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Franco Sacchetti

vaghe montanine pasturelle,

d'onde venite si leggiadre e belle?

Qual è il paese dove nate sète,

che si bel frutto più che gli altri adduce?
Creature d'Amor vo' mi parete,

tanto la vostra vista adorna luce!

Nè oro nè argento in voi riluce,

e mal vestite parete angiolelle.

Noi stiamo in alpe presso ad un boschetto; povera capannetta è'l nostro sito;

col padre e con la madre in picciol letto
torniam la sera dal prato fiorito,

dove natura ci ha sempre nodrito,
guardando il dì le nostre pecorelle. -

Assai si de' doler vostra bellezza,
quando tra monti e valli la mostrate;
chè non è terra di sì grande altezza
dove non foste degne et onorate.
Deh, ditemi se voi vi contentate
di star ne' boschi così poverelle. -

Più si contenta ciascuna di noi
andar dietro alle mandre alla pastura,
che non farebbe qual fosse di voi
d'andar a feste dentro a vostre mura.

Ricchezze non cerchiam nè più ventura
che balli canti e fiori e ghirlandelle. —

"

hr vom Gebirge holde Schäferinnen

I

wes Weges kommt ihr mit so leichten Sinnen?

Was ist das für ein Land, das euch geboren, das schönere Frucht als all die andern führt? Liebes Geschöpfe scheint ihr mir erkoren, wie euer Anblick strahlend mich berührt: ob auch nicht Silber ob nicht Gold euch ziert und wie die Englein gehet schlicht in Linnen.“

,,Aus dem Gebirg von Waldes Rand wir kamen,
dort steht in schlichtem Hüttlein unser Herd:
mit Vater und Mutter schlafen wir beisammen
sind abends spät vom Feld wir heim gekehrt,
wo uns Natur noch immer recht genährt
ja trieben Lämmlein wir seit Tags Beginnen.“

,,Und wird es eurer Schönheit denn nicht leid,
daß ihrs nur weiset Berg und öden Talen?
Ist doch kein Land von solcher Herrlichkeit
da ihr nicht möchtet alles überstrahlen.
Nun sagt mir an: wie kanns euch da gefallen
in Wäldern immer hausen mitteninnen?“

,,Wohl jeglicher von uns es eher genügete,
zur Weide wandern hinter Lämmern her,
als euer irgend einer sich vergnügete
auf Festen hinter Mauern eng und schwer.
Wir suchen Reichtum nicht und mögen mehr
als Tanz und Sang und Blumen nicht gewinnen.“

Ballata, s'i' fosse come già fui, diventerei pastore e montanino; e, prima ch' io il dicesse altrui, sarei al loco di costor vicino;

et or direi Biondella et or Martino, seguendo sempre dov' andasson elle.

Innamorato pruno

già mai non vidi, come l'altr' ier uno.

Su la verde erba e sotto spine e fronde giovinetta sedea

lucente piu che stella.

Quando pigliava il prun le chiome bionde,

ella da sè il pignea

con bianca mano e bella;

spesso tornando a quella

ardito più che mai fosse altro pruno.

Amorosa battaglia mai non vidi,

qual vidi essendo sciolte

le treccie e punto il viso.

Oh! quanti in me allor nascosi stridi il cor mosse più volte,

mostrando di fuor riso,

dicendo nel mio avviso:

Volesse Dio ch'io diventassi pruno!

Mein Liedlein, wär ich der ich einsten war,
ein Hirte würd ich oder Senne werden
und eh ichs tät den Menschen offenbar

zög ich mit ihnen hüten ihre Herden;

,,Martein“ und „,Blondel" sie mich locken lehrten und wo sie gingen, immer folgt ich ihnen.

o hitzigen Dornenbaum,

So

wie ehegestern, noch gewahrt ich kaum.

Im Gras und unter Dorn und Blüten Glast saß jung jungs Mägdelein

als wie ein Stern so helle.

Da hat der Dorn ihr blondes Haar erfaßt

und, wehrte sie sich sein,

mit weißen Händen, schnelle

kehrt er zur gleichen Stelle

viel dreister als je war ein Dornenbaum.

Wie er die Flechten löste ihr und die Wangen

ihr stach, wohl nie noch sah

süßere Liebesschlacht ich.

Was Juchzer, die mir aus dem Herzen drangen ganz leis verhielt ich da

und außenhin nur lacht ich,

tief innen aber dacht ich:

Ach gäbe Gott, ich würd ein Dornenbaum!

tate su, donne; che debbiamn noi fare?

«State

I più bel tempo non si vide mai.

Gittate gli arcolai,

i naspi con le rocche;

non siate sciocche,

che cucia nessuna.

Orsù, orsù!» - Ad una ad una

per le man si pigliaro,

tutte, cantando, ad un fiume andaro;

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alzate alle ritonde

su per l'onde,

corrono al mulino:

<< O mugnaio, o mugnaio,

pesami costei!

pesa anche lei!»

«Questa pesa cento:
E quella ben dugento!»>
<<< Tu se' una grassa!»
«Che ti vegna fracassa!
Tu se' pur tisicuccia!»
«Che ti crepi la buccia!»
«O fanciulle, o fanciulle,

a casa ritorniamo!»>
Sul monte andando,
scontra un villano,

e grida: «<piglia! piglia!

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