In dir vereint sich Was immer im Geschöpf nur ist an Güte! P 33 20—21. Weil Gute nur mit Guten Umgang pflegen. Ged. 193 (Kanz. 10, Kein guter Geist fuhr je von hier nach dorten. H. Solang fichs für mein Haar gebührte. P 9 99. Str. 6). H 8 47. Ein Greis, im weißen Haarschmuɗ seines Alters. H 3 83. (Daß ihr dem Kinde ähnelt, das vor Hunger Schier stirbt und doch sich von der Amme wendet). p 30 139–141. In denen immer Habsucht war das Größte. H 7 48. Auf unsers Erdenlebens halbem Wege. H 11. Als nun sein Fuß sich minderer Haft beflissen, Die ihre Würde raubt jedweder Handlung. £ 3 10-11. Nicht Häuser gab es, leer an Hausgenossen! p 15 106. Hier wird kein heilig Antlik frommen! H 21 48. Ich glaubte nie, daß je mir Heimkehr glückte. H 8 96. Herrin, du bist so groß und kannst vollbringen, Daß, wer die Gnade will und dich nicht anruft, Des Wunsch begehrt, zu fliegen ohne Schwingen. p 33 13-15. Dich, weiches Herz, muß ich zuerst verklagen. Ged. 233 u. 237 (Kanz. 18, Str. 2). Wir bringen Ruh dem Herzen, euch Behagen. Ged. 195 (Kanz. 11, Str. 2). Soll ich mich hilfreich zeigen, Sag: wer du bist. H 33 115-116. Die ihr erkennend lenkt der Himmel dritten! p 8 37. Die ihr den dritten Himmel lenkt im Geist. Ged. 131 (Kanz. 1). (Sonett 5). So könnt ich, dieser Frau Gestalt Anschauend, schon hienieden selig werden. Ged. 267 (Ballade 8, Der Höfe Pest, der Weltverderbnis Quelle (Die Verleumdung). H 13 66. Str. 2). Du aber, lieber Sohn, bleib fest im Hoffen! £ 3 66. Zukünftigen Heils, entsprungen aus der Gnade Don Gott und dem Verdienst, das wir erwarten. P 25 67-69. Nicht hält mein Leben Hoffnung mehr in Glut. Ged. 235 u. 237 (Kanz. 20, Str. 3). Denn Rechtes Hoheit niemals wird erniedert. £ 6 37. Da sah ich Tausend ihr Gesicht verkrümpeln Vor Frost wie Hunde. H 32 70-71. fort, scher dich zu den andern Hunden. H 8 42. Solch eine Hymne gurgeln sie im Schlunde. H 7 125. 3. Nie ward so schnell ein I geschrieben (s. unter Ø). Ich bin es nicht, ich bins nicht, den du meinest. H 19 62. Kein Wort von ihnen, schau und laß uns gehen! H 3 51. Und ihr seids, die ich liebe allermeist, Und ihr, die größtes Heil mir schenken könnte. Ged. 219 (Kanz 15, Nicht tief genug mag Inbrunst in mir wohnen, Str. 4). Für diese Gabe würdig euch zu danken; (Doch der es sieht und kann, mag sie belohnen). p 4 123. Wie kann nur Hoffart euern Geist so prickeln, Wo ihr Insekten seid, bildungsmißglückte, Würmer, machtlos, sich weiterzuentwickeln ? € 10 127-129. Nun seht, wieviel im Irrtum weiterschreiten! Ged. 149 (Kanz. 3, Sage Str. 7). Ein Wort, des Irrtums Schleier mir zu lüften. H 34 101–102. Ha, sllavische Italia, Haus voll Jammer, Schiff ohne Steuermann im großen Sturme, Nicht Länderkönigin, sondern Hurenkammer! € 6 76-78. Er wird das Heil Italiens, des gebeugten. H 1 106. (Sonett 18, Schluß). n£ 107 Wir jauchzten, doch das Jauchzen ward zur Klage. H 26 136. Reine Tugend kleidet jeden gut. Ged. 171 (Kanz. 6, Str. 5). Denn ähnlicher nicht jeßt und jezo klingen. H 23 7. Jest bin ich stark und frohgemuter! H 24 60. Ha! nichts mehr brauchst du jest zu sagen! H 32 109. К. Der Kaiser in dem schmerzensvollen Reiche. H 34 28. Sein König hielt die Welt in keuscher Sitte. Als lallend Kind hielt an der Fastenweise, NC 49 (Kanz. 1, vgl. € 24 51). H 14 96. Der dann verschlingt, sobald gelöst die Zunge, Auf Kinder noch (nachher entfliehen beide, Bevor die Wangen sich mit Flaum bedecken). P 27 127-129. Kein lallend Kinderzünglein könnt es leisten. H 32 9. Die eine sorglich an der Wiege wachte Und sprach dem Kindlein zu im Kinderlaute, Der Väter einst und Mutter fröhlich machte. p 15 121-123. Nicht wundre dich, wenn mich zum Lächeln brachte Dein kindliches Vermuten. p 3 25-26. In der Kirche Mit Heiligen und im Krug mit Zechern. H 23 14-15. Nicht nach den Kleidern schäßt den Mann der Weise. Ged. 167 (Kanz. 6, Str. 2). Und wär ich auch im Wort so reich an Bildern Wie an Vorstellungskraft, nicht würd ichs wagen, Den kleinsten Teil von ihrem Reiz zu schildern. P 31 136-138. Selig, denen Gnade So leuchtet, daß sie nicht des Gaumens Knechte. £ 24 151 bis 152. Ach, wie so schwächlich wehrt sich Doch ein Gebieter, den der Knecht bezwingt! Ged. 161 (Kanz. 5, O Bruder, jezt seh ich den Knoten, Str. 5). (Der mir den neuen süßen Stil verboten). £ 24 55 u. 57. Wenn deine finger nicht für solchen Knoten Genügen, ists kein Wunder; (so unlöslich Ward er, weil niemand Lösung ihm geboten!) p 28 58-60. Komm her, daß ich dich fasse. H 31 134. Komm her und schreite vorwärts zuversichtlich. € 27 32. Wie ist sein Ansehn königlich noch immer! H 18 85. O meine Kraft, was ließ dich so ermatten? € 17 73. Und ihre Schönheit ist so kraft geweiht, Daß ihr drob Neiderinnen nie entstehen. NC 87 (Sonett 16). Wer bist denn du, der andre schilt so kräftig? H 32 87. Und laß sich kraßen, wen der Grind mag jücken! p 17 129. Kreta (f. unter Meeres mitte). Der Kreter Greuelbildnis (der Minotaurus). H 12 12. Drum bin ich dir ein Kron- und -Mitra-Zollender. £ 27 142. Die ihr der Liebe kundig seid, ihr Frauen. € 24 51 (vgl. N€ 49, Kanz. 1). Hier tut es not, daß etwas Kunst uns fruchtet. € 10 10. Die Kunst bestaunt man hier, die Schmuck bereitet Womit die obre Welt die untre leitet). P 9 106-108. Ich will dich dessen kurz belehren. H 3 45. In aller Kürze will ich Antwort geben. H 13 93. Wenn brav die Hörer lachen, ཝ་ Bläht sich die Kutte. p 29 116-117. Und darob lächelte mein Meister leise. H 4 99. Glaubst du, weil er ein Lamm jezt scheint, Daß seine Gier die Herde nicht mehr schreckte? Ged. 315 (Epi gramm 1). O mitternächtiger, verwaister Landstrich! € 1 26. Lang ist der Weg, die Straße schlimm. H 34 95. Seid, Christen, doch in euern Schritten lasser! p 5 73. Verzerr nach altem Brauche Nur deinen Mund zu lästerlichen Reden. H 30 124-125. Wir gingen wie gebannt, lauschend dem Meister Und seinem Lied. £ 2 118-119. Es wisse, wem noch fremd mein Name klinge, Ich starb nicht und ich blieb auch nicht am Leben, ... Den Zustand, zwischen beiden hinzuschweben). H 34 25—27. Du siehst: der Mensch soll trefflich sein, dann wird ihn Ein zweites Leben nach dem ersten freuen! P 9 41–42. Wie ich euch danke, das soll lebenslänglich Mein Wort bezeugen. H 15 87. Da er noch lebt und hoffte auf langes Leben. H 31 128. Kehr heim zu deiner Lehre. H 6 106. Betrachtet wohl die Lehre (die verborgen Im Schleier liegt der wundersamen Dichtung). H 9 62-63. Und glaub auch, daß der Lehrer mirs erlaubte. H 16 48. Es schied aus ihrer schönen Leibeshülle, Die voller Reiz, die Seele tugendrein. N€ 97 (Kanz. 4, Str. 3). Ein leichtres Boot muß tragen dich vom Orte. H 3 93. Groß Leid ergriff mein Herz. H 4 43. Er, der dort malt, braucht keinen, der Ihn leitet, Nein, leitet selbst, (und Ihm allein entstammte Die Bildkraft, die den Nestern form bereitet). p 18 109-111. Jezt, Leser, still auf deiner Bank verweile Dem nachzusinnen, was du vorgekostet, Und ch du müde, wird dir Lust zuteile. P 10 22-24. nötig ist solche Pflege, solche Speise, Dann wird sich auch die lezte Wunde schließen. £ 25 138-139. |