; D Wölkchen, das in Amors Schattenkleid Vor meinen Augen jäh sich eingefunden, Hab Mitleid für das Herz, dem du schlugst Wunden, Das auf dich hofft und stirbt vor Sehnsuchtsleid. 2. Wölkchen von überirdischem Gebilde, Du wußtest Glut im Geist mir zu entfalten Haft dann durch deines glühnden Geistes Walten Ach keinen Blick! sonst könnt ich ihr vertrauen; Nein, blick auf meiner Sehnsucht großes Branden! Denn tausend Fraun schon, weil sie säumig standen, Wurden bestraft ob andrer Herzeleid. BALLATA QUINTA. I. [adonna, quel Signor che voi portate Negli occhi tal, che vince ogni possanza, Mi dona sicuranza, Che voi sarete amica di pietate. 2. Perocchè là dov'ei fa dimoranza A se, come a principio c'ha possanza. Se non fosse ch' Amore Contr' ogni avversità le dà valore Con la sua vista, e con la rimembranza Che di nuovo colore Cerchiò la mente mia; Mercè di vostra dolce cortesia! BALLATA SESTA. I. onne, io non so di che mi preghi Amore, Don Ch' egli m' ancide, e la morte m'è dura, E di sentirlo meno ho più paura. 2. Nel mezzo della mia mente risplende Un lume da' begli occhi, ond' io son vago, Che l'anima contenta; Madonna, jener Herr, den ihr im Schein Der Augen tragt, der jede Macht vernichtet, Hat mir als wahr berichtet, Jhr würdet noch des Mitleids Freundin sein. 2. Denn wo er auch ein Heim sich hat errichtet, Für sich, den Urgrund aller Macht, verpflichtet. Wenn mich nicht Amors Güte Mit Kraft für jedes Ungemach durchglühte Ein farbig Kränzlein leiht; Dank sei es eurer süßen Freundlichkeit! Ich weiß nicht, Fraun, was soll ich flehn von Amor; 2. Des Geistes Mitte mir ein Licht erhellt Aus schönem Auge, das bezaubernd lacht, |