laubt ich daß ich im Tod entlastet würde Gla von Minne Denkens erdenschwerem Leid, mit diesen meinen Händen schon vor Zeit hätt ich zu Grab getan des Leibes Bürde: Doch weil ich bange es trennt nur solche Hürde Tränen von Tränen, Streit von neuem Streit, diesseit des Steigs der mich hinüberführte ach bleib ich halb, schon halb auf jener Seit. Wol wär es nun an dem, daß sich entledigen Das bitt ich Minne dich und den Ungnädigen, o son sí stanco sotto il fascio antico Ia de le mie colpe e de l'usanza ria, ch'i' temo forte di mancar tra via e di cader in man del mio nemico. Ben venne a dilivrarmi un grande amico, per somma et ineffabil cortesia; poi volò fuor de la veduta mia sì ch'a mirarlo indarno m' affatico. Ma la sua voce ancor qua giù rimbomba: << O voi che travagliate, ecco 'l camino: venite a me, se'l passo altri non serra.» Qual grazia, qual amore o qual destino mi darà penne in guisa di colomba, ch'i' mi riposi e levimi da terra? o müde bin ich unter der verjährten Si Last meiner Schuld und eingewöhnter Pein, daß sehr mich bangt, ich irret ab der Fährten und möcht dem Widersach verfallen sein. Wohl wies ein großer Freund mich zu befrein Doch noch sein Wort hernieder dröhnt Verkündigung: ,,Die ihr beladen seid, seht hier die Pfade: kommt her zu mir aus Schwachheit und Versündigung." Welch Liebe, welch Geschick, welche Genade wird Flügel mir als wie der Taube bringen mich zu geruhn und himmelan zu schwingen? D i pensier in pensier, di monte in monte mi guida Amor; ch'ogni segnato calle provo contrario a la tranquilla vita. Se'n solitaria piaggia, rivo o fonte, se'n fra duo poggi siede ombrosa valle, ivi s'acqueta l'alma sbigottita; e, com' Amor l'envita, or ride or piange, or teme or s'assecura: e'l volto, che lei segue ov' ella il mena, si turba e rasserena et in un esser picciol tempo dura; onde a la vista uom di tal vita esperto diria: questi arde, e di suo stato è incerto. Per alti monti e per selve aspre trovo cangiar questo mio viver dolce amaro, ad un tempo migliore ; forse a te stesso vile, altrui se' caro ». Et in questa trapasso sospirando: << or potrebbe esser vero? or come? or quando?»> on Gedank zu Gedanken, Berg zu Bergen leitet mich Minne fort; alle gebahnten Straßen dünken mich feindlich dem gelaẞnen Leben. Wo irgend quelldurchströmt ein Tal sich breitet in Hügeln Mitte schattig und verlassen da sänftet sich der Seele scheues Beben; wie Minne es ihr gegeben /harrt sie nun lacht, nun weint, nun ängstet und nun nur kurze Frist stetigen Mut bewahrt sie, Auf hohem Berge in wilden Waldes Senken Bei jedem Schritt steht auf ein neues Denken die herbe und süße, nicht zu Tod gekehrt, zu besserem Beginne; vielleicht dir selbst gering bist andern wert.“ Und solches überdenkend klag ich dann: ,,Wird es denn je mal wahr? Und wie? Und wann?" |