Geschichte der südslawischen Literatur: aus dessen handschriftlichem Nachlasse, 1-2. ciltlerF. Tempsky, 1864 |
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Popüler pasajlar
Sayfa 184 - rogatus a vobis ut libellum: Gothorum, quod latine Slavorum dicitur Regnum, quo omnia gesta ac bella eorum scripta sunt, ex Slavonica litera verterem in Latinam, vim inferens meae ipse senectuti .... vestrae postulationi parere studui; verum tarnen nullus legentium credat, alia me scripsisse praeter ea, quae a patribus nostris ex antiquis senioribus veridica narratione referre audivi.
Sayfa 36 - Aufsätze verdienten nicht nur wegen ihres durch Scharfsinn, Gelehrsamkeit, fruchtbare Ideen usw ausgezeichneten Inhalts, sondern selbst wegen ihrer originellen Darstellungsweise gesammelt und vereint herausgegeben zu werden. Eine solche Sammlung, bestimmt den kritischen Sinn anzuregen und zu befruchten, würde nicht nur für slawische Studienfreunde, sondern auch für andere Philologen von weiterem Umblick von Nutzen sein.
Sayfa 13 - Prag kommen würde, mn ihm daselbst persönlich aufzuwarten. Aber um Weihnachten ward er von einem Katarrh befallen, der seinem Leben schnell ein Ende machte. Er starb den 27. Dec. 1564 in einer wahrhaft christlichen Gelassenheit. Unbekümmert um alle irdischen Dinge, gedachte er auf seinem Krankenlager nur allein seiner Druckerei der slawischen Bücher; diese wurde nun seiner Gemahlin bestens empfohlen, „denn, sagte er, es sei sein Schatz...
Sayfa 4 - Kyrillische , so schien es ihm nicht unmöglich, auch das Windische mit lateinischen und deutschen Buchstaben zu schreiben. Er machte um das Jahr 1550 einen ernstlichen Versuch, und überzeugte sich von der Ausführbarkeit der Sache. Das Erste, was nun Trüber verfasste, war ein Katechismus und ABCdarium. Den Katechismus, der ausser verschiedenen Stücken in Reimen, auch eine Predigt von dem Wort: Glaube, und des Glaubens Eigenschaft und Wirkungen, als Zugabe hatte, schickte er als Manuscript in...
Sayfa 10 - An seinem Todestage wurden von ihm seine Schulden noch angegeben, hingegen allen Armen, an die seine Erben Ansprüche machen konnten, die Schulden geschenkt und erlassen. Er starb ruhig und froh; unter so vielen Veränderungen, Arbeiten und Mühseligkeiten hatte er das 78.
Sayfa 6 - Kenipten, zog aber nicht nach Krain, sondern ging nach Urach, von Urach nach Tübingen, und nach 14 Tagen wieder nach Urach. Der Mann war unentbehrlich für die Ausgabe der fremden Bücher. Um bei dieser Arbeit bestehen zu können, erhielt er von dem Herzog die Pfarrei Urach. So war er, sonderbar genug, zu einer Zeit Pfarrer zu Urach und der Landschaft in Krain verordneter Prädicaut.
Sayfa 103 - Die Grammatik enthält bei manchem Einseitigen und Excentrischen, was zum Theil dem Entbehren besserer Quellen und Hilfsmittel in Sibirien zuzuschreiben ist, viele helle Blicke, gesunde Urtheile und originelle Ansichten.
Sayfa 197 - Leben des gesammten kroatisch-serbischen Stammes ein Umschwung dadurch herbeigeführt worden, dass die Schriftsteller des Königreichs Kroatien mit edler Selbstverläugung ihren Provincial - Dialekt in der Literatur aufgegeben und sich der, durch die herrlichen Dichter Ragusas und deren spätere Nacheiferer in Dalmatien und Slawonien literarisch ausgebildeten, wohlklangreichen Mundart anbequemt haben, welche, Dank sei es den Bemühungen des Dositej Obradoviö und Vuk Stefanovi6 Karadziö, auch bei...
Sayfa 6 - Gegen den Herbst 1557 wurde der 1. Theil des N. Testaments im Druck vollendet. Der 2. Theil, der mit der Epistel an die Römer endigt, kam 1560 heraus. Nach Jahresfrist erschienen auch beide Episteln an die Korinthier, nebst der Epistel an die Galater; der Druck wurde im Februar 1561 zu Tübingen vollendet. Im J.
Sayfa 13 - Ausgabe der windischcn und kroatischen Bücher machte er in den nächsten Jahren einen beträchtlichen Aufwand von seinem Eigenthum. Ungnad unternahm im September 1564 eine nicht kleine Reise nach Winteritz in Böhmen, um dort eine Schwester, die verwitwete Gräfin von Schlick, zu besuchen. Vermuthlich kam auch die zu Wien vorgegangene Veränderung in Rechnung, da Ferdinand I. gestorben, und sein Sohn Maximilian jetzt in die Regierung eingetreten war. Der Freiherr kam wohlbehalten in Winteritz an,...