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da es so mit mir endet,

daß mich, zur Welt gekommen

zu Vieler Glück, nun Einer hält im Zwange.

Ich fluche meinem Unglück, das ich leide, weil ich Ja konnte sagen

mein Kleid zu tauschen: da im dunkeln Kleide ich schön und froh war; seit ich dies getragen, jedwedes Leben neide,

weit minder ehrsam als in vorgen Tagen.
O Fest zu Weh und Klagen!
Wär ich doch eh gestorben,

als ich dich je erlebt in solchem Drange!

O Liebster, wie ihn keine sonst besessen, um mich zum Glück zu führen,

der jetzt im Himmel ist, im Antlitz dessen der uns erschuf! laß dich Erbarmen rühren für mich die dich vergessen

nicht kann um einen Andern; laß mich spüren daß Flammen die ich schüren

gekonnt, noch nicht erloschen,

und dort hinauf die Rückkehr mir erlange.

August Wilhelm Schlegel

I

o mi son giovinetta, e volentieri

m' allegro, e canto en la stagion novella,

merzè d' Amore e de' dolci pensieri.

Io vo pe' verdi prati riguardando
i bianchi fiori e' gialli et i vermigli,

le rose in su le spini e i bianchi gigli;
e tutti quanti gli vo somigliando
al viso di colui, che me, amando,
ha presa e terrà sempre, come quella
ch' altro non ha in disio che' suoi piaceri.

De' quai quand' io ne truovo alcun che sia, al mio parer, ben simile di lui,

il colgo e bacio e parlomi con lui,
e, com' io so, così l'anima mia
tututta gli apro e ciò che 'l cor disia:
quindi con altri il metto in ghirlandella
legato co' miei crin biondi e leggieri.

E quel piacer, che di natura il fiore
agli occhi porge, quel simil mel dona,
che s'io vedessi la propia persona
che m'ha accesa del suo dolce amore:
quel che mi faccia più il suo odore,
esprimer nol potrei con la favella,
ma i sospiri ne son testimon veri.

Bi

in mir ein junges Mägdelein und gar

wie gerne lach ich und der Minne sing ich und süßen Sinnens voll im jungen Jahr.

Ich wandle und blick um mich auf Angers Grün viel Blümlein, weiße und gele und Purpers glühende, die Rose im Busch, die Lilje rank erblühende und alle alle mahnen mich an ihn,

der liebend mich, seit je er mir erschien, behielt und stets in seinem Banne ging ich wie seine Lust mein einzig Sehnen war.

Und treff ich unter ihnen eines an,

das mich bedünkt vor andern ähnlich ihm, pflück ichs und küß es und ich sprech mit ihm und hab die Seele, wie ich immer kann, und alles Herzbegehr ihm aufgetan:

dann mit den andern es zum Kranze schling ich und bind es leicht mit meinem blonden Haar.

Solch eine Lust, die von Natur die Blüte den Augen schenkt, hat ähnliche Gewalt, als ob ich sähe selbe die Gestalt

die so mit süßer Liebe mich durchglühte: und wie mir gar ihr Duft entgegensprühte, ja das in Worten nimmer sag und sing ich, die Seufzer nur beweisens immerdar.

Li quai non escon già mai del mio petto,
come dell' altre donne, aspri nè gravi,
ma se ne vengon fuor caldi e soavi,
et al mio amor sen vanno nel cospetto;
il qual come gli sente, a dar diletto

di sè a me si muove, e viene in quella,

ch'i' son per dir: «Deh vien, ch'i'non disperi!»

olgiti, spirto affaticato, omai

Vol

volgiti, e vedi dove sei trascorso del desio folle seguitando il corso, e col piè nella fossa ti vedrai.

Prima che caggi, svegliati: che fai? Torna a colui, il quale il ver soccorso a chi vuol presta, e libera dal morso della morte dolente, alla qual vai.

Ritorna a lui, e l'ultimo tuo tempo concedi almeno al suo piacer, piangendo l'opere mal commesse nel passato.

Nè ti spaventi il non andar per tempo,
ch' ei ti riceverà, ver te facendo
quel che già fece all' ultimo locato.

Ein jeder ihrer dringt aus meiner Brust,

nicht wie bei andern Fraun, unsanft und schwer, nein heiß und süße streichen sie daher, und werden meinem Liebsten sie bewußt, da regt er sich um mir von seiner Lust zu schenken; und die ebendann empfing ich als just ich sprach:,,Komm, sonst verzag ich gar!"

W

ende dich, Geist ermüdeter, nunmehr

um wende dich und siehe, welche Fährte

dich leitete des Herzens tolle Gehr

und wie dein Fuß sich gar dem Grabe näherte.

Eh daß du stürzt wach auf: was tust du? Kehr
zurück zu ihm, der einzig Heil gewährte
dem Flehenden, ihn lösend von der Härte
des grimmen Tods, da zu du triebest her.

Kehr rück zu ihm und deine letzte Frist zu mindest weihe seiner Lust, beklagend früherer Zeiten fehl getane Tat.

Du bange nicht daß spät du kommen bist: noch nimmt er dich zu sich dir nicht versagend was er dem Letzten schon gegeben hat.

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