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Weise deinen zeitlichen Geschäften obliegest. Der Vortheil, der dir dadurch erwächst, ist nicht nur ein zeitlicher, sondern auch ein geistiger; und hat

einen wichtigen Einfluß auf deine Religion.

Denn ist dir dein irdischer Beruf angelegen, thust du willig, was dein Stand von dir fordert, und gehst du um so muthiger an deine Geschäfte, je mehr Hindernisse dir drohen, so läßt sich erwarten, daß du dich auch in dem, was die Religion anbetrifft, noch thätiger zeigen wirst. In der That, die besten, frömmsten und eifrigsten Mitglieder der katholischen Kirche gehören der Arbeiterklasse an. Jeder Skelsorger wird dir dasselbe sagen. Gerade die Arbeiter sind es, welche sich für kirchliche Sachen am meisten interessiren und verhältnißmäßig das Meiste für gute Zwecke beitragen. Die besten Gemeinden sind fast durchweg jene, .welche aus Mitgliedern der Arbeiterklasse bestehen. Oder ist dem vielleicht nicht so? Der Arbeiter hat sich daran gewöhnt, sich zu überwinden, sich wider die Gefahr zu ermannen, die Hiße und Last des Tages zu tragen; er hat sich daran gewöhnt, jedem Mißgeschick eine stählerne Brust entgegen zu sehen, sich abzuhärten und abzutödten gegen Mühen und Anstrengungen, gegen Hiße und Kälte; er wird auch in geistigen Angelegenheiten nicht minder sich den Beschwerden tapfer unterziehen, sich über alle Nachstellungen erheben, im Kampfe den Lorbeer erringen, denn die leibliche Arbeit hat seine Hände auch für die geistigen Kämpfe geschickter gemacht.

Mit der Weichlichkeit kann die Tugend nicht bestehen. Ohne Tugend hat die Religion keinen festen Halt. Der weichliche Mensch hat wenig Eifer für seinen Beruf, noch weniger für seine Religion. Wer sich bei irdischen Arbeiten zimpferlich und verweichlicht zeigt, wird auch in himmlischen Dingen keinen großen Eifer haben. Die Hände, welche sich ungerne zur Arbeit ausstrecken, falten sich auch ungerne zum Gebet. Das lehrt die Erfahrung.

Also, mit einem Worte,

wer sich in dem Stande befindet, zu welchem Gott ihn berufen hat, kommt gewissenhaft allen Verpflichtungen nach, die ihm sein Beruf anweist. Ist es ein Priester, so arbeitet er mit rastlosem Eifer an dem Heile der ihm anvertrauten Seelen, um alle für Christus zu gewinnen; ist er ein Geschäftsmann, so treibt er ruhig und rührig sein business und erwirbt sich und den Seinigen den nöthigen Unterhalt. Auf diese Weise wird Jedem, der seine Berufspflichten erfüllt, sein Stand eine reiche Quelle von übernatürlichen Verdiensten, welche ihm jenseits einen großen Lohn eintragen. Wie steht es aber mit denen, die ihr Ziel verfehlt und einen Stand angetreten haben, für welchen sie sich nicht eignen? Kommen auch sie ihren Obliegenheiten nach? Nichts weniger als dies; denn wer

in dieser Wahl Mißgriffe macht,

und aus Eigensinn, Habsucht oder andern Leidenschaften und unordentlichen Begierden einen Stand wählt, wozu er keinen Beruf und keine Geschicklichkeit hat; der schadet nicht nur sich selbst, sondern auch Andern.

Da er sich in einem Stande befindet, für welchen er nicht geeignet ist, so muß er sich sehr unglücklich fühlen; denn alle Pflichten fallen ihm äußerst schwer, er muß jedesmal alle seine Kräfte aufbieten, und mit aller Anstrengung erreicht er nicht ein

mal die Mittelmäßigkeit; er bleibt zurück, verdirbt das Meiste, erntet bei aller Mühe nur Verachtung und Schande und genießt in seinem Berufe kein Vergnügen; er em pfindet das Gute nicht, welches doch Andere genießen; er kränkt sich beständig mit dem Gedanken, daß er in einem anderen Stande eine andere Beschäftigung hätte wählen können und es besser getroffen hätte; er bekommt allmälig eine wirkliche Abneigung gegen seinen Stand und seine Profession, so daß er darum die Lasten doppelt fühlt. Sind nicht solche Menschen, die ihren Stand verfehlt haben, wirklich zu bedauern? Was sind nun aber

die schlimmen Folgen dieses Mißgriffes?

Weil sie mit ihrer Lage unzufrieden sind und ihnen Alles, auch das Leichteste schwer fällt, so thun sie das, worauf sie ihren ganzen Fleiß verwenden sollten, nur obenhin und vernachlässigen es, wo es angeht, ganz und gar. Der Hausvater und die Hausmutter kümmern sich weder um ihre Arbeiten, noch um ihre Kinder; der Vorgesezte ergibt sich der Unthätigkeit und trägt keine Sorge für das Wohl seiner Untergebenen; der Handwerker verweilt überall lieber, als in seiner Werkstätte, und treibt recht saumselig sein Geschäft. Der Arbeiter und Handwerker, der an seinem Geschäfte keine Freude hat, ergibt sich dem Müßiggange, dem Trunke, dem Spiele, und greift, wenn er nichts mehr hat, selbst zu unerlaubten Mitteln, um seine verwerfliche Lebensweise noch länger fortseßen zu können. So verliert man allmälig die Achtung seiner Mitbürger, weil man sich nicht auf dem rechten Plaze befindet, und weil man das Gute der menschlichen Gesellschaft nicht leistet, was man in diesem Stande leisten soll, und so geschieht es, daß nicht nur derjenige, welcher übel gewählt hat, sondern auch die menschliche Gesellschaft Schaden leidet. Denn das Glück und die Wohlfahrt des Landes beruht darauf, daß die Individuen aller Stände die ihnen zugewiefenen Arbeiten zweckmäßig verrichten, ihre Pflichten genau erfüllen. Je mehr Bürger sich auf einem unrechten Plage befinden, desto schlimmer steht es mit dem Ganzen. Aber

das ist noch lange nicht das Schlimmste,

daß eine verfehlte Standeswahl die oben erwähnten Folgen nach sich zieht. Denn wir haben soweit nur den zeitlichen Schaden in Betracht gezogen. Nun aber hat die Standeswahl einen großen Einfluß auf das geistige Wohl des Menschen. Denn dies ist doch offenbar, wer seine Berufspflichten nicht erfüllt, sündigt und hat ebenso wenig Anspruch auf die Seligkeit, als ein Christ, der seine Religionspflichten versäumt. Ja, wer auch sonst fleißig die Kirche besucht und die Sakramente empfängt, wenn er dabei aber die Pflichten, welche sein Stand ihm auferlegt, vernachlässigt und seine Arbeiten nicht verrichtet, so wird er vor Gott nicht bestehen können.

So kann eine verfehlte Standeswahl schlimme Uebel im Gefolge haben. Darum täusche sich Niemand über die Wahl seines Standes; er folge nie dem blinden Ungefähr oder einer augenblicklichen Neigung; er prüfe sich wohl und handle erst nach weiser Ueberlegung. Aber am allerwenigsten dränge er sich mit Gewalt in Verhältnisse ein, wozu er keinen Beruf erhalten hat. Groß ist auch die Schuld jener Eltern, welche ihre Kinder gegen ihren Willen zur Antretung eines gewissen Standes zwingeu. Doch darüber nächstens mehr. (Fortsetzung folgt.)

(Für den Sendbote".)

Bekehrungsgeschichten.

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VI.

ch wurde in der Stadt Philadelphia geboren und zwar in einem Viertel, in welchem der sogenannte Knownothingismus stark wucherte. Unter meinen ältesten Erinnerungen finden sich auch solche an den Riot vom Jahre 1844. Da= mals war ich zehn Jahre alt. Unter Vorurtheilen, wie sie gewöhnlich solchen Ereignissen entspringen, wuchs ich auf, und lernte frühzeitig, jeden Ausländer mit verdächtigen Augen anzusehen und ganz besonders einen römisch-katholischen Ausländer" als einen solchen zu betrachten, der in diesem Lande nur geduldet wird und überhaupt kein Recht habe, hier zu leben.

. Mein Vater starb, da ich kaum die Kinderschuhe ausgezogen, und so weiß ich sehr wenig von seinen religiösen Ideen zu erzählen, außer was ich mir habe selber sagen lassen. Meine gute Mutter war eine Baptistin und gehörte zur Klasse der sogenannten Hartschaligen," die sehr starre Begriffe hatten. Schon früh wurde mir beigebracht, daß der Sonntag ein Tag der traurigen und finsteren Zurückgezogenheit und Stille sei, an welchem man sein Mittagessen nicht anders als kalt einnehmen dürfe. Sonntag Morgens um 9 Uhr wurde ich mit meinen Schwestern zur Sonntagsschule in der Baptistenkirche an der Spruce Straße geschickt, und wenn ich zurückkam, wurde ich regelmäßig, um 11 Uhr noch, von meiner frommen und wachsamen Mutter in die Kirche geführt, um die Predigt anzuhören, die länger als eine Stunde dauerte. Hiervon ist mir nur noch im Gedächtniß geblieben, daß ich während derselben wider meinen Willen dadurch wach erhalten wurde, indem ich Gewürznägelchen kauen mußte, die meine Mutter immer bei sich in der Tasche führte, und ich hege den starken Verdacht, daß sie dabei es nicht weniger auf meine ältere Schwester, als auf mich abgesehen hat. Wenn sich jedoch eine Gelegenheit darbot, so wußte ich mich von dieser Plackerei loszuschrauben und spielte dann "hookey" zwischen den Grabsteinen des nächstgelegenen Kirchhofes, der mir ein weit angenehmerer Ort war, als die Kirche mit ihren nackten Wänden und erhöhten Kanzel. Des Nachmittags wohnten wir wieder der Sonntagsschule bei; aber da ging ich schon lieber hin, wegen des Gefanges; dann auch erhielt ich hie und da einen Preis, weil ich einen Schrifttert mir gemerkt oder auswendig gelernt hatte, worin wir miteinander wetteiferten; ferners nahm man dann auch Bücher aus der Bibliothek und es bot sich da eine Gelegenheit, mit meinen Kameraden zu verkehren, wozu ich keine Gewürznelken kauen mußte, um mich wach zu erhalten. Sicher ist es, daß Protestanten sich bestreben, ihre Sonntags= schulen anziehend und unterhaltend zu machen, wenn auch den Kindern, weniger geistige Vortheile daraus erwachsen, und ich meine, dies ist das Hauptmittel, wodurch sie ihre Sekten rekrutiren.

Meine Mutter war nicht besonders geneigt, über Religion zu reden, außer mit dem Prediger, wenn derselbe gelegentlich uns einen Besuch abstattete; und ich erinnere

mich nicht, daß man zu Hause mich mehr lehrte, als das „Vater Unser" und einige Lieder für Kinder, als z. B.,,Schimmere, schimmere kleiner Stern," und dergleichen. Von dem Unterricht in der Sonntagsschule merkte ich mir nicht viel mehr, als die zehn Gebote Gottes und den Begriff, daß „ich einen Andern nicht schlagen solle, wenn er unten liege," oder mit anderen Worten daß ich mich so gegen Andere verhalten müsse, wie ich wünschte, daß sie mich behandeln sollten. Bücher aus der Bibliothek las ich sehr viele, ich merkte mir aber nur noch, daß Buben, welche am Sabathe fischen gehen, gewöhnlich ertrinken, und daß die Katholiken sich unzählige Verfolgungen haben zu Schulden kommen lassen gegen unschuldige Protestanten, welche diese, so viel ich wenigstens damals erfahren konnte, nie, gar nie ihnen wiedervergalten. Hier lernte ich auch zuerst die Greuelthaten der Inquisition kennen, für welche die katholische Kirche natürlich verantwortlich gemacht wurde. Mit diesem Ballaste der Moral beladen, steuerte ich hinaus in's Leben, und diesem, glaube ich, habe ich es zu verdanken, daß ich während der vielen Jahre, die ich ohne Religion. verlebte, ganz schön die Segel nach dem Winde der menschlichen Meinungen zu hängen. wußte und sogar meines Gleichen Gutes erwies.

Im Alter von ungefähr 15 Jahren zog ich auf eine „Farm" an der Grenze des Staates Maryland, wenige Meilen von Dover, Del., wo ich ungefähr vier Jahre verblieb. Die Leute, mit welchen ich jetzt in Berührung kam, waren fast alle Methodisten, und hier war ich auch zum ersten Male Zeuge einer sogenannten Revival. Da viele meiner Leser und Leserinen vielleicht noch nie eine solche Camp-meeting gesehen haben, so will ich hier eine Beschreibung derselben folgen lassen, wie sie vor vierzig Jahren gewöhnlich gehalten wurden. Ich wähle hierzu nur ein Beispiel.

In einer Entfernung von ungefähr zehn Meilen von der Stadt wurde ein Lager in Form eines Quadrates aufgeschlagen, unter dem Schatten von sehr hohen Eichen und dichtbelaubten Ulmen. Auf drei Seiten waren die Zelte der Gemeindemitglieder aneinandergereiht; auf der vierten Seite erblickte man die Hütten der Prediger. Diesen gegenüber befand sich eine Bühne zum Predigen. Am Fuße derselben war ein Raum, der durch eine Bretterwand abgeschlossen war und wurde der Plaß für die Büßer genannt. Einige Prediger zeigten große Geschicklichkeit und konnten ihre Rolle gut spielen. Mit den ungewöhnlichsten Gebärden verstanden sie zur rechten Zeit ein ohrzerreißendes Geheul zu verbinden, worauf ein Jammern erfolgte, das sie mit einer rührenden Salbung oder mit einem feierlichen Pathos äußerten. Die sonderbarste Abwechslung in den verschiedenen und seltsamen Modulationen der Stimme war wohl geeignet, die Ohren zu kiheln und in eine aufgeregte Stimmung zu versehen, zeigte aber auch die Art und Weise, wie der Leiter einer solchen Campmeeting, der sein Geschäft verstand, die Sache in Szene sehen konnte. Die Anreden wurden hie und da durch das Stöhnen der Zuhörer unterbrochen, die abwechselnd auch in folgende Rufe ausbrachen: „Gepriesen sei der Herr! Glory, glory! Amen, Amen! Gott hilft uns! Jesus!“ u. s. w.

Nach Sonnenuntergang verlieh ein Freudenfeuer, oder eine Menge brennender Kerzen der Szene ein anderes Aussehen; auf's Neue erheben sich die Prediger, um ihre Kräfte zu wecken und zu vereinigen; die Lichter wurden geputzt, das Feuer wurde geschürt; das Stroh in dem Büßerplate wurde erneuert und Alles deutete darauf hin, daß sich ein rührendes Schauspiel darbieten werde.

Endlich schlägt die längst erwartete Stunde; sogleich versammeln sich die Gläu bigen. Einer der gewaltigsten Prediger beginnt damit, an die Menge eine An

sprache zu halten

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Stöhnen, Seufzer, Geheul nichts wird vom Prediger unterlassen, der seine Sache versteht; und so arbeitet er sich hinein und plagt sich ab, bis seine Stimme heiser und sein Gesicht feuerroth wird und er über und über im Schweiße gebadet ist. Seine Aufregung theilt sich den Gläubigen mit. Hals über Kopf stürzen sie in den Büßerraum, wo ihnen schon einige alte Damen zuvorgekommen sind. Dort werfen sich sogleich einige Prediger mitten unter sie und erheben mit ihnen ein lautes Geschrei. Die Szene, die sich jetzt dem Blicke darbietet, spottet aller Beschreibung. Einige zwanzig Personen, junge und alte, die einen mit bedecktem, die andern mit entblößtem Kopfe, in verschiedenen Posituren, schreien, heulen, schlagen an die Brust; mitten unter ihnen knieen die Prediger und fordern sie wieder, holt mit stentorischer Stimme auf, noch lauter zu schreien, und immer lauter, bis sie nicht mehr konnten, damit der Herr doch zu ihnen komme. Unterdessen standen die Vertrauten der Prediger, mit zum Himmel verdrehten Augen und mit lächelndem Munde, während sie Lieder sangen und in die Hände klatschten, um die Menge zu begeistern; von Zeit zu Zeit brachen sie in ein unbändiges Lachen aus, was ihnen als Zeichen der himmlischen Gnade gilt, und was sie das Lachen des heiligen Geistes nannten. Büßer, Prediger, Hauben, Hüte, Haarkämme, Stroh und was weiß ich Alles mit einem Worte ein Mischmasch von Allerlei, das auf dem Boden in wirrem Durcheinander lag, bildete ein köstliches Bild, das nur ein Maler in natürlichen Farben wiederzugeben vermöchte, der in seinem Fache ein Genie wäre.

Zu guter lezt kamen die Freunde jener Frauen, die ihre Besinnung verloren hatten, und schafften sie fort, während die Prediger zu einer andern Komödie ihre Vorbereitungen trafen. Nach diesem folgte ein neuer Spektakel, ich wollte sagen, eine neue geistige Erweckung. Das Schreien, das Verdrehen der Glieder, das Wälzen auf dem Stroh begann wiederum, während ganze Familien herbeieilten, die durch dieses Gebahren ganz erschöpft wurden. Es war gegen 2 oder 3 Uhr Morgens, als wir uns zurückzogen und es schien, als ob sie noch nicht zur Ruhe kommen wollten, ja es hatte den Anschein, als ob das Toben noch ärger werden wollte, als zuvor.

Jezt erkenne ich diese Thorheiten, welchen die Protestanten sich hingeben, wenn sie nicht von einer höheren Macht in Schranken gehalten werden; wie jede andere menschliche Stiftung führen sie in sich den Keim zu ihrem eigenen Verderben; nur der katholischen Religion ist es gegeben, der zu großen Freiheit und zu großen Unterdrückung zu steuern; denn sie kommt von Gott, und ist frei von den verschiedenen Nüanzen, welche die menschliche Gesellschaft an sich trägt.

Als ich aber zum ersten Male einer solchen Revival beiwohnte, wußte ich nicht, was ich davon halten sollte. Zuerst erregte diese Art von Gottesdienst meine Neugierde, dann mein Erstaunen und zuletzt wurde ich bei dem übergroßen Eifer, den ich sah, gerührt; und um die Wahrheit zu gestehen, war ich bei mehreren Gelegenheiten nahe daran, „Religion zu bekommen“. Ohne Zweifel trug hierzu das Beispiel meiner jungen Kameraden bei, denn wenn auch nicht religiös, war ich doch von leicht erregbarer Natur. Am folgenden Tage aber, wenn ich frei war von dem Zauber des beredten Predigers, fiel ich in meinen normalen Zustand zurück. Vielleicht wurde ich auch von meiner Umgebung in dieser Schwäche beruhigt, da ich bemerkte, daß Jene, welche am Abende vorher bei diesen gottesdienstlichen Versammlungen am lautesten geschrieen hatten, ganz ruhig in ihrem Weltfinne fortlebten, was mir sehr dazu behilflich war, den Zauber abzustreifen. Wenn man mich fragen sollte, wer denn der Hauptfaktor bei diesen aufgeregten Revivals war, so würde ich antworten,

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