für katholische Theologie. 32 . FOREIGN PERIODICALS pon 18 8 2. Inhaltsverzeidinik. Seite 1 Trient. Mit einer ungedruckten Concilsrede von Lainez. II. 39 Der allgemeine Wesensbegriff der sieben Gaben des Hl. Geistes nach der theologischen Summa des hl. Thomas (Bodemig) 113, 248 Wie wurde König Johann von England Bajau des römischen 201, 393 Die Nothwendigkeit der offenbarung (Sranderath) Ein alphabetisches Lied Jesus Sirach's (Bickell) Die Gewohnheiten gegen die Disciplinardecrete des Trienter Concils , Nußen und Methode der Dogmengeschichte (Katschthaler) 472 Die vorgeblichen Beweise' gegen die Christlichkeit Constantins des Kirchliche Jurisdiction und das Suppliren derselben (Lehmkuhl) 659 Kritische Bemerkungen zur Gersen-Stempisfrage I. (Denifle) 692 140 145 Schanz, Commentar über das Evangelium des heiligen Markus Kapellmann, Pastoralmedizin; Stöhr, Handbuch der Pastoral- medizin; Olfers, Pastoralmedizin (Noldin). Vojen-Rheinstädter, Das Christenthum und die Einsprüche Albertus, Die Sozialpolitik der Kirche (Kobler) Kurz, Mariologie; Stamm, Mariologia (Hurter) Delama, Tractatus de justitia (Biederlack) Rituale Roman. ed. 2. Pustet (Noldin) Weiß, David und seine Zeit (Seisenberger) Hößl, Jakob und Ejau, Typił und Kasuistik (Bardenhewer) Bickell, Carmina Veteris Testamenti metrice (Flunk) Nilles, Kalendarium utriusque ecclesiae, tom. II. (Probst Gutberlet, Die Psychologie; Besch, Das Weltphänomen; Heman, Die Erscheinung der Dinge in der Wahrnehmung (Wieser) Grube, Johannes Busch (Ludewig). Kleutgen, Institutiones theologicae vol. 1. (Schmude) Schneemann, Entstehung der thomistisch-molinistischen Contro- verse; Weitere Entwicklung der thom.-molinist. Controverse; Controversiarum de div. gratiae liberique arbitrii concordia 550 554 Brüd, Die geheimen Gesellschaften in Spanien bis zum Tode Ferd. VII. (Bauer) d.' Gr. als Religionspolitiker (Grijar) Lothars II. (Kobler) Phillips, Lehrbuch des Kirchenrechtes (Biederlad) 3. M. S., Compendium des tatholischen Eherechtes (Biederlad) Bauß, Die Hölle (Hurter) 562 . Ueber den Einklang zwischen Bibel und Wissenschaft Ueber neuere Franziskus- und Franziskanerliteratur E. Bekker über und für Maria Stuart Die Concilienfeste in der orientalischen Kirche Ein neues Fragment einer gallikanischen Weihnachtsmesse Ungedruckter koptischer Bericht über die Schwester des hl. Bachomius Die Schreibung Bonifatius bei den Orientalen Zur Charakteristik der heutigen Geschichtschreibung (Janssen – Baum- Neuere Literatur über den hl. Thomas Garrucci's Storia dell'arte cristiana . Zur Frage über den Priester als außerordentlichen Spender der Die Bulle Grande munus und die Orientalen Dogmatische Stellen aus neuedirten Reden und Hymnen des heil. Zur Darstellung der Şirten und der Weisen in der christlichen Kunst Bius V. und Jvan der Schreckliche Ein eigenhändig geschriebener Predigtcoder des sel. Petrus Canisius Zur Geschichte der Gesellschaft Jesu in Weißrußland Zur Wiener Kirchenväterausgabe . Einige philosophische Novitäten 578 580 582 583 776 78? 783 786 788 784 SHARE TODICE PE Ueber das legte Motiv des Blaubens. Von Prof. J. Bieser S. J. Beweggrund des christlichen Glaubens ist nach der bestimmten, vom baticanischen Concil 1) neuerdings bestätigten Lehre der katholischen Kirche die göttliche Offenbarung vermöge der in den Attributen der Alwissenheit und Wahrhaftigkeit begründeten absoluten Auktorität Gottes, oder Gott die erste Wahrheit, insoferne er in der Offenbarung zu den Menschen spricht (prima veritas revelans). Aann darüber unter Katholiken im Allgemeinen tein Bweifel sein, so gibt es doch manche damit in Verbindung stehende Fragen, welche zu den lebhaftesten Kontroversen Anlaß gaben und noch keineswegs endgiltig gelöst sind. Die absolute Glaubwürdiga keit des göttlichen Zeugnisses bildet das nächste Motiv : welches ist aber das leßte? Wie und wodurch erlangen, wir Gewißheit von der Auktorität Gottes und der Wirklichkeit der göttlichen Offenbarung? Stüßt fich der Glaube zulegt auf die vorläufig erkannten Glaubwürdigkeitsgründe, auf die sog. praeambula fidei? Wie vers hält es sich dann mit seiner Unmittelbarkeit, seiner Uebernatürlichkeit, 1) Fidem, quae humanae salutis initium est, Ecclesia catholica pro fitetur, virtutem esse supernaturalem, qua, Dei aspirante et adjuvante gratia, ab eo revelata vera esse credimus, non propter intrinsecam rerum veritatem naturali rationis lumine perspectam sed propter auctoritatem ipsius Dei revelantis, qui nec falli nec fallere potest. Conc. Vatic. sess. III. cap. 3, Beitišrift für tath. Theologie vi. Jahrgang. 1 |